Müüüüüüde....

Oct 12, 2010 08:48

Wenn ich's nicht eh schon wüsste, jetzt weiß ich es sicher: Ich bin ein Weichei.

Wenn fünf rattige Nasen und eine katzige zur selben Zeit Happi haben wollen, dann  bricht mir der Schweiß aus. Stress!

Gehirn sagt: Mal langsam. Kätzchen schreit, Ratten nicht. Wer kriegt zuerst? Natürlich der, der am lautesten schreit. Haha.
Und dann... zu blöd um das "Fläschchen" so zu geben, dass auch was rauskommt. MissMarple findet das natürlich nicht so witzig . Ich auch nicht. Meine Güte, was für ein Organ  so eine kleine Handvoll schon hat! Miauuuuuuuuuuuuuuuuuuu!

Also schnell die mit Jack joggende Wieke anrufen und klären, was ich da falsch mache. Zu meinem und Miss Marpels Glück klappt's nun mit dem Trinken. Nun noch Bauch reiben und Popo l.... nee, soweit geht's dann doch nicht :D , Körnerkissen warm machen und schlafen schicken. Uff! Hat geklappt.

Nun die vorwurfsvoll guckenden Nasen abspeisen. Im wahrsten Sinne des Wortes. Gut, dass die drei Großen sowieso ihren Auslauf haben, die zwei Kleinen noch vom ersten Integrationsversuch müde sind und alle nur ihren vollen Fresspott wollen.
Danach kann auch ich endlich was zu essen  für mich machen und hau mich neben die Mieze-Schlaftasche auf mein Bett. Ich muss wach bleiben, Mieze kriegt später nochmal was.

Denkste! Doch irgendwann eingepennt. Dafür gegen zwei wach. OK, dann wird eben jetzt gefüttert. Egal, ob mein Biorhythmus mich um fünf wieder wach macht.
Diesmal klappt wenigstens alles auf Anhieb. Aber... ich kann nicht gleich wieder einschlafen. Es dauert so ein Stündchen, das mein Biorhythmus zum Glück nach hinten wieder raus holt.

Also, sechs Uhr, aufstehen, Kaffee machen, Fresschen für die Ratten zaubern, dann Milch für MissMarple, die beiden Kleinen zum Auslauf aufs Bett holen, MissMarple dabei füttern.
Die beiden Nasen gucken nicht schlecht, lassen sich aber nicht beirren.
MissMarple hat Durst. Die beiden Nasen sind ihr erstmal Wurscht. Erst als sie wieder in ihrem Schlaftäschchen liegt, guckt sie durch das Textilgitter neugierig dem kleinen Gewimmel zu. Die beiden Nasen sind eher an der Tasche interessiert als am Inhalt. Aber die ist ja zu.

Nach beendetem Auslauf gibts ein Leckerli und dann geht's zurück in die Voliere, wo schon der Napf wartet.
Voliere ins andere Zimmer. Großer Auslauf für die drei Großen. Und die Kuscheleinheiten nachholen, die gestern Abend zu kurz gekommen sind. Interessant ist immer mein Decolleté, das ja nun heute nicht nur nach "fremden Nasen", sondern auch noch nach Mieze riecht. Pauli ist immer am interessiertesten. So viele Weibergerüche auf einmal!

Nun schlafen alle. Und ich suche mir dann auch gleich ein Plätzchen. Wow, bin ich müde.
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