Apr 05, 2014 23:22
Der Autor ist ein aktiver Deutschlehrer mit Migrationshintergrund. Ich musste selber die DHS-Prüfung bestehen und es sind inzwischen Hunderte Menschen, die ihre sprachseitige Hochschulzugangsberechtigung mit meiner Beübung (bei der DHS-Vorbereitung) erhalten haben.
Meine Arbeit hat keine persönliche Dimension. Mehr noch - sollte die DSH reformiert werden und in eine ordentliche logisch nachvollziehbare Prüfung umgewandelt werden, kann es sein, dass es finanziell nachteilig für mich wird. Die fehlende Effizienz der DSH Prüfung belohnt offensichtlich viele Lehrer mit Honoraren für die DSH-Vorbereitung. So ist es in unserem Beruf: je weniger die Prüfung aussagt, desto umständlicher ist die Vorbereitung auf Diese.
Die DSH ist eine der obligatorischen Prüfungen (es gibt noch einige, die parallel existieren) in der Deutschen Sprache, die man bestehen muss, damit man als Ausländer in Deutschland studieren kann. Diese Prüfung besteht in der Regel aus einem Aufsatz (alternativ - einer Grafikbeschreibung) einer Textbearbeitung, einem Hörverständnis und einer mündlichen Prüfung und erfolgt auf einem Niveau zwischen B2 und C1 .
Ohne die bestandenen DSH erfolgt kein Studienzugang, somit ist sie für Studenten von zentraler Bedeutung. Sie entscheidet, (und das ist nicht übertrieben), über Schicksale der Menschen, über die Karrierenschritte einzelner und ferner die Zukunft einer Gesellschaft. Und genau weil die „Einheimischen“ nichts von dieser Prüfung wissen, bleibt sie weniger bekannt als die genau so wichtige Abiturprüfung.
Am Anfang jeder Tat steht bekanntlich eine Idee. Das ist auch in diesem Fall eine Richtige - man sollte, zumal man in Deutschland studieren möchte, die deutsche Sprache beherrschen und das auf einem sehr guten Niveau. Schließlich soll ein Student sich mündlich und schriftlich ausdrücken können, er soll sich klar zu verschiedenen wissenschaftlichen Meinungen positionieren können und am Ende des Studiums kommt ja noch die Abschlussarbeit (z.B. Bachelor oder Master) dazu, die in gutem Deutsch geschrieben werden muss.
Des Weiteren ist noch das regelmäßige Leben in Deutschland zu berücksichtigen, die Integrationsidee, die Vermarktung der deutschen Wissenschaft und Kultur in der Welt usw. Genau eine solche Zielgruppe als Studenten ist dahingehend von einer universellen und existenziellen Bedeutung.
Diese ganzen Ideen sind in die Grundauffassungen einer Prüfung implementiert. Bei seiner Verwirklichung hat die Gesellschaft sich allerdings wenig um eine Meinungsvielfalt bemüht, die wohl auch nur begrenzt mit Fachleuten verschiedener Bereiche besprochen wurde. Die DSH ist leider im Zustand, den wir jetzt haben, nichts Weiteres, als Gehirnjogging . Mit der Sprachintegration im eigentlichen Sinne hat sie nur sehr wenig zu tun.
In dieser Arbeit zeige ich anhand einiger Prüfungselemente warum die DSH- Prüfung keine Auskunft über den Sprachstand eines Kandidaten gibt.
Umwandlungen :
Ich denke, Sie fragen sich jetzt „was sind denn die Umwandlungen“? Sage ich Ihnen gerne. Ein Ausländer muss beim Bestehen der DSH- Prüfung unter Anderem aus den so genannten „Aktivsätzen“ eigenverantwortlich „Passivsätze“ bilden. Es sieht in der Praxis etwa so aus:
Ein Satz wird vorgegeben, z.B.:
„Ich esse gerne Kartoffeln“.
Der Kandidat muss daraus einen Satz ableiten, der dasselbe bedeutet, aber anders aussieht z.B.:
„Kartoffeln werden von mir gerne gegessen“.
