Bei einem Einbruch in ein Schmuckgeschäft sind einer der Ganoven, die Nachbarin des Juweliers und deren Freund getötet worden. Die Ermittler Robert Goren und Alexandra Eames stehen vor der undankbaren Aufgabe, ohne jeden Anhaltspunkt den Mörder finden zu müssen. Die einzige Spur sind zwei gestohlene Kreditkarten, mit denen eine Kamera und ein Leihwagen bezahlt wurden.
Bei der Auswertung der Überwachungskamera-Aufzeichnungen fällt eine junge Frau auf, die die Kamerabewegung zu beobachten scheint, ihre Identität lässt sich jedoch nicht feststellen. Auch die Überprüfung der Fingerabdrücke des erschossenen Komplizen bringt zunächst kein Ergebnis. Erst als Goren die Fingerabdrücke nach Kanada schickt, wird man fündig: Der Ganove namens Michael Carson hat in Montreal eingesessen und muss erst einige Tage vor dem Einbruch mit dem Zug nach New York gekommen sein.
Einer der Kofferträger der Penn Station erkennt Michael Carson schließlich anhand eines Fotos, und auch an den Namen seines Komplizen kann er sich erinnern. So kommen Goren und Eames auf die Spur von Karl Atwood, einem eiskalten Verbrecher. Als sie in seiner Wohnung ankommen, ist Atwood jedoch bereits verschwunden. Nur seine Freundin Gia, die Frau auf dem Überwachungsband, können die Ermittler festnehmen...
Gia besorgt sich Baupläne während Karl joggen geht. Auf seinem Rückweg beklaut er noch einen Geschäftsmann und nimmt ihm seine Brieftasche ab. Außerdem rempelt er noch einen zweiten Mann an und nimmt auch seine Brieftasche mit.
Jake holt Mike vom Bahnhof ab.
Großes Widersehen in der Zentrale.
Sie passen die Ausweise an und Karl verkleidet sich.
Die Kerstens verlassen ihr Haus und werden von einer großen Limousine abgeholt. Dann kann es losgehen.
Karl kauft auch noch eine Polaroid Kamera und wird dabei von einem Jugendlichen beobachtet.
Der Bruch ist schon weit vorangeschritten. Sie sind am Tresor und nehmen all die schönen Diamanten an sich. Michael wird nicht mehr gebraucht. Karl erschießt ihn.
Derweil kommt die Tochter der Kerstens nach hause, um mal ein schöneres Schäferstündchen mit ihrem Freund John zu haben, als in der Studentenbude. Karl erschießt auch sie beide.
Bobby und Alex kommen am Tatort an. Sie steigen aus ihrem großen dunkeln Auto aus. Alex auf der Fahrer Seite, Bobby als Beifahrer. Alex stellt sich auch gleich dem Publikum ähm einem anderen Detective vor.
Alex: Seargent Finnley, ich bin Detective Eames und das ist Detective Goren. Wir sind vom Major Case. Worum geht’s hier?/Seargent Finnley, I’m Detective Eames, this is Detective Goren. We’re from Major Case. Tell us what you have here.
Bobby will als erstes mit den Eltern von Sophie sprechen bevor es ins Juweliergeschäft geht.
Vor einer Woche haben die Kerstens einen Brief bekommen dass sie ein Wochenende in Atlantik City gewonnen haben. Limousine, freie Unterkunft und sämtliche Ausgaben werden erstattet.
Bobby verspricht den Mörder von Sophie zu finden. Alex Blick spricht Bände.
Dann geht es zu Sophie und John.
Alex: Das war ja sehr nett gemeint von dir, aber wie kannst du so was versprechen?
Bobby: Nur für ein paar Klunker macht man so was nicht.
Dann sind sie im Juweliergeschäft.
Mr. Wahdi: Over there were the Russians, 127 carats - D and E, white, flawless. There it was Canadian pieces, 78 carats - not the best quality, for earrings. And here, uncut stones I'd just brought back from London two weeks ago. One piece was 22 carats.
Bobby: Altogether, 300, 350?
Mr. Wahdi: Maybe, I cannot be sure.
Bobby: Well, let's call it $300 million; you can beef it up later for the insurance.
