CCCXXVI
Was für ein Gewitter gestern Abend. War noch jemand außer mir gezwungenermaßen draußen? Wenn nicht: ja, zwei Minuten reichten, um fast komplett durchzuweichen. Da es aber nicht allzu kalt war, konnte man es glatt genießen (wenn man nicht gerade Brillenträger ist). Nur leider ist es heute genauso warm wie die Tage zuvor. Wozu war nun das Gewitter? (Mal davon abesehen, dass es mich total glücklich macht, wenn es so kracht da oben. ♥♥)
Lieber Mensch des Tages: der Bibliothekar der Anglistik-Bibliothek.
Der ältere Herr, der Sabrina und mir am Freitagnachmittag (um 17 Uhr, wenn in der Anglisik echt nur noch die armen Schweine dort oben im dritten Stock sind) schon einmal zwei Ferero-Küsschen geschenkt hat, begrüßte mich heute mit einem kleinen Scherz und als ich lachte, freute er sich riesig darüber. "Ich wollte Sie doch nur einmal wieder lächeln sehen!" Awwww. Solche Menschen sind doch echt Gold wert.
Nach der Uni war ich dann in der FuZo und wollte eigentlich nur irgendetwas Schwarz-Rot-Goldenes haben, blieb aber (wie immer) auch bei Thalia stehen. Seit Wochen schleppe ich in meinem Terminkalender den Namen dieses Autors mit mir rum, der so tolle Bücher über das antike Rom geschrieben haben soll und ach, was tut man nicht alles, um seiner größten Angst etwas näher zu kommen... Jetzt habe ich hier tatsächlich einen Krimi von John Maddox Roberts liegen. Die ersten Seiten lasen sich ganz angenehm, obwohl ich schon beim ersten Satz erschrocken zusammen gezuckt bin: ein Ich-Erzähler. Wenn nicht unangenehm, dann zumindest ungewohnt für mich. Ganz schön flapsig klingt der und darum kaufe ich ihm sein Alter auch nicht ab. Ab welchem Lebensjahr durfte man in den Senat? Naja. Einfach nicht zu viel erwarten, einfach nur lesen und unbewusst Geschichte aufsaugen. Schlurp.
Und ich habe noch ein Buch gekauft. Musste. Es beginnt mit einem Zitat von Michael Longley: If I knew where poems came from, I'd go there. Es gibt es endlich als Taschenbuch, was konnte ich also tun? Meine Hand war schneller an dem Buch, als ich denken konnte. Denken, pff. Wird eh überschätzt beim Bücherkauf, echt mal. Reine Gefühlssache. Inkspell ist jetzt mir. :-)
Lieber Mensch des Tages: der Bibliothekar der Anglistik-Bibliothek.
Der ältere Herr, der Sabrina und mir am Freitagnachmittag (um 17 Uhr, wenn in der Anglisik echt nur noch die armen Schweine dort oben im dritten Stock sind) schon einmal zwei Ferero-Küsschen geschenkt hat, begrüßte mich heute mit einem kleinen Scherz und als ich lachte, freute er sich riesig darüber. "Ich wollte Sie doch nur einmal wieder lächeln sehen!" Awwww. Solche Menschen sind doch echt Gold wert.
Nach der Uni war ich dann in der FuZo und wollte eigentlich nur irgendetwas Schwarz-Rot-Goldenes haben, blieb aber (wie immer) auch bei Thalia stehen. Seit Wochen schleppe ich in meinem Terminkalender den Namen dieses Autors mit mir rum, der so tolle Bücher über das antike Rom geschrieben haben soll und ach, was tut man nicht alles, um seiner größten Angst etwas näher zu kommen... Jetzt habe ich hier tatsächlich einen Krimi von John Maddox Roberts liegen. Die ersten Seiten lasen sich ganz angenehm, obwohl ich schon beim ersten Satz erschrocken zusammen gezuckt bin: ein Ich-Erzähler. Wenn nicht unangenehm, dann zumindest ungewohnt für mich. Ganz schön flapsig klingt der und darum kaufe ich ihm sein Alter auch nicht ab. Ab welchem Lebensjahr durfte man in den Senat? Naja. Einfach nicht zu viel erwarten, einfach nur lesen und unbewusst Geschichte aufsaugen. Schlurp.
Und ich habe noch ein Buch gekauft. Musste. Es beginnt mit einem Zitat von Michael Longley: If I knew where poems came from, I'd go there. Es gibt es endlich als Taschenbuch, was konnte ich also tun? Meine Hand war schneller an dem Buch, als ich denken konnte. Denken, pff. Wird eh überschätzt beim Bücherkauf, echt mal. Reine Gefühlssache. Inkspell ist jetzt mir. :-)