Von allem etwas
Sagt mal, meine lieben Greifswalder Mädels, wie sieht das mit Donnerstag aus? Also eingekauft ist für euch, ihr müsst nur noch sagen, ob ihr auch kommen wollt.
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Mein Tag war durchwachsen.
Er fing damit an, dass ich auf mein Fahrrad stieg und keinen Gang mehr eingelegt bekam. Meinen fahrradtechnischen Sachverstand bedenkend bin ich also zum Fahrradhändler meines Vertrauens und was stellt sich da raus? Irgendjemand (muss Bewohner meines Hauses sein) hat bei meinem Fahrrad, das ich sicher im Keller verschlossen wähnte, einen für die Gangschaltung integralen Stift entfernt. Ich dachte, ich hör nicht richtig. Und was hat mich dieser ganze Spaß gekostet? Neun verfluchte Euro. Für so nen kleinen Stift. Wer kommt auf die Idee, sowas zu klauen? Wer? Und wozu? Sind die universell passend? Kann man damit Schlösser aufknacken? Was? WAS?!?
Ich hab es dann trotz der Widrigkeiten noch rechtzeitig zu "English Literature in the Classroom" geschafft ... und der Kurs ist immer noch nicht besser. Der Dozent ist sicherlich ein netter Mensch, aber irgendwie ... also seine englische Aussprache ist ja schon einmal zum fürchten - und das sage ich, die da bei Dozenten normalerweise recht tolerant ist. Und dann seine Methoden ... ich musste heute eine Kurzgeschichte von Ray Bradbury zu Ende schreiben und abgeben. Innerhalb einer Viertel Stunde. Boah. Keine Zeit zum Nachdenken und die Pointe meiner Geschichte ist zum Fürchten.
Dem folgend bin ich wieder nach Hause gefahren und war Einkaufen. Hab natürlich prompt wieder vergessen, die ganzen Flaschen abzugeben. Irgendwann schaff ich das schon noch. Beim Stromern durch die Gänge hab ich krampfhaft versucht, zuckerhaltiges Zeug zu vermeiden. Hab mir stattdessen tiefgefrorene Himbeeren und Fisch in Tomatensoße und Gurke gekauft. Zucchini und Kommisbrot landeten auch noch im Wagen.
Anschließend ging es dann zum Erziehungswissenschaften um die Ecke, zum Seminar für das Orientierungspraktikum (folgend nur noch OP-Seminar genannt). Das habe ich gnädigerweise bei einem "richtigen" Lehrer und nicht bei P. P kann nämlich meiner Meinung nach keine Studenten leiden. Ob er überhaupt jemanden leiden kann sei dahingestellt. Jedenfalls scheint das Seminar Spaß zu machen und sehr informativ zu werden. Allerdings mussten wir am Anfang unseren schönsten Unterrichtsmoment aufschreiben und abgeben. o_0 ... Bitte, wie? Ich erkenne da langsam ein Muster. Zudem konnte man in der Stunde sehr schön erkennen, dass sich studieren durchaus lohnt. Wer außer Studenten schafft es sonst, ein und denselben Sachverhalt auf zehn verschiedene Arten auszudrücken?
Eben hab ich noch ein bisschen aufgeräumt und gesaugt, sowie die Frühlingsdeko aufgestellt.
Und jetzt esse ich Sallatt.
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Mein Tag war durchwachsen.
Er fing damit an, dass ich auf mein Fahrrad stieg und keinen Gang mehr eingelegt bekam. Meinen fahrradtechnischen Sachverstand bedenkend bin ich also zum Fahrradhändler meines Vertrauens und was stellt sich da raus? Irgendjemand (muss Bewohner meines Hauses sein) hat bei meinem Fahrrad, das ich sicher im Keller verschlossen wähnte, einen für die Gangschaltung integralen Stift entfernt. Ich dachte, ich hör nicht richtig. Und was hat mich dieser ganze Spaß gekostet? Neun verfluchte Euro. Für so nen kleinen Stift. Wer kommt auf die Idee, sowas zu klauen? Wer? Und wozu? Sind die universell passend? Kann man damit Schlösser aufknacken? Was? WAS?!?
Ich hab es dann trotz der Widrigkeiten noch rechtzeitig zu "English Literature in the Classroom" geschafft ... und der Kurs ist immer noch nicht besser. Der Dozent ist sicherlich ein netter Mensch, aber irgendwie ... also seine englische Aussprache ist ja schon einmal zum fürchten - und das sage ich, die da bei Dozenten normalerweise recht tolerant ist. Und dann seine Methoden ... ich musste heute eine Kurzgeschichte von Ray Bradbury zu Ende schreiben und abgeben. Innerhalb einer Viertel Stunde. Boah. Keine Zeit zum Nachdenken und die Pointe meiner Geschichte ist zum Fürchten.
Dem folgend bin ich wieder nach Hause gefahren und war Einkaufen. Hab natürlich prompt wieder vergessen, die ganzen Flaschen abzugeben. Irgendwann schaff ich das schon noch. Beim Stromern durch die Gänge hab ich krampfhaft versucht, zuckerhaltiges Zeug zu vermeiden. Hab mir stattdessen tiefgefrorene Himbeeren und Fisch in Tomatensoße und Gurke gekauft. Zucchini und Kommisbrot landeten auch noch im Wagen.
Anschließend ging es dann zum Erziehungswissenschaften um die Ecke, zum Seminar für das Orientierungspraktikum (folgend nur noch OP-Seminar genannt). Das habe ich gnädigerweise bei einem "richtigen" Lehrer und nicht bei P. P kann nämlich meiner Meinung nach keine Studenten leiden. Ob er überhaupt jemanden leiden kann sei dahingestellt. Jedenfalls scheint das Seminar Spaß zu machen und sehr informativ zu werden. Allerdings mussten wir am Anfang unseren schönsten Unterrichtsmoment aufschreiben und abgeben. o_0 ... Bitte, wie? Ich erkenne da langsam ein Muster. Zudem konnte man in der Stunde sehr schön erkennen, dass sich studieren durchaus lohnt. Wer außer Studenten schafft es sonst, ein und denselben Sachverhalt auf zehn verschiedene Arten auszudrücken?
Eben hab ich noch ein bisschen aufgeräumt und gesaugt, sowie die Frühlingsdeko aufgestellt.
Und jetzt esse ich Sallatt.