Der große Jahresrückblick mit und von Tine

Dec 30, 2007 14:32

Fünf Filme
Der Klang des Herzens ... mit Jonathan Rhys Meyers. Wunderschöne Musik (von Hans Zimmer. Yeah him!), total süße Geschichte und der perfekte Weihnachtsfilm für dieses Jahr. Und Jonathan singt sogar selber.
Harry Potter V .... ich mochte das Buch nicht, aber der Film ist toll. Klasse Musik, klasse Effekte, tolle Schauspieler (und sogar ein bisschen mehr Alan Rickmann als erwartet) und Luna ist genial. Der Logik folgend: Heißt das jetzt, Film VI wird mies?
Dixie Chicks: Shut up & sing ... dank Stef konnte ich mir auch diesen Film ansehen und obwohl Adrian Pasdar in nur zwei Szenen vorkam, war es eine aufrüttelnde und interessante Dokumentation. Ich war teilweise geneigt, den Dixie Chicks zu applaudieren.
Die drei Fragezeichen und das Geheimnis der Geisterinsel ... muss schon allein auf diese Liste, weil es die Drei ??? sind. Und Peter ist knuffig, auch wenn er immer noch zu jung für mich ist.
Hot Fuzz ... einfach nur witzig. Rabenschwarzer Humor, aber genial. Und Simon Pegg spielt im neuen Star Trek Film mit.
Fünf Bücher
Mein fast perfektes Leben ...weil es überdreht, lustig, traurig, verrückt, hoffnungsvoll, deprimierend, aber vor allem ehrlich ist.
Harry Potter VII ... ich habe gelacht, gezittert, mitgelitten, gejubelt und geweint. Das Ende einer Ära (und ich war dabei).
Tintenwelt ... nachdem mir Isi und Sarah soviel davon erzählt haben und Sarah es mir sogar geschickt hatte, blieb mir gar nichts anderes übrig, als es zu lesen und mir dann Teil II zu kaufen und mir dann Teill III als Weihnachtsgeschenk zu wünschen. Ich liebe diese Bücher. (Und tief in meinem Herzen möchte ich Mo immer noch heiraten - auch wenn ich ihm sein Glück mit Resa aus tiefstem Herzen gönne.)
Der Prophet ... weise, poetische Worte und wunderschöne Kaligraphien.
Wie der Soldat das Grammofon repariert ... ich bin ja immer für abweichende Schreibstile zu haben und Sasas Stil ist genau meine Wellenlänge. Man muss erstmal auf die Idee kommen, darüber nachzudenken, welche Instrumente verschiedene Häuser spielen würden und überall die Anführungszeichen wegzulassen weil das den Unterschied zwischen Gedanken/Wahrheit und Rede/Lüge wegfällen lässt. Außerdem ist Sasa einfach ein sehr netter Mensch und ich habe eine Widmung von ihm in meinem Buch. Yeah me!
Fünf Personen
Isi ... wir kennen uns erst seit Anfang des Jahres (an dieser Stelle ein Dankeschön an Koll-Stobbes langweilige Vorlesung, ohne die wir uns nie oder nur sehr viel später unterhalten hätten), aber es fühlt sich an, als ob wir schon eine halbe Ewigkeit miteinander verbracht hätten.
Ina ... zugegeben, unser erstes Treffen verlief suboptimal, aber seitdem ging es stetig steil bergauf und sie war auch ganz leicht zu Supernatural zu bekehren. Da freue ich mich sogar über Geistermeister und fliegende Weihnachtshasen, die die Apokalypse bringen.
Conzi ... und endlich komme ich gerne in meine Studentenwohnung. Nicht zu vergessen die stimmintensiven Singstarabende und mein Highscore bei "More than words" von Extreme.
Sarah ... ich hab sie erst dreimal getroffen, aber sie hat mir Tintenherz geschickt - ich mag sie einfach.
Frau Brauer ... die mich nicht nur in "Creative Writing", sondern auch in ihr Star Trek Seminar gelassen hat und die sich von DS9 überzeugen lässt, obwohl sie eigentlich Voyager-Fan ist.Überhaupt ist sie ein begeisterter Star Trek Fan und hat eine Ringvorlesung dazu organisiert - da muss ich sie einfach gern haben.
Meine Freunde zuhause und in Halle und in Rostock und in Nürnberg und in Clemson und meine Familie ... ohne sie wäre die Liste, auch wenn sie nur aus fünf Personen bestehen sollte, nicht komplett.
Fünf Lieder
Rob Thomas - Ever the same ... mein Tintenwelt-Lied. Ich stelle mir immer vor, dass es aus der Perspektive von Resa an Mo gesungen ist. Außerden klingt es einfach nach der Weite und dem Unbekannten und dem Zauber der Tintenwelt.
Mika - Happy Ending ... mein Lied zu "Mein fast perfektes Leben". Wieder ist der Text einfach passend und ich liebe das Ende, wenn es immer lauter wird. Allerdings habe ich Conzi damit ganz schön gequält, sie bekam das Lied selbst am Kopierer der Jura-Bibliothek nicht aus dem Kopf.
Keane - This is the last time ... selbst der Titel ist passend zum allerletzten Harry Potter Band. Und es klingt einfach nach Bestimmung, Kampf und Mut und Freundschaft und Liebe - und Abschied
Josh Groban - Now or never ... dieses Lied hat mich durch die Zeit gebracht, in der ich wusste das Sam im Staffelfinale von Supernatural stirbt, ich es aber keinem sagen konnte. Außerden klingt es einfach traurig und wunderschön.
Unkle Bob - Swans ... untermalte die Szene, in der mir Jeffrey Dean Morgan zum wiederholten Male das Herz brach. Zu hören in Grey's Anatomy. Am Schluss wird das Lied immer lauter und ist mit Violinen unterlegt - sie wissen einfach, bei welchen Sachen ich zerfließe. Desweiteren erinnert es mich an das Lernen für Bibelkunde NT auf der Gartenbank bei schönem Sommerwetter.

