Rezension: "Als würde man sagen: Seid nicht jung!" - ein Buch mit einem irre langen Titel...
Komisch, ich dachte, ich hätte schon mehr gelesen, seit ich die letzten Rezensionen geschrieben hab. War aber dann wohl doch nicht so. So schaffe ich die 50 Bücher pro Jahr ja nie.
"Emergency Sex (and other desperate measures): True Stories from a War Zone" - Kenneth Cain, Heidi Postlewaite und Andrew Thomson
Bewertung: sprengt (mal wieder) die Skala
Vermutlich das Buch mit dem längsten Titel aller Zeiten oder so... Aber ich musste es haben.
Inhalt ist recht schnell beschrieben: 2006 veröffentlichen Kenneth Cain, Heidi Postlewaite und Andrew Thomson ein Buch über die zehn Jahre, die sie als Mitarbeiter der UN an den Brennpunkten der 90er stationiert waren. Kambodscha, Haiti, Ruanda, Bosnien... und zwar so schonungslos und offen, wie es geht.
Das Buch ist eine Wucht. Schockierend, anstrengend, erschütternd... Abwechselnd beschreiben die drei mit ihrer Stimme, wie sie zu ihren UN-Jobs gekommen sind, wie die Einsätze ablaufen, was nebenbei passiert... und alle drei können schreiben, meine Fresse. Manchmal stream of consciousness, manchmal erzählerisch, manchmal nüchtern... aber immer gut. Die persönlichen und politischen Dramen werden untrennbar miteinander verknüpft und das gibt dem Buch eine Intensität, der man sich nicht entziehen kann.
Es gab Zeiten, da war das Buch so erschütternd, dass ich nicht genau wusste, ob ich überhaupt weiterlesen wollte, aber im Grunde... war die Frage sowieso überflüssig. Aufhören ging nämlich gar nicht. Und am Ende hat man eigentlich mehr Fragen als Antworten, aber so muss das sein.
Spaßigerweise hat sich ausgerechnet dieses Buch als eines der besten Rekrutierungsinstrumente der UN erwiesen, und ehrlich gesagt: Das glaube ich gerne. Ich hätte mich nämlich auch am liebsten sofort im Hauptquartier gemeldet... klingt komisch, is aber so.
Oh, oh, oh, und ich hab was neues für die Parteitags-Liste (nein, ich wollte nicht nur mal wieder den Kommunistennazi-Tag verwenden... EHRLICH!):
"Emergency Sex (and other desperate measures): True Stories from a War Zone" - Kenneth Cain, Heidi Postlewaite und Andrew Thomson
Bewertung: sprengt (mal wieder) die Skala
Vermutlich das Buch mit dem längsten Titel aller Zeiten oder so... Aber ich musste es haben.
Inhalt ist recht schnell beschrieben: 2006 veröffentlichen Kenneth Cain, Heidi Postlewaite und Andrew Thomson ein Buch über die zehn Jahre, die sie als Mitarbeiter der UN an den Brennpunkten der 90er stationiert waren. Kambodscha, Haiti, Ruanda, Bosnien... und zwar so schonungslos und offen, wie es geht.
Das Buch ist eine Wucht. Schockierend, anstrengend, erschütternd... Abwechselnd beschreiben die drei mit ihrer Stimme, wie sie zu ihren UN-Jobs gekommen sind, wie die Einsätze ablaufen, was nebenbei passiert... und alle drei können schreiben, meine Fresse. Manchmal stream of consciousness, manchmal erzählerisch, manchmal nüchtern... aber immer gut. Die persönlichen und politischen Dramen werden untrennbar miteinander verknüpft und das gibt dem Buch eine Intensität, der man sich nicht entziehen kann.
Es gab Zeiten, da war das Buch so erschütternd, dass ich nicht genau wusste, ob ich überhaupt weiterlesen wollte, aber im Grunde... war die Frage sowieso überflüssig. Aufhören ging nämlich gar nicht. Und am Ende hat man eigentlich mehr Fragen als Antworten, aber so muss das sein.
Spaßigerweise hat sich ausgerechnet dieses Buch als eines der besten Rekrutierungsinstrumente der UN erwiesen, und ehrlich gesagt: Das glaube ich gerne. Ich hätte mich nämlich auch am liebsten sofort im Hauptquartier gemeldet... klingt komisch, is aber so.
Oh, oh, oh, und ich hab was neues für die Parteitags-Liste (nein, ich wollte nicht nur mal wieder den Kommunistennazi-Tag verwenden... EHRLICH!):
- "Ihr habt doch alle Jehirnmuchte!"
- "Ihr seid doch alle Kommunistennazis!"
- "Das klingt ja wiiiiie nül!"
- "Und wie geht's? Weita, weita!"
- "MORGEN IHR LUSCHEN!"
- "Fire in the hole!"