A L L G E M E I N E S
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
• Name •
Falak
• Bedeutung •
kleiner Stern
• Titel •
Windbringer
• Rasse •
Wolf fern der Rassen
(Sein Vater kam aus der Wüste war jedoch ein muskulöser großer Wolf
und seine Mutter war die Schönheit in Person)
• Geschlecht •
Rüde
• Alter •
ca. 1,5 Jahre
• Glaubenszugehörigkeit •
Falak hat so gesehen keinen Glauben, denn er gehört zu einem Gott der wirklich exestiet. Zu mehren alten Göttern die miteinander spielen und dabei die Leben ihrer Schützlinge missbrauchen.
Das ist auch der Grund für Falaks Twist und seinen nicht vorhandenen Glauben.
A U S S E H E N
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
• Aussehen •
Auf den ersten Blick wirkt Falak schwächlich. Klein und unbedeutend. Sein Fell ebenholzfarbenes Fell wirkt schwarz mit leicht bräunlicher Färbung. Ein Braun, welches das Schwarz nie ganz verdrängen kann. Scheint die Sonne jedoch so ist sein Pelz bräunlicher, wärmer. Doch in den Schatten ins sein Fell schwarz wie die Nacht.
Trotz seines relativ dichtem, weichen Pelzes sieht man dass er mager und unterernährt ist. Sein Fell ist ungepflegt und an machen Stellen gar leicht verknotet. Doch man sieht dem jungen Wolf an, dass sich hinter dieser Erscheinung ein schöner, stolzer - wenn auch etwas verlorene - Rüde verbirgt.
Eine Besonderheit ist etwas, was besonders bei Windstille auffällt. Sein Fell ist immer in Bewegung, als ob der welpenhafte Jungwolf immer zu laufen würde, selbst wenn er im tiefsten Schlaf ist.
Eine weitere Sache sind seine außergewöhnlich grünen Augen, die so glasig und verloren in die Welt blicken. Doch ab und zu blitz da diese welpenhafte Abenteuerlust auf.
Für sein Alter ist der Rüde zudem noch viel zu klein und wirkt viel zu wenig.
• Fellfarbe •
ebenholzfarben
• Augenfarbe •
grün
• Größe •
55 cm
• Gewicht •
ca. 16 kg
• Körperbau •
dürr
• Besonderheiten •
Sein sich immerzu wiegendes Fell - selbst bei Windstille
C H A R A K T E R
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
• Charakter •
Falaks Charakter ist im Moment sich wieder zu verändern. Sich weiter zu entwickeln und geistig stärker zu werden. Doch noch fürchtet er diesen Schritt und scheint nicht so recht voran zu kommen, oder es zu wollen. Doch wird sich das legen, sobald er ein liebevolles Rudel an seiner Seite hat.
Der junge Rüde hat, trotz seines im Moment gebrochenen Charakters, einen welpenhaften Charme. Da gibts es manchmal diese Momente, wo der noch immer unerwachsene Geist nach außen schlüpft und ihn aussehen lässt, als wär die Welt noch in Ordnung. Doch im Moment sind solche Augenblicke selten.
Früher war Falak eher ein Abenteuerer, wollte die Welt erkunden. War ungestüm und immer auf Trab, hatte er doch ein Rudel zu welchem er immer wieder zurück kehren konnte. Seine Geschwister und seine Eltern. Doch all dies ist nun nicht mehr, doch hat er in der Entwicklung was verpasst, was man ihm leider noch anmerkt. Möglicherweise liegt es daran, dass er fast ein Jahr lang keinen wirklichen Kontakt mehr zu Wölfen hatte...
Der junge Rüde ist anfangs noch sehr misstraurisch und fasst nur langsam Vertrauen. Vertraunen zu sich selbst, zu seinem Gott und zu anderen Wölfen. Er ist sehr in sich gezogen und still. Trotzig und leicht aggressiv. Er gibt noch immer die Schuld sich, dass seine Schwester gestorben ist, dass seine andere Schwester fort gegangen ist, genauso wie sein Vater und seine Mutter.
Er wird wohl nur langsam zu einem gesunden und selbstbewusstem Wolf werden.
• Charakterzitat •
[i]"Die Götter können mich mal."[/i]
• Besonderheiten •
Der Gott des Windes hält seine schützende Hand über ihm.