Bobby will ein Foto von Michaels Hand. Er erkennt, dass Michael der Computerexperte bei dem Raub war. Aber wieso wurde er erschossen? Sind die anderen gierig geworden aber die Schüsse waren persönlich…vier in den Kopf und außerdem trägt Michael noch nagelneue Schuhe und die Taschen seiner Klamotten sind auch noch zugenäht.
Dann geht’s ins Major Case. Jimmy findet die 300 Millionen für die Steine etwas hoch angesetzt. Aber trotzdem wird es etwas dauern so viele Diamanten zu veräußern. Alex hat auch das FBI verständigt, aber sie sollen immer zwei Schritte voraus bleiben.
Bobby legt seine erste Theorie über den Anführer dar. Jimmy begrüßt das Profiul, aber sie sollen die Grundlagenarbeit nicht vergessen. Alex will sich auch mit dem Bauamt in Verbindung setzten und sie haben schon die Firma, die die Kerstens nach Atlantic City gebracht hat kontaktiert.
Bauamt
63 Hudson Street
Montag, 19. Januar
Der Mann erinnert sich an ‘Anna’. Er kann sie auch noch gut beschreiben: Kunststudentinnenlook.
Alex: Diese Frau zu benutzen ist ziemlich ungewöhnlich für eine Einbrechercrew.
Bobby: Sie ist sicherlich die Freundin vom Boss. Einer anderen würde er nicht vertrauen.
Der zweite Mann der Bestohlen wurde hat sich gemeldet. Auf seine Kreditkarte ging der Urlaub der Kerstens. Bobby weiß, dass er seine Freundin bei sich hatte, als er bestohlen wurde…seine Blässe und Vermont.
Aber sie hat auch nicht mehr gesehen. Bobby telefoniert mit ihr. Alex weiß von der Uni, dass da keine Anna Hutchinson eingeschrieben ist. Sie hat auch eine Kreditkartenabrechnung. Die Diebe haben es sich gut gehen lassen, Schmuck, Prada, Fotoladen.
Bobby: Er kauft sich Designerkleidung für einen Einbruch?
Alex: Neuer Job, neue Kleidung.
Sie wollen sämtliche Läden auf der Liste abklappern.
Bobby: Ist es nicht merkwürdig, dass jemand der gerade 300 Millionen geklaut hat, eine fremde Kreditkarte leerräumt?
Alex: Einmal ein Dieb…er ist impulsive. Das hast du selbst gesagt.
Bobby: Okay, wenn du es nicht komisch findest.
Alex muss bei der harschen Antwort ganz schön schlucken.
Karl und Gia haben sich im Bett vergnügt. Er hat hunger, aber sie ist wund. Trotzdem geht sie nach dem Spruch: wen du mich liebst…
Bobby und Alex sind im Fotogeschäft. Die Kamera, die Karl gekauft hat ist speziell für Innenaufnahmen. Dann bekommt Alex die Nachricht, dass die benutzte Kreditkarte aufgetaucht ist und man jemanden verhaftet hat.
36. Revier
2278 Amsterdam Avenue
Montag, 19. Januar
Sharif wollte Mets Tickets kaufen. Er sagt, ein Weißer hätte ihm die Karte vor dem Kamerageschäft in die Hand gedrückt. Wirklich? Oder hat sich Karl so auffällig blöd benommen, dass Sharif ihn einfach beklauen musste?
Beide Sharif und der Verkäufer liefern ein identisches Phantombild ab. Auch die anderen Phantombilder passen. Es gibt eine gewisse Ähnlichkeit. Sharif hat sich auch einige Nummern des Cadillac gemerkt.
Bobby: It could be a prison tattoo.
Alex: How could he get to prison without leaving his prints in the system?
Jimmy: How'd my luggage wind up in Amarillo last Christmas?
Es gibt keine Unterlagen über den unbekannten Toten. Er hat ein Knasttattoo aber seine Fingerabdrücke ergeben keine Übereinstimmung in den Datenbanken. Bobby will, dass sie die Suche ausweiten.
Er meldet sich auch freiwillig die Überwachungsvideos aus dem Juwelier zu sichten.
Er hat Gia gefunden und entdeckt, dass sie mit ihre m Lippenstift den Save fotografiert. Ich mag Alex Augenbrauenhochziehen in dem Moment. Bobby betrachtet weiter sehr intensiv das Video.
Alex: Ist mir da irgendwas nicht bekannt?
Bobby: Nein, ich sehe nur gerne zu.
