Der Radiomoderator Ray Garnett, der die Anruferinnen in seiner Sendung immer wieder aus der Reserve lockt und zu intimen Geständnissen verleitet, ist spurlos verschwunden. Goren und Eames werden eingeschaltet und finden Garnett tot im Laderaum einer Fähre. Er ist an den Abgasen erstickt, die beim Start der Fähre vermehrt in den Raum eingetreten sind. Ein Selbstmord?
Wie sich herausstellt war Garnett abhängig von Schmerzmitteln und hatte vor kurzem einen Medikamentenentzug in einer Klinik gemacht. Dort lernen Goren und Eames die Krankenschwester Nelda kennen, die zuständig für Garnetts Medikation war. In Garnetts Blut findet man jedoch keine Spuren des Medikaments, und als auch noch Garnetts Dienstmädchen Lusa umgebracht wird, gerät Nelda ins Visier der Ermittler. Ein Verdacht drängt sich auf: Ist sie eine der Anruferinnen Garnetts und hat ihn aus Rache umgebracht? Und musste Lusa sterben, weil sie die Tat hätte bezeugen können?
Staffel IV startet gleich mit einer richtig guten Folge. Ich hatte ein wenig auf einen neu gebastelten Vorspann von vox gehofft. So bleiben die schönen Bilder aus der zweiten Hälfte von Staffel III.
Als Gaststars waren Fisher Stevens als Ray Garnett und J.C. MacKenzie als Lenny in der Folge zu sehen.
Ray Garnett, Radiomoderator wird von Sendung genommen, als er erneut eine Frau am Telefon bittet über ihre Brüste zu sprechen. Sein Producer Lenny soll ihn raus schmeißen.
Von seiner Bank hat Ray 9300 $ abgehoben und zuhause bekommt er von seiner Haushälterin Lusa keine weiteren Pillen.
Auf einer Fähre trifft er sich mit Lenny und will ihm was geben. Vom Reinigungspersonal wird nur noch sein Basecap gefunden.
Am nächsten Tag ist Ray nicht im Sender erschienen. Das hat er noch nie getan. Seine Noch-Ehefrau weiß auch nicht wo er ist.
Bobby geht an den Medikamentenschrank. Er findet Paroxetin, ein Antidepressiva. Kelly Granett sagt, dass er es nimmt, um mit dem Rauchen aufzuhören. Kelly macht sich Sorgen, weil ihr Mann nie so einfach verschwindet und mit seiner Sendung hat er sich mehr als einen Feind geschaffen.
Radiosender W-VYS
120 West 53. Strasse
Donnertag, 6. Mai
Lenny berichtet von der gestrigen Begegnung mit Ray. Er hat vor seinen Augen seine Kündigung unterschrieben. Aber das Papier ist ihm ins Wasser gefallen.
Alex sagt, dass Ray witzig war, aber der Sender fand das wohl nicht. Sie haben seine Sendung mit Verzögerung ausgestrahlt und die Anrufe kontrolliert. Bobby reicht Alex das Billboard Magazin rüber.
Vor fünf Monaten wurde Rays Vertrag verlängert. Er besagt, 'Zahlen oder Senden'. Er bekommt weiter Geld auch wenn er nicht auf Sendung geht. Nur ein triftiger Grund seinerseits, könnte den Vertrag aufheben. Zu spät kommen wäre so ein Grund.
Bei der Krankheit vor einem halbe Jahr denkt Lenny aber eher an einen Kater: rote Augen, Übergeben. Bobby will den Mitschnitt besagter Sendung haben.
Er und Alex hören ihn sich im Arbeitszimmer mit Kelly an. Ray hatte vor einem halben Jahr versucht sich mit Kohlenstoffmonoxid selbst zu töten. Alex dunkle Bluse ist sehr schick. Aber Bobby trägt immer noch diesen drei Tage Bart. Ungewohnt zu diesem Zeitpunkt der Serie.
Bobby: Hat er damals einen Brief hinterlassen?/Last time, he left a suicide note?
Kelly Garnett: Er hat ein Band besprochen und es in den Wagen gelegt. Ray liebt den Klang seiner Stimme./He made a tape. He had it with him in the car. Ray loves the sound of his own voice.
Alex und Bobby verlassen das Zimmer.