Zudem beherrscht Falak den Wind zum Teil. Er kann kleinere Winde herrauf beschwören. Meist kleinere Spielereien, so dass man ihn spürt oder kleine Wirbelstürmchen zu seinen Pfoten.
Bei starken Gefühlsregungen ist er jedoch sogar in der Lage zerstörerische Tornados herrauf zu rufen, bei welchen sich kaum noch ein Tier auf den Pfoten zu halten vermag.
Er kann die Stimme des Windes hören und verstehen. Er flüstert ihm allerlei zu und spricht mit ihm. Auch wenn Falak das zu oft gar nicht will, wenn er mal wieder wütend auf den Gott des Windes ist.
Diese Verbindung mit dem Wind erklärt auch zum Teil seine Schmächtigkeit. Der andere Teil ist in seiner Vergangenheit zu finden.
• Stärken / Schwächen •
(+)
- großer Beschützerinstinkt
- hilfsbereit
- schnell
- mutig
- ausdauernd
- ist dabei sich zu erholen ...
(-)
- manchmal in sich gekehrt und aggressiv
- nimmt seine körperlichen Grenzen nicht wahr, was ihn oft erschöpft zusammen brechen lässt
- leichtsinnig und ein wenig naiv
- impulsiv und ungeduldig
- stur und eigensinnig
- es dauert bis er Vertrauen gefasst hat
- manchmal übertriebener Beschützerinstinkt
H E R K U N F T
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
• Herkunft •
Hinter den Schattenbergen im Land der alten Götter
• Geburtsrudel •
Die Wölfe des alten Glaubens
• Leibliche Familie •
Vater: Farajin - Sohn der Wüste
Mutter: Sabor - Tochter der Liebe
Brüder: Bashiri, kleiner Träumer
Schwestern:Saphin, Tochter des Winters - Sesha, Kinder der Zeit
Ehemaliger Gefährte: (Kumari, Wasserwölfin)
Welpen: -
• Geschichte •
Zwar war Falak nicht als erster geboren, dennoch hatte er als erster die Welpenhöhle verlassen und war so überglücklich und wagemütig gewesen, das er gleich auf die Schnauze fiel. Wortwörtlich! Aber das lag ja nur an seinen dummen kleinen Welpenpfoten die nicht auf ihn hören wollen. Wie auch immer. Er suchte ständig irgendein Spiel und kam nur zur Ruhe wenn er schlief... So verbrachte er größtenteils seine "Höhlenzeit" damit mit den anderen zu spielen, wobei es mit Saphin am besten ging. Bashiri schlief andauernd ein und für Sesha waren Falaks Spiele stets zu ungestüm... Und als sie dann die Höhle verlassen durften ... Nun, freie Bahn für den Wirbelwind! Er hatte seine Fähigkeiten bis damals noch nie eingesetzt gehabt, wusste aber sehr wohl wie stark er mit dem Wind verbunden ist. Zum Wind hatte er schließlich eine ganz besondere Verbindung ...
Recht bald trat auch Scarn auf die Bildfläche. Dem Welpen der so viel größer als er selbst war. Mit Scarn hatte er gespielt und ihm hatte dieses Spiel gefallen, weil er richtig gefordert wurde, denn bei den Spielen mit seinen Geschwistern war er stets überlegen, oder aber gleich stark (mit Saphin). Doch hier ... Scarn hatte ihn besiegt und es hat den kleinen Rüden richtig beflügelt, weshalb er sehr darauf brannte irgendwann noch einmal mit Scarn zu spielen. Doch leider verschwand Scarn irgendwann ohne sich richtig zu verabschieden. Doch das hatte Falak nicht mitbekommen.
Denn zu dieser Zeit war er mit seinen Geschwistern unterwegs. Während sie sich in der Höhle ausgeruht haben, waren Fremde gekommen und dann auch noch ein Hilferuf von einer Elfe. Und klar, so hilfsbereit und naiv wie der kleine Falak war, wollte er sofort dem armen Wesen helfen und schleifte seine Geschwister zu allem Übel auch noch mit. Was er jedoch später sehr wohl bereute.
Zuerst verschwand Bashiri, sein Bruder. Durch seinen Gott aus der Welt der sterblichen geholt, doch um ihn machte sich Falak keine Sorgen. Er verstand es nicht mal so wirklich, jedoch hatte er ein leicht mulmiges Gefühl, als sein Bruder nicht mehr bei ihm war. Etwas fehlte ... Ein kleines Stück zuerst nur, ...
