Eine kleine Story...
Die Sache mit Rodneys Insel hat mir irgendwie keine Ruhe gelassen und irgendwie ist mir ständig ein Bild vor den Augen aufgetaucht, dass ich zu einer kurzen Geschichte gebunden habe.
Title: paradise
Author: Phönix89/geek_89
Raiting: P16-Slash
Short summary: zu kurz um sie zusammenzufassen. *g* Hauptchara ist Rodney, das muss reichen.
Es kam ihm fast so vor, als wäre er ohne die Anwesenheit dieses jungen Mannes nicht mehr fähig zu atmen. Er brauchte seine Hände auf seiner Haut, den süßen Geruch seines Schweißes. Er hatte einen Teil seines Herzens in dieser lauen Sommernacht an den jungen Mann verloren. Ein Teil seiner Seele war in Vahikos Besitz übergegangen, als sich ihre Lippen zum ersten Mal in purer Leidenschaft unter dem fahlen Mondlicht getroffen hatten.
Er war sein Traum. Er konnte sein Glück kaum fassen, hier musste er nicht verstecken spielen. Sich nicht wegen seiner Neigungen schämen und all seine Gefühle für die unbeobachteten, einsamen Nächte aufsparen.
Er hatte Angst mit jedem Atemzug, mit jedem Millimeter, den er einem Mann zu nahe kam. Was für alle anderen ganz normal war, grenzte für ihn an einen Spiesrutenlauf. Niemand durfte jemals herausfinden, dass er Männer liebte, absolut niemand. Doch hier, in diesem Paradies, machte ihm das keine Probleme. Hier gab es keine Regeln und keine Tabus.
Es fühlte sich so unendlich gut an, so wahnsinnig lebendig, als Vahiko - dieser junge, dunkelhaarige Mann mit den glänzenden Augen - seine Hände an Rodneys Rücken herab gleiten ließ.
Es kam dem Kanadier fast so vor, als gäbe es ein Leben außerhalb seines Paradieses nicht mehr. ‘Kein Mensch ist eine Insel’ hatten Bon Jovi einst gesungen. Doch dabei lagen sie nicht ganz richtig. Rodney war vielleicht keine Insel, aber ein Teil seiner Seele hatte sich auf diese Insel geflüchtet, die nur ihm gehörte. Keine Krankheiten, kein Leid und kein Schmerz.
Es war perfekt, er konnte endlich so sein, wie er war und das tat einfach nur gut.
Vahiko erwartete ihn an jedem Abend, an dem Rodney zu ihm kam. Der junge Mann wartete geduldig und empfing ihn stets mit einem liebevollen Lächeln und diesem verschmitzten Blitzen in seinen grünen Augen. Ganz egal, wie Rodney gelaunt war oder was er an diesem Tag vollbracht hatte. Wenn sich die Nacht über die Stadt senkte und alle Atlanter sich in ihre Träume hüllte, waren er und Vahiko vereint. Vereint in diesem wunderbaren Paradies, das ihm nie auch nur ein Mensch nehmen würde. Nie.
“Rod”, Vahikos Atem schlug heiß gegen seinen Nacken und ließ ihm einen warmen Schauer den Rücken hinab laufen, “wo bist du denn mit deinen Gedanken?”
“Bei dir”, Rodney drehte sich im warmen Grass, das angenehm duftete, zu Vahiko und zog ihn in einen zärtlichen und doch verlangenden Kuss, während er ihm sanft durch das schwarze Haar strich.
Als er sich von seinem jungen Liebhaber löste und sich auf den weichen Boden zurücksinken ließ, fiel sein Blick auf den nächtlichen Sternenhimmel, der funkelnd die kleine Insel und den sie umschließenden Ozean deckte. Die einzigen Geräusche, die an seine Ohren drangen waren ihr regelmäßiger Atem und das Zirpen der Grillen.
“Ich liebe und brauche dich”, Vahiko stemmte seine Arme links und rechts neben Rodney auf den Boden und lehnte sich über den Kanadier. Mit vor Verlangen blitzenden Augen beugte er sich herab und knabberte an McKays Trapezmuskel. Der feine Schmerz, verbunden mit den atemberaubenden Zärtlichkeiten, die Vahikos Hände an Rodneys Körper verteilten, während Vahiko Rodneys Shirt auszog, raubten ihm beinahe den Verstand.
