Aug 22, 2007 23:08
Nach der Arbeit kann man auch einfach in der eigenen Stadt bei einem Bier in der Sonne sitzen.
Von der Arbeit nach Hause brauche ich zu Fuß etwa 1,5 Std. Okay, ich bin touristenartig durch den Arenbergpark mäandert, hab auf dem Weg ein Eis gegessen, mich beim Hochstrahlbrunnen am Schwarzenbergplatz kurz niedergelassen. Das ist bestimmt optimierbar. Wobei: Will man das denn?
Von den M.s (wo ich mir meine DVD-Rohlinge abholen konnte und M.s Roller retournierte) zu mir nach Hause brauche ich mit dem Gratis-Stadtrad etwa so lange wie mit den Öffis. Feine Einrichtung übrigens, diese Stadträder. Nachdem ich die Stadträder schon mal angetestet hatte in Version 1.0, als man sich dafür noch nicht anmelden musste, und enttäuscht war über die ständig kaputten oder fehlenden Gratisräder, muß ich sagen, daß das derzeitige System zu funktionieren scheint. Jedenfalls bin ich heil angekommen.
Eine weniger feine Einrichtung sind die Wiener Radwege, die ständig in Baustellen münden, plötzlich im Nichts enden und dann irgendwoanders wieder anfangen. Da lobe ich mir Graz! Und Kopenhagen. Und überhaupt viele andere Städte, die wesentlich radlerfreundlicher sind als Wien.
Außerdem hab ich soeben endlich meinen lang angekündigten Plan umgesetzt mir Wien-Reiseführer zu besorgen. Demnächst landen in meinem Postkasten:
- Lonely Planet Vienna
- Rough Guide Vienna
- Time Out Guide Vienna
Ich bin gespannt auf weitere Ausflüge in der eigenen Stadt und gebe weiter an den nächsten Journalschreiber.
PS: Eigentlich sollte man sich auch mal wieder Budapest ansehen. Und Prag. Ach.
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