Alex: Und ich hör gern zu. Ich bin mit einem Informanten verabredet.
Schön, wie sie immer näher an Gias und Bobbys Gesichter heranfahren.
Coronet Bar
160 Franklin Avenue
Dienstag, 20. Januar
Alex will wissen, zu wem man gehen muss mit Steinen im Wert von 300 Millionen. Man würde dann so ca. 30 % bekommen. Immer noch 100 Millionen. Vielleicht die Chinesen. Aber der Informant schickt Alex zu einem Spezialisten für den Safe. Die Diebe haben sondergefertigte Kreuzverstrebungen angebracht.
In Brooklyn ist Bobby wieder bei Alex. Mr. De Santis streitet noch ab, dass er die Verstrebungen abgefertigt hat. Bobby will alle Werkzeuge beschlagnahmen und sie monatelang von den Labors auf Übereinstimmungen untersuchen lassen. Dann gibt De Santis zu von einem Serben oder Kroaten beauftragt worden zu sein. Er hat kein Namen aber muss trotzdem mitkommen.
Alex hat sich schon mal alle Einwanderungen vom aktuellen Jahr und dem letzten vom Balkan besorgt. Aber bevor sie sich durch noch mehr Akten wühlen, bekommt Bobby einen Anruf, dass der Cadillac aufgetaucht ist.
Alex bricht ihn auf. Im Kofferraum ist der glatzköpfige Komplize, Jimmy Randazzo. Alex kann seinen Nachnamen mit den Masuchis in Zusammenhang bringen. In seiner Tasche ist eine TickTack Schachtel voll mit Diamanten. Bobby schätzt 40 Karat.
Alex: Also, treiben wir die üblichen Verdächtigen auf.
Jimmy will, dass sie die Masuchis unter Druck setzten. Aber Bobby glaubt nicht an einen Bandenkrieg. Die Randazzos und Masuchis können wegen Alkoholvertrieb gerade nicht miteinander.
Bobby: Damit will sich jemand Zeit kaufen.
Jimmy: Dann ist ihm die Zeit viel Wert.
Für die 40 Karat bekommt man ungefähr eine Million Dollar.
Jimmy: Zu viel um es in Rauch aufgehen zu lassen.
Da bekommt Bobby besuch von diesem Biker mit all den Tattoos.
Alex: Ein Freund von dir?
Bobby: Das hoffe ich doch.
Aber er umarmt ihn.
Alex hat mit dem internen Juwelier gesprochen. All die Steine waren minderer Qualität. Bobby hatte Recht. Jemand wollte sie ablenken.
Alex: Er ist eiskalt. Erst bringt er zwei Zeugen um, und jetzt schmeißt er eine Leiche in einen Kofferraum, um eine falsche Spur zu legen.
Bobby: Versetzt dich in seine Position. Er muss Juwelen im Wert von 100 Millionen loswerden.
Alex: Es gibt keine Entschuldigung für ihn. Er ist von Grund auf böse.
Bobby: Die Bösen machen das, wovon die Guten träumen./Bad guys do what good guys dream.
Bobby hat Nachricht von den Kanadiern. Michael hat dort wegen bewaffnetem Raub im Gefängnis gesessen. Deshalb haben sie ihn auch neu eingekleidet. Karl wollte nicht, dass die Spur zu schnell nach Kanada zeigt.
Penn Station South
Mittwoch, 21. Januar
Der Bahnhofsangestellte erinnert sich an Michael und auch, dass er von einem Jake abgeholt wurde. Auf einem Polizeifoto erkennt er ihn wieder. Nun haben sie noch einen Namen: Jacob Nathan. Aber bei seiner letzten bekannten Adresse wohnt er schon zwei Jahre nicht mehr.
Aber der Strom von der Adresse seiner toten Mutter wird noch bezahlt.
Die Wohnung wird hochbewaffnet gestürmt. Als ob Bobby und Alex ohne gezogene Waffe und Schutzweste einfach hinterher spazieren würden oder dürften. Aber das Bild war trotzdem schön.
Sie sollen alle Mülltonnen prüfen. Hinter einer Tür wird Bobby fündig. Mhm, er trägt auch Lederhandschuhe und keine Latex Einweghandschuhe.
Bobby: Ein Gerät zum Laminieren.
Alex: Der Freund des Fälschers.