“Vahiko”, stöhnte Rodney und drückte den Kopf des Mannes tiefer, der augenblicklich verstand und sich an McKays Hose zu schaffen machte.
In Rodneys Kopf spukten Robert Brownings Worte:
‘The moment eternal - just that an no more - when extasy’s utmost we clutch at the core while cheeks burn, arms oben, eyes shut and lips meet!’
Er passte seinen Rhythmus dem sanften Schlagen der Wellen auf das sandige Bett an und strich seinem Partner sanft über den geschmeidigen Rücken. Rodneys Denken war wie vernebelt, er spürte nur noch Vahikos Hände und seinen Körper.
Alles, was ihn bedrückte verblich. Seine Angst vor den Wraith, seine unterdrückte Liebe für den stolzen Militär, all das, was ihn belastete, verschwand in diesem Nebel der Leidenschaft. Vor seinen Augen tauchten längst verdrängte Bilder des Mannes auf, den er über alles liebte. Er versuchte sie zurückzudrängen, fühlte sich Vahiko gegenüber schuldig. Schließlich versank sein Geist in einem Meer aus Farben und er spürte, wie sich sein gesamter Körper wohlig verkrampfte.
Mit einem heißeren Schrei brach er erschöpft, aber von der tiefen Ruhe und Zufriedenheit des Höhepunktes erfüllt über seinem jungen Freund zusammen. Müde nahm Rodney ihn in den Arm und Vahiko kuschelte sich gähnend an ihn.
Als Rodney seine Augen wieder aufschlug, schien bereits der Tag anzubrechen. Das Schwarz der Nacht war gebrochen und das Glitzern der spiegelnden Wasseroberfläche ließ vermuten, dass der Sonnenaufgang bevorstand.
“Du musst gehen”, flüsterte Vahiko, dessen Stimme einen fragenden Unterton trug.
“Ja, leider. Aber heute Abend komme ich wieder, versprochen”, sanft küsste der Kanadier den Mann, mit dem zerzausten Haar, auf die Stirn.
Immer mehr verschwammen seine weichen Gesichtszüge und die Insel, während sich gleichzeitig ein unangenehmes Geräusch in seinen Geist schlich. Sein Wecker.
Widerstrebend schlug er seine Augen auf und blinzelte ins helle Tageslicht.
“Also dann”, murmelte er, “retten wir mal wieder die beiden Galaxien.”
Vahiko für die nächsten Stunden in sein Unterbewusstsein einschließend stand er auf, räkelte sich und begab sich für eine erfrischende Dusche ins Badezimmer.
So, bevor ich es vergesse:
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH nach Hawaii (wo sich unten genannte Personen nach getaner Arbeit einen kleinen Urlaub gönnen. NEIN, ich bin überhaupt nicht neidisch! *grünanläuft*)
David Hewlett, Jane Loughman und näturlich Mars zu #7 bestselling amzon download und jede Menge anderen Rekorden, die ADB schon eingefahren hat.
Dieses Twitter-Update wollte ich euch auch nicht vorenthalten: "Local 4th of July celebrations. Jane and I giggled throughout. Mars unimpressed until hit by flying candy thrown from a float... now he's a fan."
Tja, wie der Herr so sein Gscherr oder im Hochdeutschen, wie der Hund so sein Herrchen. Mars ist echt süß. Lässt sich doch gleich mal von ein paar Süßigkeiten faszinieren und bestechen *lach*, cutie. Und sorry David, das kommt mir bekannt vor. *ggg*
Als Abschluss Davids neueste Erkenntnis:
But I wasn't sure how newsworthy (or surprising) this information might be. ;-)"
Junge, sag uns mal was Neues. *ggg* Deswegen hat Jane ja auch Hawaii auch eine abgelegene Hütte gemietet, die weder Telefon noch Internetanschluss hat. *lach* Irgendwie hat sie ja Recht. *g*
Dann bleibt artig und passt auf euch auf!
bis zum nächsten Update,
T~
P.S.: Dave, don't get bitten by the sharks! *g* We need ya here. And there are a lot of sharks around Hawaii...