Bobby: Das Mädchen hat gesagt, er sei gestern in sein Studio gegangen. Wenn er wieder ein Band besprochen hat und es bei sich hatte, dann wäre er nicht von der Fähre gesprungen, weil dass Wasser das Band zerstören würde. Er hätte es gar nicht erst besprochen.
Alex: Kohlenmonoxid, er ist immer noch an Bord.
Alex und Bobby sind auf der Fähre. Unter Deck geht Alex erst vor, lässt Bobby dann aber doch an sich vorbei gehen und eine weitere Tür öffnen. Ich glaube Bobbys Arm streift Alex. Sie finden Ray im Maschinenraum tot auf.
Als Bobby und Alex in der Pathologie bei Elizabethsind sieht Vincent strubblig aus und sehr, sehr müde. Seine Augen fallen gleich zu. Seine Stimme ist belegt und leise. Da zeigen sich die ersten Vorboten seines Zusammenbruchs. (Obwohl es fast etwas nach Mumps aussieht.)
Ray hatte vielleicht ein Bier vor seinem Tod und sonst nur Paroxetin in seinem Blut. Aber nur eine gewöhnliche Tagesdosis.
Dr. Elizabeth Rodgers: Ich bin kein Psychiater, aber was er an Paroxetin im Blut hatte, reicht gerade mal um einen Hund zum Lächeln zu bringen./Well I'm no shrink, but 40 milligrams of Paroxetine a day is enough to make a hound dog smile.
Bobby fragt nach einem Haartest für die Dauer der Medikation. Er hat das Antidepressiva gerade mal ein paar Wochen genommen.
Der Haartest hat ergeben, dass Ray sein Medikament die letzten vier bis fünf Wochen nicht genommen hat.
Bobby erklärt, wie man auf Paroxetin gesetzt wird. In der ersten Woche 10 mg, dann 20 mg, in der dritten Woche 30 mg. Genauso sollte es abgesetzt werden.
Bobby: Wenn man er abrupt damit aufhört, dann braucht der Körper ne Weile es abzubauen. In der Zeit schwebt man auf Wolken und dann der Zusammenbruch und der endet meistens mit einem Selbstmord.
Freunde haben aber gesehen, wie er seine Medikamente genommen hat...es müssen Placebos gewesen sein. Wer hat die Tabletten ausgetauscht? Und das Paroxeten im Blut war lediglich eine Tagesration. Die bringt nach einem Monat Pause gar nichts.
Alex: Die Pillen, die wir in seiner Küche gefunden haben waren echt. Jemand muss sie wieder zurückgetauscht haben, aber zu spät.
Bobby: Seinen ersten Selbstmordversuch hat er wegen seiner Kinder abgebrochen. Diesmal hat er gegen die Chemie gekämpft und die hat gewonnen.
Jimmy: Mord durch Selbstmord.
Es sollen Fingerabdrücke von Medikamentenschrank genommen werden. Bobby ist umgezogen und besser gekämmt aber immer noch mit Five o'clock shadowt. Sie nehmen Lusas Fingerabdrücke, um sie ausschließen zu können. Im Haus waren in den letzten Wochen aber nur die Kinder und Kelly.
Lusa: Wenn Sie es sagen. Die Polizei braucht keinen Grund um zu tun, was sie tun will.
Da weiß Bobby nicht genau was er antworten soll. Er verdrückt sich ins Tonstudio von Ray. Die Kopfhörer sind sehr laut eigestellt. Bobby zuckt zurück.
Alex: Bist du schwerhörig geworden?
Bobby: Garnett hatte seine Kopfhörer voll aufgedreht.
Alex hat die Konten von Ray überprüft. Er hob jeden Monat ca. 9000 $ ab, ein Jahr lang, seit seinem ersten Selbstmordversuch...aber ich dachte, der ist erst sechs Monate her...dann eine Weile nichts...bis vor drei Tagen.
Alle Beträge blieben unter 10 000 $...darüber muss die Bank es dem Staat melden. Alex vermutet, Ray brauchte das Geld für was Illegales.
Bobby: Er hat angeblich in seiner eigenen Welt gelebt. Und seine Kopfhörer...vielleicht wurde er langsam taub. Die Folge seiner vielen Schmerzmittel.
Alex: Er war doch vor nem halben Jahr in der Klinik. Die müssten es wissen.