Man würde fast meinen, das wäre sehr leicht, wenn man die Sprache sehr gut spricht.
Das Spannende ist aber - die deutschen Muttersprachler würden zu einem Anteil von 70% bei dieser Aufgabe passen. Genau so würden die Muttersprachler passen, wenn man ihnen anbietet, aus dem Perfektsatz einen Präteritumssatz zu machen, oder wenn man sie mit dem „Konjunktiv 1“ ernsthaft konfrontieren würde.
Ich habe es versucht und heraus gestellt, dass 68,6% der Muttersprachler bei der DSH Prüfung durchfallen würden, weil sie, um diese Aufgabe zu verwirklichen, selber größtenteils eine Schulung bräuchten. Die Note der Bestehenden liegt nicht sehr oft über einer „3“.
Wieso? Ganz einfach - ein Muttersprachler kennt die Begriffe - „passiv, aktiv, Präteritum, Partizip usw.“ nur aus der Schule. Ein durchschnittlicher erwachsener Muttersprachler hat das zur Zeit des Studieneintrittes schon wieder verlernt. Auf dem Platz zwei der Gründe, die bei den Muttersprachlern zur Verwirrung führen, liegt die Sinnlosigkeit dieser Übungen, denn bei der Änderung der Konstruktion wird sich der Sinn ja nicht ändern.
D.h. man müsste sich nicht in der ersten Linie darum kümmern, dass die Ausländer die Umwandlungen vornehmen können, sondern viel mehr darum, dass sie den Ausgangsatz in der richtigen grammatischen Form bilden können, welche sie -wie im richtigen Leben- frei wählen würden. Genau das bietet die DSH Prüfung nicht an.
Von den Studenten werden somit die Eigenschaften abverlangt, über die ein durchschnittlicher Muttersprachler nicht verfügt. Und die Fähigkeiten, über die man als Deutscher verfügt, werden gar nicht gefördert, nämlich die Fähigkeiten der Bedeutungsproduktion. Wer sich als Sprachenlehrer danach wundert, dass man nach der bestandenen DSH Prüfung trotzdem „nichts sagen“ kann, ist selber Schuld.
Diejenigen, die mir noch nicht glauben, sollen mit mir mal tief ins Fach gehen und Folgendes betrachten. Ich zeige Ihnen ein Beispiel, wie man die Umwandlungsaufgaben lösen kann, ohne den Sinn des Satzes zu verstehen.
Aufgabe:
Formen Sie den Satz um, so dass ein Relativsatz entsteht
Der sich ständig verändernde Arbeitsmarkt passt sich der Konjunktur an.
Lösung:
Der Arbeitsmarkt, der sich ständig verändert, passt sich der Konjunktur stark an.
Es gibt nun einen Weg, wie man die Lösung bekommen kann, ohne den Satz zu verstehen. Kluge Lehrer empfehlen ihren Schülern folgenden Algorithmus:
Schritt 1: Das Wort, das am Ende einer Partizipkonstruktion steht, muss an den Anfang des Satzes kommen und hinter dem Artikel stehen.
Schritt 2: Der Artikel soll sich nach dem Komma wiederholen.
Schritt 3: Das Partizip wird zu einem Verb und der 3. Person, da der Arbeitsmarkt die dritte Person ist (erst hier muss man aufpassen, dass sich die Lage nicht ändert)
Schritt 4: Das Verb soll am Ende des Nebensatzes stehen.
Wenn Sie mir immer noch nicht glauben, dann versuchen Sie es mit einem Satz aus einer von mir ausgedachten Sprache, die die grammatische Struktur der Deutschen Sprache hat und lesen Sie dann die Antwort in der Fußzeile.
Aufgabe: Bilden Sie einen Relaivsatz!
Das sich verzenterbenter Etzu ist sehr interessant .
Meine Frage: Hat diese Aufgaben noch etwas mit der Sprache zu tun?