Title: paradise
Author: Phönix89/geek_89
Raiting: P16-Slash
Short summary: zu kurz um sie zusammenzufassen. *g* Hauptchara ist Rodney, das muss reichen.
Es kam ihm fast so vor, als wäre er ohne die Anwesenheit dieses jungen Mannes nicht mehr fähig zu atmen. Er brauchte seine Hände auf seiner Haut, den süßen Geruch seines Schweißes. Er hatte einen Teil seines Herzens in dieser lauen Sommernacht an den jungen Mann verloren. Ein Teil seiner Seele war in Vahikos Besitz übergegangen, als sich ihre Lippen zum ersten Mal in purer Leidenschaft unter dem fahlen Mondlicht getroffen hatten.
Er war sein Traum. Er konnte sein Glück kaum fassen, hier musste er nicht verstecken spielen. Sich nicht wegen seiner Neigungen schämen und all seine Gefühle für die unbeobachteten, einsamen Nächte aufsparen.
Er hatte Angst mit jedem Atemzug, mit jedem Millimeter, den er einem Mann zu nahe kam. Was für alle anderen ganz normal war, grenzte für ihn an einen Spiesrutenlauf. Niemand durfte jemals herausfinden, dass er Männer liebte, absolut niemand. Doch hier, in diesem Paradies, machte ihm das keine Probleme. Hier gab es keine Regeln und keine Tabus.
Es fühlte sich so unendlich gut an, so wahnsinnig lebendig, als Vahiko - dieser junge, dunkelhaarige Mann mit den glänzenden Augen - seine Hände an Rodneys Rücken herab gleiten ließ.
Es kam dem Kanadier fast so vor, als gäbe es ein Leben außerhalb seines Paradieses nicht mehr. ‘Kein Mensch ist eine Insel’ hatten Bon Jovi einst gesungen. Doch dabei lagen sie nicht ganz richtig. Rodney war vielleicht keine Insel, aber ein Teil seiner Seele hatte sich auf diese Insel geflüchtet, die nur ihm gehörte. Keine Krankheiten, kein Leid und kein Schmerz.
Es war perfekt, er konnte endlich so sein, wie er war und das tat einfach nur gut.
Vahiko erwartete ihn an jedem Abend, an dem Rodney zu ihm kam. Der junge Mann wartete geduldig und empfing ihn stets mit einem liebevollen Lächeln und diesem verschmitzten Blitzen in seinen grünen Augen. Ganz egal, wie Rodney gelaunt war oder was er an diesem Tag vollbracht hatte. Wenn sich die Nacht über die Stadt senkte und alle Atlanter sich in ihre Träume hüllte, waren er und Vahiko vereint. Vereint in diesem wunderbaren Paradies, das ihm nie auch nur ein Mensch nehmen würde. Nie.
“Rod”, Vahikos Atem schlug heiß gegen seinen Nacken und ließ ihm einen warmen Schauer den Rücken hinab laufen, “wo bist du denn mit deinen Gedanken?”
“Bei dir”, Rodney drehte sich im warmen Grass, das angenehm duftete, zu Vahiko und zog ihn in einen zärtlichen und doch verlangenden Kuss, während er ihm sanft durch das schwarze Haar strich.
Als er sich von seinem jungen Liebhaber löste und sich auf den weichen Boden zurücksinken ließ, fiel sein Blick auf den nächtlichen Sternenhimmel, der funkelnd die kleine Insel und den sie umschließenden Ozean deckte. Die einzigen Geräusche, die an seine Ohren drangen waren ihr regelmäßiger Atem und das Zirpen der Grillen.
“Ich liebe und brauche dich”, Vahiko stemmte seine Arme links und rechts neben Rodney auf den Boden und lehnte sich über den Kanadier. Mit vor Verlangen blitzenden Augen beugte er sich herab und knabberte an McKays Trapezmuskel. Der feine Schmerz, verbunden mit den atemberaubenden Zärtlichkeiten, die Vahikos Hände an Rodneys Körper verteilten, während Vahiko Rodneys Shirt auszog, raubten ihm beinahe den Verstand.
