Titel: Unzertrennlich...1
Autor: meta_great
Beta: Open Office-RS Fehler Korrektur ^^
Pairing: Flix *????* ; also eigentlich Felix und Flo =)
Rating: PG
Disclaimer: Das ist alles ganz allein meine Fantasie, für die ich kein Geld bekomme, genau so wenig gehören mir die handelnden Personen *sad*^^
Anmerkung: Lesen !! Und eventl. auch mal nen comment leaven, wäre lieb =)
'Er hat wunderschöne Augen, seine schwarzen Haare sehen sehr anmutig und elegant aus, wie schön es sich wohl anfühlte mit den Fingerspitzen hindurch zu gleiten. Diese zarten und doch so reizvollen Lippen, wie gerne würde ich sie berühren, sie küssen.' Felix hatte seinen Kollegen noch nie so betrachtet, so lange betrachtet.
„He Rick, was ist denn?“ Mist hatte Flo ihn bemerkt, wie er ihn betrachtete. „Nichts, hab bloß überlegt.“ antwortete Felix schnell, um einem weiterführenden Gespräch auszuweichen, denn schon seit einigen Wochen merkte er, dass wenn er mit Flo redete es in seinem Bauch unheimlich Kribbelt, sich aber doch so gut anfühlte, wie als wenn tausende von Schmetterlinge auf einer schönen Frühlingswiese aus ihren Kokons schlüpfen und in der sanften Brise, gen Himmel fliegen um der warmen Sonne ein Stück näher zu sein und die angenehmen Sonnenstrahlen intensiver zu spüren. Sein Magen drehte sich bei dieser Vorstellung um, wie konnte er so etwas nur für einen Mann empfinden?
„Scheint als hättest du heute nicht viel zu tun, oder ?“ Felix bemerkte nicht, dass Flo aufgestanden war und sich neben ihn, auf einen kleinen Hocker gesetzt hatte. „Ähhh, Nein. Colin bereitet heute das Thema vor. Ich darf nur zur Zierde neben ihm sitzen.“ platzte es aus Felix heraus. So laut, dass fast die ganze Redaktion sich von ihren Monitoren löste und sie jetzt anschaute. 'Wie blöd bist du eigentlich?' dachte sich Felix und zu allem Überfluss grummelte es jetzt auch noch eigenartig in seiner Bauchgegend, erst hatte er gedacht es sei dieses angenehme Gefühl, doch mittlerweile wusste er das es sein Mittagessen war, welches den falschen Ausgang suchte.
Er stand auf und rannte aus der Redaktion raus, nun wahr die Blamasche vollständig, wenn er Glück hatte durfte er nach Hause gehen und sich ausruhen. Morgen hätten sie sicher sein lächerliches Verhalten von Heute vergessen. „He Felix? Geht’s dir wieder besser? Ich wusste, dass ich scheußlich aussehe, aber gleich zum kotzen? Naja....“ Felix konnte es nicht glauben, da stand er vor ihm Flo, sein Flo und fragte wie es ihm gehe, niemand aus seiner Redaktion wäre auch nur auf die Idee gekommen ihm auf die Toilette zu folgen. „Du siehst echt nicht gut, bist ja ziemlich Blass im Gesicht“ bemerkte Flo. „Du hast gut reden. Dein Mittag ist ja auch nicht gerade wieder heraus gekommen.“ Er grinste dabei, irgendwie vergaß er ganz die Schmerzen,die sein, sich soeben zusammenkrampfenter Magen, machte. Ihm ging es gut, wenn er Flo sehen konnte, aber wieso war er denn so müde?
„Felix? Felix?“ Langsam öffnete er seine Augen. „Wo bin ich? Sieht nicht nach der Redaktion aus.“ Felix blickte sich um, er lag auf einem sehr weichen Bett, anscheinende in einem Schlafzimmer, denn in dem Raum befanden sich 2 Kommoden und ein großer Schrank, außerdem hing auf der anderen Seite ein großer Spiegel. „Na, ausgeschlafen?“ Jetzt erkannte Felix sie Stimme es war Flo, er drehte seinen Kopf und da sah er ihn auch schon. Flo saß auf einem seperaten Hocker und betrachtete ihn. „Wo bin ich und wie bin ich hierher gekommen?“ fragte Felix, dessen Magen sich wieder bemerkbar machte. „Naja, als du in der Redaktion auf dem Klo vor mir zusammengebrochen bist, habe ich den Notarzt geholt. Dieser sagte, dass du eine kleine Lebensmittelvergiftung hättest. Nichts bedrohliches, aber man sollte dich auch nicht alleine lassen. Also fragte ich Nils nach deiner Adresse und ob deine Freundin zu Hause währe. Die Adresse gab er mir, aber das mit der Freundinn verneinte er und sagte so etwas wie 'Glaube eigentlich überhaupt nicht, dass der noch auf Frauen steht, außerdem glotzt er dich immer so an'. Dann bat ich Micha mir den restlichen Tag frei zu geben, damit ich mich um dich kümmern konnte, denn anscheinend hätte es sonst niemand gemacht. Und das hier ist jetzt meine bescheidene Wohnung.“ Flo grinste als er das sagte. Irgendwie freute er sich, dass er sich um Felix kümmern konnte, denn sonst redeten sie nicht viel miteinander, 'Dabei ist Felix doch süß' dachte er, aber wissend, dass Felix nicht so über ihn denkt und dies sicher nur als „Akt der Freundschaft“ betrachten würde.