Mündliche Prüfung
Wir gehen inzwischen weiter. Die mündliche Prüfung (also die mit Abstand Schwerste) wird in der DSH Prüfung oft nur zu einer Formalität. Bis vor kurzem brauchte man sich gar nicht für die mündliche Prüfung anzumelden, wenn man die Schriftliche entsprechend „gut“ bestanden hat.
Auch jetzt, wo sie obligatorisch ist, wird die mündliche Prüfung oft als eine Art Formalität angesehen. Die Vorbereitungen auf die mündliche Prüfung, die in den DSH Kursen angeboten werden, nehmen nicht mal einen Viertel der Kurszeit ein und erfolgen nach dem Motto „das wird schon“.
Das ist genau das, womit man als Lehrer nicht einverstanden sein kann. Eine aktive Sprachbeherrschung kommt vom Sprechen, nicht vom Schreiben. Kann man gut Deutsch sprechen - wird man auch früher oder später auch schreiben lernen können. Für mich wäre die mündliche Prüfung überhaupt die Wichtigste bei der DSH, deren Note den größten Einfluss auf die Gesamtnote hätte. Wenn ich eine Person sehe, die sehr gut sprechen kann, dann sehe ich ihre Gesamtleistung und bin mir sicher, dass sie auch einen Weg findet, ihre Schreibfehler in der Zukunft zu überwinden.
Dabei wissen alle Lehrer dass das gute Sprechen erst nach dem guten Hören erfolgt (normalerweise), das gute Hören aber gute Lesekompetenzen verlangt und die Lesekompetenzen verlangen eben Schreibübungen. Wenn ich eine gut sprechende Person sehe, dann kann ich mir als Lehrer zu 99% sicher sein, dass genau diese Person die Sprache gelernt hat und motiviert ist, es weiterhin zutun.
Apropos: Abschreiben in der mündlichen Prüfung ist kaum möglich.
Aufsatz/Textbeschreibung
Die Leser, die in der Schule einen Aufsatz schreiben mussten, wissen genau, wie man es macht: es wird eben von einem Muster abgeschrieben oder einfach auswendig wiedergegeben. Genau so funktioniert es im Deutschunterricht für die Ausländer. Es werden in den Vorbereitungskursen immer die Themen besprochen, die man in der Prüfung „haben könnte“. Das sind meistens nur sechs bis sieben Großthemen (Bildung, Umwelt, Kriminalität, Probleme der Jugendlichen, Medien und Politik, Arme Länder und ihre Menschen, Kultur und Sprachen). Die Aufsätze zu diesen Thematiken werden in den Vorbereitungskursen geschrieben, bleiben einem im Kopf (oder eben auf einem Spickzettel als Stichpunkte) und die Prüflinge werden dann gnadenlos in der Prüfung damit „torpediert“.
Der Umfang eines Aufsatzes beträgt in etwa 260 Wörter. Kaum möglich, ohne die Sprache richtig zu lernen, oder? Doch.
Erstens werden sehr oft feste Phrasen auswendig gelernt „Meiner Meinung nach“ (3 Wörter), „ich möchte in dieser Arbeit über das Problem der… erzählen“ (9 Wörter), „Alle Wissenschaftler tendieren zu der Meinung, dass“ (7 Wörter), „der Nachteil dieser Situation ist“ (5 Wörter). Somit verschafft man sich den ersten fehlerlosen Freiraum.
Angenommen, sie haben die Thematik - Umwelt. Die Regeln der DSH-Prüfung erlauben es ihnen, ein Wörterbuch zu benutzen. Es ist zwar ein Deutsch-Deutsches Wörterbuch (der Duden), aber sie haben damit gleich alle wichtigen Probleme gelöst. In einem guten Wörterbuch findet ein kluger Mensch alles, was er / sie will (Artikel, Fälle, Gebrauchsanweisungen für Wörter, Satzbeispiele), sogar Spickzettel, wenn man fleißig arbeitet und sich mit Bildbearbeitungssoftware auskennt . Sie gehen auf die „Umwelt“ ein und finden dort schon bei dem Wort „Umwelt“ einige Satzmuster. Sie geben Ihnen oft Anregungen für die Suche nach anderen Wörtern, denn ein Wörterbuch ist nichts Weiteres, als eine Papierform der Wortvernetzung.