Fünf Orte
Irland ... als Volker mich anrief und frage, ob ich im Herbst schon was vorhätte, war ich erst einmal ahnunglos, aber es dauerte nur wenige Sekunden bis eine vage Hoffnung in mir keimte - und ich sollte Recht behalten. Der Ruf des Windes und des Grases ist einfach zu stark. Was für ein wunderschöner Urlaub mit Klavierspiel, Wandern, Gocker, Isi und Bambus.
Juliusruh ... ich bin ein Familienmensch und daher verwundert es wohl niemanden, wenn auch der diesjährige Familienurlaub zur Feier eines gewissen runden Geburtstages auf der Liste steht. Und ich werd trotzdem nie wieder Öko-Salat mit Hirse essen.
Rostock/Stralsund ... dank der Großzügigkeit meiner Brüder, durfte ich einen Kurzurlaub mit ihnen erleben. Erinnert sei hier an den Anruf, den wir tätigten, weil das Gemälde auf dem Museumsschiff genauso aussah wie das in unserem Wohnzimmer, aber meine werten Brüder mir nicht glauben wollten. Vati hat meinen Verdacht bestätigt, aber natürlich haben wir in unserem Wohnzimmer das Original hängen.
Königsee ... und nochmal ein Beweise für meinen Status als Familienmensch. Eine Woche ganz alleine zuhause und ich fühlte mich so einsam, dass ich zu meinen Eltern an den Königsee fuhr.
Werl/Münster ... hier hab ich Isis nette Familie und ihre Freunde (inklusive Sarah) kennengelernt und stand vor Wilsbergs Antiquariat.

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Story-writing in retrospect
(snagged this from
kroki_refur)

Total fics written this year: Seven, which all are set in the Supernatural universe. I know, I'm really productive and many-sided.
of which deathfics: One, but only because Sam was really dead in the show in the time set my fic. Poor Dean.
of which complete crack: None ... well, you could count Ina's and my story as crack, but I prefer the term "special view of the world" for it.
of which Bobby!fic: Bobby appeared in two of my fics.
of which AU: Three ... darn. Although "Forever is tomorrow is today" has yet to be proved to be AU.
of which angst: Six. What can I say? I'm a sucker for protective!Dean and limp!Sam and the way to get this is through angst. I won't apologize for this. Ever.
in which Sam is physically or mentally abused in some way: *whistles* *coughs* I'm perfectly normal when I say in all of them at least a little bit.

My favorite story this year (of my own): Jeez, that's difficult. I think it's "Forever is tomorrow is today" since I love the title (taken from a David Gray song) and the way the plot worked out.
My best story this year: Probably "Out of breath, out of time" since I spent ages researching all the medical stuff and tried very hard not to make Hannah Sandström a Mary Sue - and I think I suceeded.
Story most underappreciated by the universe, in my opinion: "The shape of things to come". I'm still proud of the idea of Sam trying to exorcize himself.
Most fun story: The story Ina and I wrote because she's so much fun to work with and I got to use "Straßenbegrenzungsgrün".
Story with single sweetest moment: "More than words", because I love the idea of Dean reading to his kid brother when he's sick.
Fic that shifted my own perceptions of the characters: And once again it's "Forever is tomorrow is today" simply for the fact that I had to cover the time span of a whole year and therefore had to get to the bottom of their characters to pull it of convincingly.
Biggest disappointment: I wouldn't say disappointment, but I don't think I'd write "Sixty minutes" again today.
Biggest surprise: That people like the way I tell my stories.
Hardest story to write: "Taking the long way." I wrote it the night before the deadline and only the idea of this beautiful sad ghost woman kept me going.
Easiest story to write: No story ever came easy to me, but "Forever is tomorrow is today" is the one which concept stood very early and therefore it was just a matter of actually writing it down and not the question of "how I'm gonna do this".
This year's theme and the story that demonstrates it most: That's easy: brotherly love and what the boys are willing to do for each other. I think "Forever is tomorrow is today" demonstrates this very well because Sam is practically wasting away  to get his brother out of the deal in the year I describe there and I don't know how many people would be willing to do what he eventually did to save Dean.

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Ich wünsche allen, die ich dieses Jahr nicht mehr sehe, einen Guten Rutsch und ein gesegnetes Jahr 2oo8!
Ganz liebe Grüße,
Tine

PS: Gute Besserung an Martin!

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