~*~
Doch sie gingen weiter, weil die „Gottlosen“ in den Wald unterwegs waren und der Wirbelwind seine Schwestern und die Fremden beschützen wollte. Leider klappte es nicht ganz so gut. Seine jüngere Schwester, Sesha, wurde von Cougan getötet. Unverständlich was hier vor sich ging, wurde der Wirbelwind wütend, aber verfiel auch in Selbstzweifel.
Auch Saphin hatte es schwer getroffen und seine ältere Schwester bestätigte ihm, was ihm bis dahin noch nicht richtig bewusst war. „Du hast sie nicht beschützt!“, hatte Saphin geschrieen.
Aber was hätte denn solch ein kleiner, schmächtiger Welpe schon gegen einen solchen riesigen Wolf unternehmen sollen?
Dennoch wanderten sie weiter. Falak wusste nicht wohin, aber für ihn war ohnehin wichtig das er bei seiner Schwester bleiben konnte. Vor allem wollte er nicht das sie auch noch aus seinem Leben verschwand. In dieser Zeit akzeptierte er sie auch als große Schwester, während sie in die Schattenberge unterwegs waren. Bis dahin war er nämlich immer der ”Große”, der Stärkere der Geschwister gewesen. Doch in dieser Zeit hatte er selbst Schutz gebraucht, weil sein Glaube an den Wind, an Caêr Donn angebrochen war. Und Falak war so voller Selbstzweifel und Vorwürfe ...
Und auf dem Weg in die Schattengebirge wurde dem Kleinen etwas vorgeschlagen. Von einem anderem Gott, den er bis dahin nicht gekannt hatte: Zarumar - der Gott der schwarzen Magie!
Dieser bot ihm an seine Hilfe an, seine Bewunderung? Was versteht schon eine Welpe von solchen Sachen? Aber diese Stimme die er plötzlich hörte, so ganz anders als die flüsternde Windstimme von Caern Donn, diese Stimme bot ihm an stark zu werden. Sie bot ihm an, sich von seinem Gott, von dem Wind abzuwenden, damit er dafür bei seiner Schwester bleiben konnte um sie zu beschützen. Doch wie hätte sich Falak damals entscheiden sollen?
Nicht einmal seine Schwester, seine kluge, große Schwester hätte solch eine schwere Entscheidung treffen können.
Bei Saphin bleiben oder bei dem Wind bleiben? Falak hätte es nicht entscheiden können, wäre womöglich an dieser Frage zerbrochen, doch ...
Es kam gar nicht so weit, das er sich entscheiden musste. Eine von den Fremden Wölfen, brachten den Welpen fort. Weg von seiner letzten, verbliebenden Schwester, die er dadurch möglicherweise niemals wieder sehen würde!
Falak war wütend, so wütend auf Moonlight, das er ihr diese Rettung nie verzeihen wollte. Er konnte es damals noch nicht verstehen. Er hätte nicht verstehen können, das sie ihm das Leben gerettet hatte. Das es seine einzige Überlebenschance gewesen war.
~*~
Wieder zurück beim Rudel. Als einziger Welpe aus dem ersten Wurf bei den Wölfen des alten Glaubens übrig geblieben.
Falak lies sich von seinen Eltern, von seiner Mutter liebkosen. Freute sich auch irgendwo, sie wieder zu sehen, doch zu groß war der Verlust gewesen. Zu schmerzhaft der Gedanke, das nun auch Saphin fort war. Er wollte nichts Fressen, konnte nicht schlafen in der ersten Zeit.
Wollte sich nur noch verkriechen und hoffte, das es alles nur ein böser Albtraum wäre...
Doch irgendwann kam die Zeit, da musste Falak akzeptieren, was geschehen war.
Er musste damit leben lernen, das ihm für immer etwas fehlen würde ... Er hatte immer eine besondere Verbindung zu seinen Geschwistern gehabt. Hatte sie immer spüren können. Hätte genau sagen können, wo sie waren und ob es ihnen gut ging, doch nun ...
Zwei Verbindungen gab es nicht mehr und die eine war gestört und kaum noch spürbar. Falak war sich nicht mal sicher, ob diese letzte Verbindung überhaupt noch existierte.
In der Zeit nach dem sein Vater Farajin und auch viele andere Wölfe das Rudel verlassen hatten, gewann Falak nur langsam seine ungestüme Lebensfreude zurück.
Er hatte nur noch mehr seine Mutter. Zwar waren auch andere Wölfe noch geblieben, doch war es nicht mehr das selbe wie früher.