“Vahiko”, stöhnte Rodney und drückte den Kopf des Mannes tiefer, der augenblicklich verstand und sich an McKays Hose zu schaffen machte.
In Rodneys Kopf spukten Robert Brownings Worte:
‘The moment eternal - just that an no more - when extasy’s utmost we clutch at the core while cheeks burn, arms oben, eyes shut and lips meet!’
Er passte seinen Rhythmus dem sanften Schlagen der Wellen auf das sandige Bett an und strich seinem Partner sanft über den geschmeidigen Rücken. Rodneys Denken war wie vernebelt, er spürte nur noch Vahikos Hände und seinen Körper.
Alles, was ihn bedrückte verblich. Seine Angst vor den Wraith, seine unterdrückte Liebe für den stolzen Militär, all das, was ihn belastete, verschwand in diesem Nebel der Leidenschaft. Vor seinen Augen tauchten längst verdrängte Bilder des Mannes auf, den er über alles liebte. Er versuchte sie zurückzudrängen, fühlte sich Vahiko gegenüber schuldig. Schließlich versank sein Geist in einem Meer aus Farben und er spürte, wie sich sein gesamter Körper wohlig verkrampfte.
Mit einem heißeren Schrei brach er erschöpft, aber von der tiefen Ruhe und Zufriedenheit des Höhepunktes erfüllt über seinem jungen Freund zusammen. Müde nahm Rodney ihn in den Arm und Vahiko kuschelte sich gähnend an ihn.
Als Rodney seine Augen wieder aufschlug, schien bereits der Tag anzubrechen. Das Schwarz der Nacht war gebrochen und das Glitzern der spiegelnden Wasseroberfläche ließ vermuten, dass der Sonnenaufgang bevorstand.
“Du musst gehen”, flüsterte Vahiko, dessen Stimme einen fragenden Unterton trug.
“Ja, leider. Aber heute Abend komme ich wieder, versprochen”, sanft küsste der Kanadier den Mann, mit dem zerzausten Haar, auf die Stirn.
Immer mehr verschwammen seine weichen Gesichtszüge und die Insel, während sich gleichzeitig ein unangenehmes Geräusch in seinen Geist schlich. Sein Wecker.
Widerstrebend schlug er seine Augen auf und blinzelte ins helle Tageslicht.
“Also dann”, murmelte er, “retten wir mal wieder die beiden Galaxien.”
Vahiko für die nächsten Stunden in sein Unterbewusstsein einschließend stand er auf, räkelte sich und begab sich für eine erfrischende Dusche ins Badezimmer.
So, bevor ich es vergesse:
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH nach Hawaii (wo sich unten genannte Personen nach getaner Arbeit einen kleinen Urlaub gönnen. NEIN, ich bin überhaupt nicht neidisch! *grünanläuft*)
David Hewlett, Jane Loughman und näturlich Mars zu #7 bestselling amzon download und jede Menge anderen Rekorden, die ADB schon eingefahren hat.
Dieses Twitter-Update wollte ich euch auch nicht vorenthalten: "Local 4th of July celebrations. Jane and I giggled throughout. Mars unimpressed until hit by flying candy thrown from a float... now he's a fan."
Tja, wie der Herr so sein Gscherr oder im Hochdeutschen, wie der Hund so sein Herrchen. Mars ist echt süß. Lässt sich doch gleich mal von ein paar Süßigkeiten faszinieren und bestechen *lach*, cutie. Und sorry David, das kommt mir bekannt vor. *ggg*
Als Abschluss Davids neueste Erkenntnis:
- "David is 99% certain that he spends WAY too much of his "free" time online
But I wasn't sure how newsworthy (or surprising) this information might be. ;-)"
Junge, sag uns mal was Neues. *ggg* Deswegen hat Jane ja auch Hawaii auch eine abgelegene Hütte gemietet, die weder Telefon noch Internetanschluss hat. *lach* Irgendwie hat sie ja Recht. *g*
Dann bleibt artig und passt auf euch auf!
bis zum nächsten Update,
T~
P.S.: Dave, don't get bitten by the sharks! *g* We need ya here. And there are a lot of sharks around Hawaii...