Jake ist sauer, weil er das Gerät vergessen hat. Er will nicht noch mal 500 Dollar für ein Zweites ausgeben. Aber Karl fährt ihn an, dass er nicht so knausrig sein soll und ja nicht noch mal in die alte Wohnung zurückgehen soll. Also geht er in einen Laden.
Bobby tut so herrlich desinteressiert. Jake soll nun $540 blechen. Jake rennt, aber Alex kann ihn zur Strecke bringen.
Jake protestiert. Er hat keinen Mord begangen.
Ron: So ist es ebend manchmal. Die rechte Hand verübt einen Mord und die Linke bezahlt dafür.
Mit Namen und Adressen würde er wenigstens leben bleiben. Ron gibt ihm nur jetzt die Chance auf einen Deal.
Ron: Leben, Tod, Sie entscheiden das.
Karl Atwood, Gia, eine Handynummer und Bobbys erster Lean Back.
Alex hat Karls Akte besorgt. Er hat auch in Kanada im Gefängnis gesessen. Die Handynummer ist noch erreichbar.
Bobby: Wenn wir einen Haftbefehl haben, kann die Telefongesellschaft ihn orten, wenn er telefoniert.
Ron: Den kriegen Sie.
Jake ruft Karl an und kann ihn auch lange am Apparat für eine Ortung halten. Karl hat aber Jakes Fehler bemerkt und verschwindet. Alex und Bobby stürmen das leere Hotelzimmer. Aber vor dem Aufzug treffen sie auf Gia.
Sie nehmen sie mit ins Major Case. Gia sagt nichts als sie ihr die vier Morde anhängen wollen. Dann ließt Bobby die Autopsieberichte vor. Micheal hatte oft Analverkehr. Da zuckt sie leicht zusammen.
Bobby: Das ist Atwoods bevorzugte Spielart, hab ich Recht? Das ist seine Art seine Partner zu dominieren.
Michael war HIV positiv und Karl mit ihm längere Zeit in einer Zelle.
Bobby: Wollen Sie sich testen lassen?
Karl war Gia die 18 Monate im Knast nicht treu, weil sie ihn nicht genug geliebt hat. Bobby vermutet schon ganz richtig. Gia unterwirft sich, weil sie so hofft, dass er sie eines Tages liebt und ihr total vertraut. Bobby will Gia gute ärztliche Behandlung garantieren, wenn sie jetzt mit ihnen arbeitet.
Bobby: Hören Sie, Sie haben ihm alles gegeben, absolute alles und so auf diese Art bedankt er sich bei Ihnen.
Hinter dem Spiegel gesteht Bobby, dass er wegen dem Aids gelogen hat. Er hat niemanden vom Team eingeweiht.
Gia knabbert wieder am Daumennagel. Bobby weiß, dass er sie hat.
Sie kommt frei mit der Bedingung die Polizei zu Atwood zu führen. Ron muss Interim D.A. Nora Lewin von Bobbys Plan überzeugen. Gia ist vollkommen unbewacht und wird sich bei ihnen melden.
Nora: Können wir seinem Urteil trauen?
Ron: Also ich vertraue ihm.
Nora: Kann ich Ihrem Urteil trauen.
Die beiden sehen so unschuldig in dem Moment aus.
Gia holt die Diamanten aus einem Schließfach. Schon im Taxi steigt Karl dazu. Der durchsucht all ihre Sachen nach einer Wanze. Sie erzählt von Bobbys Geschichte und dass sie ihm nicht glaubt.
Karl Atwood: (to Gia) You say you don’t believe them? Prove it.
Sie ist bereit wieder mit ihm zu schlafen.
Endlich treffen sie auf die Diamantenhändler. Das Geschäft läuft. Als Karl die Diamanten holt, kommt die Polizei dazu. Bobby legt Karl Handschellen an. Gia ist alles egal. Sie glaubt sie ist todkrank.
Bobby: Ich hab gelogen. Tut mir leid.
Alex: Wieso ist sie nicht verschwunden, als sie die in den Händen hatte?/She got her hands on this, why she didn't run?
Bobby: Es ging ihr nur um ihn, nicht darum./It wasn't about that, it was about him.
Alex: Männer kommen und gehen, aber Diamanten./Men come and go, but diamonds...
Bobby: Diamanten wärmen einen Nachts nicht./Diamonds don't keep you warm at night.