Falak hatte keinen Vater mehr, keine Vaterfigur, denn auch Deluneth erschien dem Welpen nicht mehr so stark und stolz, wie früher ...
Alles hatte sich verändert. Wie Falak wieder so halbwegs wie früher wurde, konnte er sich selbst nicht erklären. Er konnte sich nicht erklären, wie er den starken inneren Zwiespalt beiseite schieben konnte. Aber es war wohl aus Liebe zu seiner Mutter gewesen. Falak konnte es nicht ertragen, sie so traurig zu sehen. Er wollte für sie stark sein. Er wollte für sie Lachen, auch wenn er selbst innerlich zerbrach...
~*~
So zogen sie los. Seine Mutter Sabor, seine Leitwölfin Sha´anouki, Moonlight, die ihn gerettet hatte und auch ein paar andere Wölfe des Rudels. Nicht mehr all zu viele, aber sie waren noch. Bei vielen war der Glaube verschwunden oder verschütettet, fast verloren...
Doch sie zogen weiter, durch eine Wüste, kaum Wasser... und dann ...
Irgendwie, Falak wusste nicht genau wie, aber irgendwann waren sie alle verschwunden. Nach und nach. Er hatte sie anfangs gesucht. Versucht sie alle wieder zu finden, doch es war hoffnungslos. Und so wanderte Falak immer weiter, wurde immer stiller - kein Wunder. War ja auch niemand da mit dem er reden konnte.
Bis auf den Wind. Erst langsam begann er wieder mit dem Wind zu reden. Nicht mit Caérn Donn. Er sprach nur zum Wind, doch er hörte ihn flüstern. Seinen Gott, der ihn versuchte am Leben zu erhalten. Und ihn immer weiter führte, in eine bestimmte Richtung. In ein Tal, wo die Wölfe des alten Glaubens wieder ihren Neuanfang finden sollen...
~*~
Zuerst traf er dort auf die Wölfin Sha´anouki wieder und gleich darauf eine unsichere Wölfin mit dem Namen Kumari.
Auch wenn Falak zuerst auf die Fremde agressiv reagiert, so gewöhnte er sich schnell an diese kleine Wölfin mit dem plüschigen Pelz. Sie erinnerte ihn an seine Schwester. Warum wusste er nicht, war ihr Charakter doch anders. Und auch wenn der Pelz weiß war, so sah sie anders aus. Er wusste nicht dass es damit zusammen hing, dass auch Kumari mal ein Albino war. Wölfin mit roten augen, auch wenn diese roten Augen mit Hilfe ihrer Göttin in ein strahlendes Blau gewandelt wurde.
Doch dieser Glücksmoment wurde von anderen Wölfen gestört. Von Diener der dunklen Götter und es kam zum Kampf bei dem sich Falak fast völlig verausgabte. Moonlight traff ebenfalls wieder in Erscheinung und sie wusste genau wie sie Falak verunsichern konnte. Sie ließ ihn die Stimme seiner Schwester hören, was den jungen Rüden jedoch nur wütend werden ließ.
Doch sie schafften es zu fliehen, während Sha´anouki ihnen, Falak und Kumari, Rückendeckung gab.
Sie wanderten in einen geschützten Teil des Tals, der mit einem Fluss gesäumt wurde, so dass die kleine Gruppe von Kumaris Göttin in Schutz stand.
Dort erholten diese sich und andere Fremde schlossen sich ihnen an. Die meisten blieben nicht lang, doch in dieser Zeit bekam Falak wieder etwas mehr Fleisch auf die Rippen und ernannte Sha´anouki zu der Alphawölfin und das Rudel wurde wieder zu den "Wölfen des alten Glaubens".
Auch wenn sie wussten dass irgendwo auf der anderen Seite des Flusses sich die dunklen Gläubigen ebenfalls sammelten und erholten waren es doch zwei kurze Wochen der Entspannung und des Kennen lernens.
Bis ein Gott sie zu sich rief. Ein fremder Gott, den Falak nicht kannte und der sein Misstraun sofort entfachte.
Mit Thymianduft lockte er sie und wollte eine Versammlung von den Wölfen der umliegenden Täler. Denn die Gruppe um die dunklen Götter hat das Chaos entfacht und somit ein Unheil herrauf beschworen das zwar kurzzeitig gedämmt wurde, doch sich im Verborgenen weiter entfachte.