(no subject)

Nov 05, 2007 16:02

blady! Dein Brief ist angekommen! So! Toll! (Woher wusstest du, dass ich nur eine jämmerliche CD von Meat Loaf besitze und immer mehr wollte?) Und die Musik von Josh Groban, Sarah McLachlan und den Plain White T's wird mich musikalisch in den mal wieder ein paar Himmelstockwerke höher heben. Hab Dank, ganz viel und ganz dicken Dank! ♥

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Anderes.

Ich habe das Gefühl, mein Kopf und mein Herz platzen bald. Ich lese für den Lektürekurs "Cold War in the US" gerade "Hiroshima" von John Hersey und fühle mich völlig verloren. Ich würde so gern über meine Gedanken sprechen, aber ich krieg's nicht raus oder wenn ich's rauskriegen würde, dann ist die Situation unpassend. Findet mal eine passende Gesprächssituation für die Atombombe und die hunderttausenden Menschen, die sie getötet und verletzt hat... Ich möchte eigentlich nur weinen gerade. Hat das jeder außer mir schon hinter sich? Solche Gedanken über Massenvernichtungswaffen und Krieg?
Wir beginnen Freitag über das Buch zu sprechen, aber ich weiß nicht, was ich von so einem Unterrichtsgespräch über so ein Buch erwarten soll. Sicher, es kam meine Chancesein, darüber zu sprechen, aber Angst habe ich trotzdem.

Letzten Freitag hat mich mein Wecker aus einem Albtraum gerissen. Schule, zehnte oder elfte Klasse. Anke, irgendwer und ich sitzen in der letzten Reihe und dieser unbekannte Mitschüler beginnt Anke zu ärgern und zu schubsen. Anke macht die Lehrerin darauf aufmerksam - keine Reaktion. Ich sage ihm, dass er das doch lassen soll und prompt fängt er auch an, mich zu hauen. Ich will der Lehrerin Bescheid sagen, melde mich, rede rein und kreische sogar und keiner tut was.
Dass das wirklich ein Albtraum für mich war, konnte ich aber auch nur sagen, weil ich furchtbares Herzklopfen beim Aufwachen hatte. Sonst hätte ich wohl gesagt: "Komisch, komisch, was du immer für Sachen träumst, Teresa."

So, jetzt noch Kaffee holen und Vorlesung hören. Dann einkaufen, duschen, noch eine Stunde Hausaufgaben machen, zwei schriftstellerische Sprints hinlegen und Supernatural gucken. (Reinfolge variierbar.)

glee!, leben : fünf vor sechs, uni : 6. semester (sprachpraxis), leben : die welt ist unüberschaubar

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