Samisut - Angriff ist die beste Verteidigung
hope_calaris hat mich auf die dunkle Seite gezogen...
Pairing: Sami Khedira/Mesut Özil
Summary: Sami ist nicht amüsiert über die Twitterattacken gegen Mesut während der EM
Disclaimer: Sie gehören mir leider nicht, sonst würde ich ihnen den ganzen Tag zuschauen
Fassungslos starrte Sami auf das Smartphone, das er seinem Teamkollegen gerade abgenommen hatte und seine Mimik wurde von Sekunde zu Sekunde finsterer.
„Wie lange geht das schon so?“ presste er mühsam zwischen den Zähnen hervor.
„Weiß nicht“, log Mesut kleinlaut und fixierte weiterhin angestrengt den hellen Teppich des Hotelzimmers. Mit rassistischen und ausländerfeindlichen Sprüchen hatte er schon sein ganzes Leben zu kämpfen. Egal wo er war, er war und blieb immer der Fremdling. Nur war es bisher niemals so schlimm gewesen wie jetzt mit den Twitterattacken vor den Augen der ganzen Welt. Er hatte versucht nicht darauf zu achten, doch das Internet schien voll davon.
Wütend schmiss Sami das Smartphone zwischen die Kissen aufs Sofa und ließ sich rücklings auf die zerwühlten Laken von Mesuts Hotelbett fallen. Spieler wie er und Mesut hatten es immer schwer in der deutschen Nationalmannschaft. Sie gaben ihr Bestes für dieses Land, das ihnen keine Heimat sein wollte und ernteten dafür oft noch Misstrauen und Hohn. Sami hatte irgendwann gelernt damit umzugehen, doch Mesut hatte sich nie damit abgefunden nirgends wirklich dazuzugehören. Er legte den Kopf auf die Seite und betrachtete seinen besten Freund und Mannschaftskollegen nachdenklich. Obwohl Mesut inzwischen zu den besten Spielern der Welt zählte, war er abseits des Platzes schüchtern geblieben und hielt sich am liebsten unscheinbar im Hintergrund.
Zögerlich setzte Mesut sich auf die Bettkante, ließ Kopf und Schultern traurig hängen. Sein Freund zupfte an seinem Shirt, bis er neben ihm auf dem Bett lag. Sami legte eine Hand auf Mesuts und streichelte mit dem Daumen sanft hin und her. Er spürte die Anspannung seines besten Freundes und gab ihm Zeit. Es gab nichts, was Mesut besser trösten konnte, als in den Arm genommen zu werden, doch es war noch eine Überwindung für ihn Umarmungen zuzulassen, wenn er mit Sami allein war. Ein Mann kuschelte nicht mit einem anderen Mann. Nicht in Mesuts Welt.
Es dauerte lange bis Sami endlich nahe genug bei Mesut lag, um die Arme um ihn zu legen. Vom Fenster drang nur noch Dämmerlicht ins Zimmer.
„Wir werden es ihnen schon zeigen“, flüsterte Sami. „Wir holen den verdammten Titel und dann werden den ganzen Idioten ihre Sprüche im Hals stecken bleiben.“
„Versprochen?“ fragte Mesut leise.
„Versprochen.“
Pairing: Sami Khedira/Mesut Özil
Summary: Sami ist nicht amüsiert über die Twitterattacken gegen Mesut während der EM
Disclaimer: Sie gehören mir leider nicht, sonst würde ich ihnen den ganzen Tag zuschauen
Fassungslos starrte Sami auf das Smartphone, das er seinem Teamkollegen gerade abgenommen hatte und seine Mimik wurde von Sekunde zu Sekunde finsterer.
„Wie lange geht das schon so?“ presste er mühsam zwischen den Zähnen hervor.
„Weiß nicht“, log Mesut kleinlaut und fixierte weiterhin angestrengt den hellen Teppich des Hotelzimmers. Mit rassistischen und ausländerfeindlichen Sprüchen hatte er schon sein ganzes Leben zu kämpfen. Egal wo er war, er war und blieb immer der Fremdling. Nur war es bisher niemals so schlimm gewesen wie jetzt mit den Twitterattacken vor den Augen der ganzen Welt. Er hatte versucht nicht darauf zu achten, doch das Internet schien voll davon.
Wütend schmiss Sami das Smartphone zwischen die Kissen aufs Sofa und ließ sich rücklings auf die zerwühlten Laken von Mesuts Hotelbett fallen. Spieler wie er und Mesut hatten es immer schwer in der deutschen Nationalmannschaft. Sie gaben ihr Bestes für dieses Land, das ihnen keine Heimat sein wollte und ernteten dafür oft noch Misstrauen und Hohn. Sami hatte irgendwann gelernt damit umzugehen, doch Mesut hatte sich nie damit abgefunden nirgends wirklich dazuzugehören. Er legte den Kopf auf die Seite und betrachtete seinen besten Freund und Mannschaftskollegen nachdenklich. Obwohl Mesut inzwischen zu den besten Spielern der Welt zählte, war er abseits des Platzes schüchtern geblieben und hielt sich am liebsten unscheinbar im Hintergrund.
Zögerlich setzte Mesut sich auf die Bettkante, ließ Kopf und Schultern traurig hängen. Sein Freund zupfte an seinem Shirt, bis er neben ihm auf dem Bett lag. Sami legte eine Hand auf Mesuts und streichelte mit dem Daumen sanft hin und her. Er spürte die Anspannung seines besten Freundes und gab ihm Zeit. Es gab nichts, was Mesut besser trösten konnte, als in den Arm genommen zu werden, doch es war noch eine Überwindung für ihn Umarmungen zuzulassen, wenn er mit Sami allein war. Ein Mann kuschelte nicht mit einem anderen Mann. Nicht in Mesuts Welt.
Es dauerte lange bis Sami endlich nahe genug bei Mesut lag, um die Arme um ihn zu legen. Vom Fenster drang nur noch Dämmerlicht ins Zimmer.
„Wir werden es ihnen schon zeigen“, flüsterte Sami. „Wir holen den verdammten Titel und dann werden den ganzen Idioten ihre Sprüche im Hals stecken bleiben.“
„Versprochen?“ fragte Mesut leise.
„Versprochen.“