„So kenne ich dich doch gar nicht. Danke! Dir aber. Ich weiß das es keiner aus der Redaktion gemacht hätte, die Zeiten sind schon lange vorbei. Früher hatten wir uns alle sehr gut verstanden, haben ständig irgendeinen Mist ausgeheckt und gelacht. Irgendwann lebte es sich auseinander. Alte Freunde gingen und wurden durch neue Gesichter ersetzt.“ Felix merkte wie sich langsam eine Träne über seine Wange schlich, er hatte noch nie darüber geredet. Er hatte immer gehofft, dass sie ewig als Team bestehen würde, doch die Senderleitung machte ihnen schon sehr zeitig einen Strich durch die Rechnung. Sicherlich die neuen Kollegen waren sehr nett und lustig, aber sie waren nicht seine Freunde, 'Zweckgemeinschaft' nennt man so etwas, dachte sich Felix.
Tränen suchten sicher weiter, unaufhörlich einen Weg über sein Gesicht. Er wollte sich dagegen wehren, doch Felix war zu schwach sein Magen hatte ihn sehr mitgenommen. Er spürte wie das Bett etwas nach unten sank, Flo hatte sich auf die Kante gesetzt und strich ihm nun langsam durch die Haare. Er wollte, dass Felix sich beruhigte, um in Ruhe schlafen zu können. 'Anscheinend, genießt er die Streicheleinheit' dachte Flo, denn Felix hatte seine Augen geschlossen und stöhnte sehr leise, aber doch hörbar. Noch eine weile saßen beide da ohne etwas zu sagen, sie genossen einfach nur den Moment, bis Felix dann in einen sehr tiefen und ruhigen Schlaf fiel.
Wie lange er geschlafen hatte wusste Felix nicht, nur das es ihm schon wieder etwas besser ging. Als er auf den Wecker schaute schockte es ihn, es war schon um 9 Früh, eigentlich müsste er in einer Stunde auf der Arbeit erscheinen. Ruckartig setzte er sich auf, seine Sachen hatte ihm anscheinend Flo bereits ausgezogen also schaute er sich um und fand sie auch gleich, jedoch als er aus dem Bett aufstand um sie zu holen, konnte er keinen Schritt machen, dafür war er noch zu schwach, er verlor das Gleichgewicht und fiel direkt neben dem Bett zu Boden.
Es gab einen unheimlich lauten Knall, Flo sprang von seinem Küchenstuhl auf und rannte ins Schlafzimmer, was war passiert? Als er ankam fand er einen lachenden Felix auf dem Fußboden, der anscheinend versucht hatte aufzustehen. Auch er konnte sich jetzt nicht mehr beherrschen und fing an laut zu lachen. „Was hast du denn gemacht?“ Er half Felix wieder zurück ins Bett. „Flo, kannst mich bitte Heute noch Krank melden? Wäre ganz nett von dir!“ sagt Felix der immer noch lachen musste, obwohl es schon sehr schmerzte, denn durch seinen Sturz hatte er jetzt auch noch Kopfschmerzen. „Wir müssen beide diese Woche nicht mehr zur Arbeit. Du bist Krank gemeldet und ich habe mir kurzfristig Frei genommen. Phil kommt auch mal alleine klar.“ Er grinste und verschwand durch die Schlafzimmertür, um einen kurzen Augenblick später mit einem Tablett wieder zu kommen, darauf standen zwei Tassen Kaffee, ein Glas mit eigenartig zähem Inhalt und ein Teller voll Obst, um dem ganzen noch eine Krone aufzusetzen befand sich auf dem Tablett auch noch eine Vase mit einer einzelnen Rose. Was Flo sich dabei dachte wusste er selber nicht, aber es sah so viel hübscher aus.
Als Felix den Aufwand sah den sein neuer Freund sich gemacht hatte, klappte sein Mund auf. 'So etwas hat noch nie jemand für mich gemacht!' Bei diesem Gedanken kullerten ihm gleich wieder Tränen über das Gesicht. Er wusste, dass sich andere sicherlich über sein Verhalten wundern würden, doch Flo setzte sich einfach nur zurück auf seine Kante, nahm die Tassen vom Tablett, welches er auf den freien Platz vor Felix stellte, gab die eine ab und nahm einen Schluck aus seiner. Er musste es ihm sagen, Felix wusste, dass er Flo nicht belügen durfte, er bemühte sich so sehr um das Wohlbefinden von Felix.
Es war Falsch, ihm nichts von seinen eigentlichen Gefühlen zu erzählen. „Flo, ich muss dir etwas sagen!“ Felix starrte zur Decke, ohne seinen Freund auch nur eines Blickes zu würdigen. „Du beruhige dich erstmal und dann können wir immer noch reden.“ Flo nahm einen großen Schluck aus seiner Tasse und machte sich an den Erdbeeren zu schaffen. Er konnte sich schon denken was Felix ihm sagen würde, 'Danke! Ohne dich hätte ich das nicht geschafft.....bla, bla, bla..'. Doch das wollte er nicht hören, sondern etwas ganz anderes. Wieso musste er eigen...............
„Flo, ich liebe dich!“ platzte es aus Felix heraus, er wollte es nicht länger verschweigen. Flo verschluckte sich und ein unheimlich großes Grinsen machte sich auf seinem Gesicht breit, bevor er sich nach unten beugte und Felix in einen langen, leidenschaftlichen Kuss zog. Ihre Zungen spielten ein langes Spiel, sie umschlungen sich, sie erforschten den anderen, sie berührten die Lippen, sie genossen es...
Habe es endlich geschafft meine erste Stroy ^^