Büro von Dr. Nouriyani
Hopemore Klinik
Ithaca, New York
Montag 10. Mai
Ray war drei Tagen in der Klinik. Das Paxoxetil war dafür da, dass Ray von den Schmerzmitteln runter kommt. Diese hatte er von einem guten Freund, der ein Rezept von seinem Arzt dafür hatte.
Beim Eintreten von Nelda (sie hat die Einnahme der Medikamente von Ray überwacht) in das Zimmer steht Bobby auf und stellt sich als Detective Goren vor. Er fragt nach der täglichen Dosis Oxikortin, die Ray genommen hat: 80 mg. Das nimmt man bei sehr schweren Phantomschmerzen, Wirbelsäulenverletzungen, Muskelschwund. Nelda bietet an eine Liste zu machen.
Nelda: Ich kann Ihnen eine Liste machen.
Bobby: Oh, das wäre sehr freundlich von Ihnen.
Büro von Ray Garnett
Radiosender W-VYS
120 West 53. Strasse
Montag, 10. Mai
Alex hat Rays Adressbuch und sein Terminkalender ausgedruckt. Sie will das mit den Barauszahlungen abgleichen. Bobby entdeckt auf dem Computer ein Bild, was er sich gerne noch mal ansehen will. Alex muss ihm helfen das Bild (Rays Kindern in einem Auto) wieder zu finden. Am Lenkrad ist ein Knopf, der auch die Pedale bedient. So eine Hilfe benötigt jemand mit amputierten Beinen.
Ein zweites Bild zeigt das Auto auch von draußen. Da ist das Nummernschild perfekt zu lesen.
Alex: Bingo, na siehst du, wenn du mich nicht hättest.
Alex: Mr. Gregorian? Ich bin Detective Eames, das ist Detective Goren./Mr. Gregorian? I’m Detective Eames and this is Detective Goren.
Er kommt nach Hause. Seine Frau fährt meistens den besagten Wagen. Eigentlich müsste Lusa daheim sein. Aber als Alex und Bobby geklingelt haben, hat niemand die Tür geöffnet. Sie finden sie tot am Treppenende zum Keller.
Mr. Gregorian hat ein Alibi, er war den ganzen Tag arbeiten. Bobby entdeckt die faustgroßen Prellungen auf der Brust von Lusa. Es gab einen Kampf.
Alex: Das war bestimmt eine Frau. Ein Mann hätte sie nicht auf die Brust sondern ins Gesicht oder auf die Schultern geschlagen.
Bobby und Alex erfahren, dass Lusa und ihr Mann seine Schmerzmittel (Oxikortin) an Ray verkauft haben. Das letzte Mal wollten sie es aber nicht mehr machen, weil sie Ärger mit der angeblichen Drogenpolizei bekommen haben, die letzte Woche bei Ray war.
Bobby: Weil sie keinen Grund dafür brauchen was sie tun.
Alex erzählt dann aber bei Ron, dass weder das Drogendezernat noch das FBI Ray Garnett oder die Gregorians im Visier hatten.
So ist derjenige in Rays Haus gekommen und konnte die Pillen manipulieren. Nur das Personal der Klinik und die Patienten von Rays Gruppentherapie wussten von seinen Medikamenten. Ron soll so nett sein einen Richter finden und die Herausgabe der Patientenliste veranlassen.
Viel eingrenzen können sie die Suche nicht: Frau, 20-40, kennt sich mit Antidepressiva aus (medizinisch geschult oder selber Einnahme). Jemand der planen kann, intelligent aber auch ausgesprochen impulsiv.
Aber so lang ist die Liste dann doch nicht...das Personal der Klinik wurde gerade ausgetauscht und der Sender hat bestimmte Anrufer nicht mehr durchgelassen.
Alex: Was einige Stammkunden ziemlich geärgert haben wird.
Radiosender W-VYS
120 West 53. Strasse
Mittwoch, 12. Mai
Bobby und Alex hören sich Stammanrufer an. Bobby schließt dabei die Augen. Eine Frau soll sehr aufdringlich gewesen sein (12 Anrufe am Tag plus Beschimpfungen). Und dann war auf einmal Schluss damit. Aber was sie am Telefon sagt, kann sie nicht im Radio gehört haben...da hat Ray sich nie persönlich offenbart.
