Island-Urlaub 2009 - Tag 2
Montag, 13.7.2009
Kaum ein Auge zugetan. Um 4 Uhr früh auf, eine rauchen und zur U-Bahn. Wie sich später herausstellt, habe ich Kapperl und Iso-Matte daheim liegen lassen. Glücklicherweise sind Reisepass, Geld, Boarding-Pass und Jacke mit dabei.
Also um 5:38 Uhr mit dem ersten CAT zum Flughafen, Boarding-Time beginnt um 5:55 Uhr. Wir nehmen noch ein Frühstück, trödeln ein wenig und so sind wir dann die letzten beim Boarding. Das heißt also kein Warten, die anderen mussten auf uns warten.
Pünktlich um 6:40 geht es mit FlyNiki/AirBerlin nach Berlin Tegel. Von dort gehts um 8:50 Uhr weiter nach CPH. Dort haben wir ziemlich viel Zeit, mein Gepäck hat übrigens "Übergröße" und muss zum Schalter für "Odd sized baggage" bzw. "Stor bagage" (großes Gepäck) gebracht werden.
Dann bleibt viel Zeit für Rauchen (das wird ein Nichtraucher-Urlaub und die letzten Zigaretten müssen endlich weg, dabei ist uns eh schon schlecht).
Fürs Essen haben wir leider noch keine DKK und mit einem Duty-free-Geschenkgutschein für DKK 15,00 pro Person suchen wir dort etwas, das wir uns leisten können (Obergrenze mit den mitgebrachten Kronen vom letzten Mal: DKK 18,00): Je eine Dose Erdnüsse. Unsere 25 Öre-Münzen gibt es nicht mehr im aktiven Zahlungsverkehr. Wir spenden sie dann im Flugzeug dem isländischen Roten Kreuz.
Um 12:50 nämlich heben wir Richtung Akureyri ab, wo wir ca. 3 Std. später um 13:45 Ortszeit (=GMT) landen. Akureyri ist uns eindeutig lieber als der größere internationale Flughafen Keflavík (sprich: "Keblavik") unten bei Reykjavík.
Jedenfalls zwei Stunden Zeitverschiebung. Es hat etwa 10 Grad, aber die Sonne scheint. Vorletzte Zigarette, dann erst die Erkenntnis, daß ich mein Kapperl und meine Iso-Matte irgendwo vergessen habe, was das Campen solange ausschließt, bis ich Ersatz gefunden habe und mich allgemein relativ unrund macht. Schließlich schnappt sich jemand das einzige Taxi vor unserer Nase weg und so gehen wir eben zu Fuß vom Flughafen rüber in die Stadt während wir (endlich!) die letzte Zigarette rauchen.
Ein Sixpack Bier müssen wir mitschleppen, weil wir im Duty-Free zugeschlagen und unser Gepäck gleich mal zu Beginn etwas schwerer gemacht haben. Irgendwann kurz nach 15 Uhr haben wir dann endlich im Gistiheimili Brekkusel eingecheckt (ISK 3250,00 / Person) und wir gehen los um uns zu erkundigen, ob es für den nächsten Tag im gegenüberliegenden Hotel Edda (Plus) freie sleepingbag accomodation Plätze gibt. Es gibt nicht. Die Hotel Eddas sind Schulräume, die während der Sommerferien an Urlauber vermietet werden. Wir mögen die Hotel Eddas weil sie halbwegs leistbare Schlafsackunterkünfte bieten, doch leider nicht in dem in Akureyri.
Anschließend durch die Stadt raus zum 66°North Shop um Fehlendes zu ersetzen. Okkasionskauf einer neuen ISO-Matte (letztes Stück, Vorführmodell), außerdem habe ich mir eine Windstopper-Haube und ein Kapperl besorgt.
Dann noch Netto-Supermarkt (Krapfen, Lakritze, kein Traubenzucker) und ins Cafe Bláa Kannan (Blaue Kanne), das immer noch unverändert einen Ruhepol in der Stadt darstellt. Relativ viele Geschäfte haben aber mittlerweile geschlossen oder stehen leer. Und in der ganzen Stadt haben sich die - wie wir sie nennen - "Akureyri-Herzerl" ausgebreitet, die irgendwie gegen die Krise helfen sollen, indem sie Zusammenhalt beschwören oder so.
Postkartenkauf, dann heim zu Bier, Wettervorschau und Postkartenschreiben. Nach einer Dusche kurze Lagebesprechung für den nächsten Tag.