Es wäre aber sinnlos, die Wörterbücher zu verbieten, denn dann wären die ganzen Aufsätze sehr banal.
Es geht weiter. Sie können 2-3 Aufsätze vor der Prüfung einfach auswendig lernen. Wer denkt, das sei nicht möglich, irrt sich vollkommen. Die Kandidaten schaffen es mit Links. Ich kannte einen Chinesen, der das mit 20 gelernten Aufsätzen schaffte, einfach für jede Möglichkeit in der Prüfung vorbereitet zu sein. Die Aufgabe wird durch die Stichpunkte erleichtert, man kann ja auch zuhause das mentale Abschreiben gut üben.
Es gibt unzählige Tricks, die es den Prüflingen erlauben, die Aufsätze „abzuschreiben“. Noch ein Trick hat mir eine Schülerin verraten. Sie hat ein Zitat gelernt, mit dem sie jeden Aufsatz beginnen konnte. Das Zitat passte fast zu jedem Thema und „kostete“ der Prüfung 40 Wörter fehlerlosen Textes.
Hier ist es:
„Das Thema…. Ist für mich sehr interessant. Der griechische Schriftsteller und Philosoph Sokrates hat mal gesagt, dass man dann Gutes tut, wenn man Wissen verbreitet und dann Schlechtes - wenn man die Verbreitung des Wissens stört.“
Das ist die clevere Einleitung. Erstens kann an Stelle vom Sokrates jeder Schriftsteller der Welt stehen, - kein Professor wird es prüfen und auch wenn die Lüge sich entdecken lässt - die Lüge ist im guten Deutsch geschrieben, also keine Punktereduzierung! Zweitens ist das Wissensverbreitung genau so wichtig bei dem Thema Umwelt, wie bei Kriminalität (man soll ja die Kinder erziehen und ihnen die Welt zeigen), bei dem Bildungsvergleich, bei der Sklavenarbeit auf den Kaffeeplantagen usw. Diesen Satz kann man immer benutzen.
Von dem Text bleiben inzwischen nur 220 Wörter übrig, von denen man ja, wie wir gesehen haben, noch 50 auswendig kann, also 170 Wörter, von denen, wie wir gesehen haben, einige Sätze auswendig gelernt werden können und von denen dann nur noch wenige Fehler gemacht werden können.
Aus meiner Erfahrung: Meine Prüfung in Potsdam war sehr interessant - 200 Kandidaten und 3 Dozenten, die ab und zu zwar an meinem Tisch vorbei gekommen sind, aber nie kapiert haben/nicht kapiert haben wollten, dass man in das legale Wörterbuch auch Seiten mit Texten hineinkleben kann. In dem ersten Semester habe ich sehr lange lachen müssen, weil die Dozenten einige meiner Mitkandidaten im Kurs hatten, die leider kein Wort Deutsch verstanden haben. Die DSH haben sie aber alle bestanden.
Das alles bezieht sich auch auf die moderne Methode der Prüfung - eine Grafikbeschreibung. Sie ist in dem Sinne einfacher, dass man nur 3-4 Grafiken beschreiben haben muss, damit man die Formeln lernt und jede Grafik der Welt beschreiben kann. Die Zitate, Spickzettel, das Auswendiglernen usw. sind hier auch möglich, das kreative - eigentlich gar nicht nötig.
Ich muss hier aber fairerweise auf die Argumentation meiner Kollegen eingehen und mich selber fragen, wieso gibt es den trotzdem noch Kandidaten, die die DSH nicht bestehen?