Alex und Bobby sind wieder in der Entzugsklinik. Sie spielen das Band der Anruferin Nelda und dem Doktor vor. Sie erkennen die Stimme nicht. Der Doktor verabschiedet sich. Er hat eine Therapiestunde. Aber Nelda weiß genauso gut bescheid. Suzanne, die Anruferin sagt, sie sein Hausfrau besuche aber einen Kurs. Nelda hat eine passende Kandidatin in der Patientenliste.
Bobby entdeckt ein Medikament (Zipratison), und fragt ob die Frau schizophren ist. Aber die Medikamentenzusammenstellung hilft auch gegen Depressionen. Nelda ist keine Ärztin, aber sie hat einige Jahre Medizin studiert.
Alex verlässt den Raum um einen Anruf entgegen zu nehmen und lässt Bobby und Nelda allein. Wir erfahren, dass Bobbys Mama Zipratison gegen ihre Schizophrenie nimmt. Bobby erzählt von den Nebenwirkungen (Unruhe) und Nelda verspricht nach einem anderen Medikament ohne Nebenwirkungen zu schauen.
Das ist Bobby fast etwas unangenehm. Neldan hat ja bestimmt mehr zu tun, der Beruf...
Er fragt nach Kindern und deutet auf Neldas Ehering. Nein, Nelda hat keine Kinder...nur ihre Mann. Aber sie bemerkt, wie aufmerksam Bobby ist.
Nelda: Sie ist sehr nett, Ihre Partnerin./She seams very nice…your partner.
Bobby: Ja und eine gute Partnerin./She is…she is a great partner.
Nelda: Wirklich? Sie haben nicht das Gefühl, dass Sie den Löwenanteil der Arbeit erledigen müssen?/Really?
Bobby: Nein, Nein…ich…ich finde wir ergänzen uns sehr gut./No, eh, we have complementary skills. (Seufz)
Nelda: Sie scheinen auch nett zu sein./It’s kind you said that.
Immer wenn Bobby von Alex spricht lächelt er. Den Blick den er Nelda nach seinem letzten Satz schenkt, bevor Alex wieder den Raum betritt ist sagenhaft. WOW Wie viel würde ich dafür geben auch so angeschaut zu werden?
Alex kommt zurück ins Zimmer und sagt, dass sie mit Ron telefoniert hat. Bobby will ihn auch noch was fragen und bittet Alex um ihr Telefon. Die schneiden weg, bevor sie die Hände von Alex und Bobby berühren. Er verlässt den Raum.
Nelda: Er sollten vorsichtig sein und sie auch. Er hat mir von seiner Mutter erzählt. Wenn bei ihm auch eine Prädisposition dafür besteht, dann bricht das unter Stress möglicherweise aus. Achten Sie darauf./He should be careful and so should you. He told me about his mother. When there is a predisposition about schizophrenia, it could manifest under stress. You should wathchim. (erst Nelda, dann Danny. Als hätte Alex nichts besseres zu tun ;o))
Alex kann nur nicken.
Bobby kommt wieder und Nelda geht.
Alex: Sie meint, ich soll dich im Auge behalten. I supposed to keep an eye on you.
Bobby: Sie meint auch, dass ich mehr arbeite als du./And I was supposed to keep the weight. (was für ein sagenhaftes, spitzbübisches Lächeln.)
Alex: Ah!
Bobby: Ziemlich gerissen. Sie spielt uns gegeneinander aus…Sie versucht Sand ins Getriebe zu streuen.
Nelda trägt immer noch einen Ehering. Bobby findet aber am Computer heraus, dass sie geschieden ist. Während Alex noch Jimmy davon überzeugen will, dass Nelda ihre Kandidatin ist (es ist dagegen, hat sie doch einen Beruf und ist verheiratet...keine Zeit Ray nachzustellen) ist Bobby schon am weg flitzen.
Dann kann man mal einen flirtenden Bobby erleben.
Er passt Nelda vor ihrem Zuhause ab und trägt ihre Einkaufstüten bis zum Portier. Morgen ist er mit Frances Arzt verabredet und wollte noch mal nach dem neuen Medikament fragen. Nelda hat was für Bobby: Risperidon (weniger Nebenwirkung, macht nicht unruhig). Bobby erzählt, dass er sieben war, als die ersten Symptome der Schizophrenie bei seiner Mutter aufgetreten sind.