Kaum ein Auge zugetan. Um 4 Uhr früh auf, eine rauchen und zur U-Bahn. Wie sich später herausstellt, habe ich Kapperl und Iso-Matte daheim liegen lassen. Glücklicherweise sind Reisepass, Geld, Boarding-Pass und Jacke mit dabei.
Also um 5:38 Uhr mit dem ersten CAT zum Flughafen, Boarding-Time beginnt um 5:55 Uhr. Wir nehmen noch ein Frühstück, trödeln ein wenig und so sind wir dann die letzten beim Boarding. Das heißt also kein Warten, die anderen mussten auf uns warten.
Pünktlich um 6:40 geht es mit FlyNiki/AirBerlin nach Berlin Tegel. Von dort gehts um 8:50 Uhr weiter nach CPH. Dort haben wir ziemlich viel Zeit, mein Gepäck hat übrigens "Übergröße" und muss zum Schalter für "Odd sized baggage" bzw. "Stor bagage" (großes Gepäck) gebracht werden.
Dann bleibt viel Zeit für Rauchen (das wird ein Nichtraucher-Urlaub und die letzten Zigaretten müssen endlich weg, dabei ist uns eh schon schlecht).
Fürs Essen haben wir leider noch keine DKK und mit einem Duty-free-Geschenkgutschein für DKK 15,00 pro Person suchen wir dort etwas, das wir uns leisten können (Obergrenze mit den mitgebrachten Kronen vom letzten Mal: DKK 18,00): Je eine Dose Erdnüsse. Unsere 25 Öre-Münzen gibt es nicht mehr im aktiven Zahlungsverkehr. Wir spenden sie dann im Flugzeug dem isländischen Roten Kreuz.
Um 12:50 nämlich heben wir Richtung Akureyri ab, wo wir ca. 3 Std. später um 13:45 Ortszeit (=GMT) landen. Akureyri ist uns eindeutig lieber als der größere internationale Flughafen Keflavík (sprich: "Keblavik") unten bei Reykjavík.
Jedenfalls zwei Stunden Zeitverschiebung. Es hat etwa 10 Grad, aber die Sonne scheint. Vorletzte Zigarette, dann erst die Erkenntnis, daß ich mein Kapperl und meine Iso-Matte irgendwo vergessen habe, was das Campen solange ausschließt, bis ich Ersatz gefunden habe und mich allgemein relativ unrund macht. Schließlich schnappt sich jemand das einzige Taxi vor unserer Nase weg und so gehen wir eben zu Fuß vom Flughafen rüber in die Stadt während wir (endlich!) die letzte Zigarette rauchen.
Ein Sixpack Bier müssen wir mitschleppen, weil wir im Duty-Free zugeschlagen und unser Gepäck gleich mal zu Beginn etwas schwerer gemacht haben. Irgendwann kurz nach 15 Uhr haben wir dann endlich im Gistiheimili Brekkusel eingecheckt (ISK 3250,00 / Person) und wir gehen los um uns zu erkundigen, ob es für den nächsten Tag im gegenüberliegenden Hotel Edda (Plus) freie sleepingbag accomodation Plätze gibt. Es gibt nicht. Die Hotel Eddas sind Schulräume, die während der Sommerferien an Urlauber vermietet werden. Wir mögen die Hotel Eddas weil sie halbwegs leistbare Schlafsackunterkünfte bieten, doch leider nicht in dem in Akureyri.
Anschließend durch die Stadt raus zum 66°North Shop um Fehlendes zu ersetzen. Okkasionskauf einer neuen ISO-Matte (letztes Stück, Vorführmodell), außerdem habe ich mir eine Windstopper-Haube und ein Kapperl besorgt.
Dann noch Netto-Supermarkt (Krapfen, Lakritze, kein Traubenzucker) und ins Cafe Bláa Kannan (Blaue Kanne), das immer noch unverändert einen Ruhepol in der Stadt darstellt. Relativ viele Geschäfte haben aber mittlerweile geschlossen oder stehen leer. Und in der ganzen Stadt haben sich die - wie wir sie nennen - "Akureyri-Herzerl" ausgebreitet, die irgendwie gegen die Krise helfen sollen, indem sie Zusammenhalt beschwören oder so.
Postkartenkauf, dann heim zu Bier, Wettervorschau und Postkartenschreiben. Nach einer Dusche kurze Lagebesprechung für den nächsten Tag.