CCCLXI Mittagspause

[herbstchen]

Als ich gestern Abend meine Rollläden runterlassen wollte, lief Corinna über den Hof und so ergab es sich, dass ich heute nicht nur um 7 Uhr aufgestanden bin, sondern mit dem Auto ratzfatz gegen 8.40 Uhr am Philosophikum war (vorher kleiner Abstecher zu LIDL zum Wasser und zum Bäcker zum Brötchen Holen). Nach einem kleinen Spaziergang durch die Gebäude D und B hatte ich nicht nur die Sprechzeiten meiner Dozenten auf einem Zettel, sondern auch ein Anmeldeformular für die zitterzitter Latinumsprüfung im Herbst.

Im Computerraum der UB habe ich dann noch flott die restlichen Texte, die der Kaltwasser für das Seminar online zur Verfügung gestellt hat, ausgedruckt (hat genau gepasst, keine Kopie mehr auf der Kopierkarte, ha!). Seitdem sitze ich hier oben im dritten Stock und habe meine Germanistik-Materialien um mich verteilt. Das Lesen geht - wie erwartet - nur schleppend voran, aber was will man erwarten am ersten Tag? Ich bin bewaffnet mit fünf Farben, um den Überblick auch für die spätere Lektüre zu wahren, und habe eine neue Kladde angefangen, in die ich von heute an alle Ideen, Notizen und Anmerkungen zu der Hausarbeit schreiben werde. Ordnung ist bei mir mehr als die halbe Miete.

Also weiter, 30 15 Seiten bis 15 Uhr.

(Danach einkaufen nicht vergessen!)