Bobby: Das hat mein ganzes Leben beeinflusst. Ich habe mich immer für sie verantwortlich gefühlt.
Bobby will den Namen aufschreiben, aber Nelda hat das schon für ihn getan. Er druckst so herum, tut sehr schüchtern. Er würde sich gerne mit Nelda auf einen Kaffee verabreden. Er konfrontiert sie damit, dass er weiß, dass sie nicht verheiratet mehr ist (seit sechs Jahren!!!). Oh man, Neldas Gesicht ist da echt entglitten.
Aber Bobby findet schön, dass Nelda so ein großes Herz hat...ihren Mann immer noch liebt.
Bobby: Es würde mich freuen, wenn sie mich Robert nennen würden./Maybe when we se us the next time you can call me Robert?
Bobby ruft Nelda auch noch mal kurz in ihrer Wohnung an, um sich zu erkundigen ob sie gut angekommen ist. Er benutzt ein öffentliches Telefon. Als er auflegt, beendet er auch eine Tonbandaufnahme.
Die Technik konnte leider Neldas Stimme und Suzannes nicht einander zuordnen. Es ist nicht eindeutig. Aber Ron war der Aufenthalt von Ray in der Klinik nicht lang genug. Wie sollte er in so kurzer Zeit jemanden an sich binden. Aber Bobby sagt, dass es nur Freundlichkeit tut, ein nettes Wort, ein Lächeln. Er ‚diagnostiziert’ eine Borderline Persönlichkeit. Da braucht es nicht viel. Aber sie wissen noch nicht, ob Nelda auch Gewalt bereit ist.
Alex will mit ihrem Exmann reden.
Deakins: Die Aufzeichnungen von seinem Gespräch mit Nelda. Wie finden Sie es?
Alex: Von ihr?
Deakins: Von ihm! Sehr persönlich.
Alex: Nur eines seiner üblichen Spielchen.
Alex geht Bobby in den Arbeitsraum nach. Er steckt eine kleine Polizeimarke in ein Etui.
Alex: Es sieht nach einem Souvenir aus./That’s a souvenir badge?
Bobby: Das ist ein Geschenk für Nelda Carlson./It’s for Nelda Carlson.
Alex: Bist du scharf auf sie?/You’re pinning her?
Bobby: Na ja? Sie ist sehr…sehr einfühlsam./Eh…she is very emphatetic.
Alex: Du hast ihr einen Grund gegeben einfühlsam zu sein./You gave her a lot tob e emphatetic about.
Büro von Barry Carlson
Pharmazeutische Hilfe
Stamford, Connecticut
Freitag, 14. Mai
Alex besucht den Exmann von Nelda. Der will sich erst mit Nelda absprechen bevor er was sagt. Das ist kein Problem für Alex. Sie kommt ein anderes mal wieder. Barry rät ihr dann aber den Zug zu nehmen. Das ist Stressfreier. Sie macht sich einen Fleck auf ihre Jacke um noch etwas privater mit Barry zu reden. Sie behauptet ihr Neffe hätte sie am Morgen bespuckt. Sie führen auch ein nettes Gespräch. Barry sagt, dass sie noch Freunde sind. Nelda ist sehr fürsorglich. Sie macht weiterhin Barrys Wäsche und sein Essen. Aber er musste sie verlassen. Sie flippt auf der anderen Seite einfach unerwartet aus.
Alex entdeckt die Senderkappe. Barry hört Ray Garnett jeden morgen im Zug. Er besteigt immer ein Handyfreies Abteil, um wenigstens etwas Ruhe vor seiner Ex zu haben...sonst ruft sie jede Stunde an.
Barry: Ich wundere mich, dass sie noch nicht angerufen hat.
Dagegen treffen sich Bobby und Nelda auf einen Kaffee. Bobby übergibt sein Präsent (sogar mit Dienstnummer) und Nelda hat noch weitere Artikel zu Medikamenten und Webseiten herausgesucht. (Selbsthilfegruppen)
Nelda: Damit Sie wissen, dass sie nicht ganz allein sind, Robert./It’s important that you know you’re not alone, Robert.