Wie meiner Arbeit zu entnehmen ist, sind diese ganzen Methoden in einem Punkt gemeinsam - sie sind unfair. Nicht alle Leute sind bereit, zu schummeln. Nicht alle treffen einen guten Lehrer, der ihnen die Tipps gibt. Daher ist es zu vermuten, dass unter den nicht bestehenden viele ehrliche Menschen sind, die eigentlich viel besser Deutsch sprechen, als die „Erfolgreichen“ aber die Hürde des Aufsatzes nicht überwinden können. Wie man das interpretiert, muss jeder für sich entscheiden - um zu lernen, wie man einen Aufsatz richtig schreibt, braucht ein Ausländer manchmal ein Jahr, ein Student hat aber nur ein halbes Jahr und nur zwei Versuche.
Wir kommen nur zu der wichtigeren Frage. Was soll der Aufsatz denn prüfen? Die Antwort ist - es prüft und beweist gar nichts. Das Niveau der Aufsätze in der DSH ist trotz der Schwierigkeit nicht mit dem einer wissenschaftlichen Arbeit zu vergleichen. Durch den Aufsatz wird die Fähigkeit, eine wissenschaftliche Arbeit zu schreiben, auf keinste Weise geprüft.
Wenn man 260 Wörter zum Thema „Rentenprobleme in Deutschland“ schreibt, kann man nicht darauf hoffen, dass man auch eine Arbeit in der Physik genau so gut niederschreibt.
Das weitere Lernen der deutschen Sprache an einer Universität wird nicht gewährleistet und nicht abgefordert. Das heißt, der Aufsatz ist im Sinne der Leistungsfähigkeitskontrolle eine nichts-bringende Tätigkeit. Meine Schüler, die die DSH bestanden haben, wenden sich an mich ständig zwecks der Arbeitsprüfung und ich bin stets traurig, weil ihr Deutsch immer noch schlecht ist. Wieso dann das Alles?
Fazit
Die DSH Prüfung muss, meiner Meinung nach, reformiert werden. Die mündliche Prüfung sollte die Wichtigste sein, ich würde fast sagen, dass die Note „1“ bei der mündlichen Prüfung einfach ausreichend wäre. Der Student soll dann von dem schriftlichen Teil frei gestellt werden. Nur in der mündlichen Prüfung werden die Fähigkeiten der Person geprüft und nicht die Fähigkeiten der Schrift. Die Leute, die Literatur studieren wollen, sollen nicht über die Umwelt sprechen müssen in so einer Prüfung, sondern ihre Sprachfertigkeiten in dem angestrebten Fach sollen geprüft werden.
Der Aufsatz/die Grafikbeschreibung ist komplett abzuschaffen. Da er/sie nichts beweist, braucht man sie gar nicht. Dafür sollte man die Fachdozenten damit beauftragen, die Arbeiten, die im ganz schlechten Deutsch geschrieben sind (d.h. die man inhaltlich nicht verstehen kann), nicht auszuwerten. Wenn man nicht schreiben kann, kommt man somit nicht weiter.
Die grammatische Prüfung muss eben wie eine grammatische Prüfung erfolgen - nicht wie eine Umwandlungsprüfung. Das Ziel soll es sein, einen Text mit Bedeutung nach Vorgaben zu erstellen und nicht den fertigen Text umzustrukturieren. Dafür gibt es in der Methodik von DaF (Deutsch als Fremdsprache) mehr als genug Möglichkeiten (Lückentexte, Wortsalate usw.)
Die Universitäten sollen auch eine Person aufnehmen können, wenn sie meinen, das Zertifikat B2 einer ordentlichen Sprachschule in Deutschland wäre ausreichend. Einen begabten Studenten kann man doch nicht abweisen, weil er es nicht schafft, in 6 Monaten eine „B2“ zu machen - das ist absurd
Und das Wichtigste - die Universitäten sollen das weitere Lernen der Deutschen Sprache fördern, d.h. die Ausländer, die einen Deutschkurs erfolgreich absolviert haben, sollen zusätzliche Punkte bekommen, - dann wird es vielleicht nicht so sein, dass die Dozenten die wissenschaftlichen Arbeiten übersetzen müssen.
Die DSH Prüfung,
Wissenschaftliche Veröffentlichungen,
kritik