Bobby spricht kurz Ray und seinen Tod an. Aber da geht Nelda kaum drauf ein. Beim Verabschieden hilft Nelda Bobby in sein Jackett. So was tut man nicht oft für Bobby...das ist sehr sichtbar. Sie streicht es für ihn glatt. Bobby entdeckt auch ein Geschenk für ihn. Es ist ein Foto von ihm von der Polizeischule. Das gleiche Bild steht auch bei Bobbys Mama am Krankenbett in der Endgame Folge.
Aber der Schnitt ist schön...erst hält Bobby es in den Händen und dann Alex.
Alex: Ein Foto von dir von der Polizeischule. Es ist fast unmöglich so ein Foto zu kriegen.
Bobby:: Es war mal in einer Zeitung, vor 12 Jahren. Aber wie kommt sie da ran?
Alex: Die muss ja total auf dich abfahren./This woman gonna bad for you.
Bobby glaubt nicht, dass Nelda auf Ray stand. Sie wollte einfach nichts über seinen Tod wissen. Aber Barry mochte Ray.
Alex: Er war eine begeisterter Hörer.
Bobby: Und seine Frau war von ihm begeistert und sie konnte ihn nicht los lassen.
Alex: Ich besorg mal seine Telefonliste.
Nelda hat aus der Wohnung von Barry, Ray im Studio angerufen...zeitgleich mit Suzanne.
Ron: Sie hat sich sexuellen Fantasien hingegeben, während ihr Mann in seinem Pendlerzug zugehört hat?
Aber Ron braucht einen Beweis, dass Nelda bei Ray im Haus war. Bobby meint, sie hat eine Trophäe mitgenommen, die sie Barry als Beweis ihrer Hingabe dargeboten hat. Aber Bobby weiß nicht, ob Barry überhaupt von der Trophäe weiß. Er zeigt Ron sein Geschenk. Nelda reicht es, dass sie weiß, dass Bobby es bei sich hat.
Ron schlägt einen Durchsuchungsbefehl vor. Bobby will aber an Barry ran. Er soll selber auf die Trophäe zeigen. Bobby will über die Telefonliste an ihn rankommen. Sie belasten sowohl Barry als auch Nelda.
Wohnung von Barry Carlson
121 West Little 12. Strasse
Montag, 17. Mai
Bobby spricht vier mal von Alex als seiner Partnerin. Er ‚warnt’ Nelda, dass Alex gleich mit einem Durchsuchungsbefehl erscheinen wird. Er will das Verbindungsstück von Barry zu Ray aus der Wohnung schaffen. Dann kommt auch schon Alex mit den Kollegen.
Alex: Hier ist der Durchsuchungsbeschluss wir werden...
Bobby: Ich habe ihr schon erklärt, warum ihr hier seid.
Alex: Gut und nachher kannst du mir erklären warum du hier bist.
WOW Alex böser Blick dabei, unglaublich. Sehr gut gespielt.
Barry kommt auch dazu. Alex hat ihn benachrichtigt. Nelda schlägt vor, dass sie da bleibt und Barry wieder gehen kann. Aber er bleibt lieber da.
Barry soll seine Taschen ausleeren. Da taucht auch sein Schlüsselbund auf. Neldas Augen springen fast aus dem Gesicht.
Bobby: Ich wünschte ich dürfte sie Nelly nennen und die Gefühle bei ihr wecken, die sie empfindet wenn Sie es zu ihr sagen.
Alex übergibt Barry die Telefonliste. Dann spielen sie auch noch einen Anruf vor. Nelda ist es sehr unangenehm...Bobby aber auch.
Und dann hat der Sender die Anrufe beschnitten. Bobby ist Nelda ganz nahe, flüstert.
Bobby: Sie sind ebenso fähig dazu, wie Ihr Zwang unwiderstehlich ist.
Nelda behauptet das Haar damals vom Therapieaufenthalt von Ray zu haben. Aber Bobby will es testen. Wenn das stimmt, muss das Schmerzmittel im Haar nachweisbar sein.
Nelda: Sie mögen mich doch. Ich weiß das. Ich habe es genau gesehen./Robert, don't you care for me at all? You do. I saw it.
Bobby: Ich wollte nicht, dass Sie es sehen./I didn't mean for you to see it.
Nelda bettelt und fleht, dass Barry sie nicht verlassen soll. Sie wird abgeführt. Schade, dass es nicht mehr zu einem klärenden Satz zwischen Bobby und Alex kommt. Nur sein gequälter Gesichtsausdruck beendet die Folge.