Diverse Links

Apr 28, 2011 21:09

Eine Woche an offenen Tabs starrt mich an. Da hilft nur eins: Linken, linken, linken.

8 Scenes That Prove Hollywood Doesn't Get Technology. An die NCIS-Szene mit den zwei Leuten, die gleichzeitig auf dem selben Keyboard herum tippen, konnte ich mich noch gut erinnern, weil die mir schon beim Anschauen im Fernsehen als absoluter Blödsinn ins Auge ( Read more... )

game of thrones, links, white collar, merlin, spn

Leave a comment

red_moon_ April 30 2011, 23:08:07 UTC
Etwa so wie wir damals (das müsste 2005 gewesen sein) über den mathematischen Beweis von Sheppard/Mitchell diskutiert haben? Oje! Die Kopfschmerzen...

Mal sehen, zu beachten wären die Bildschirmdiagonale des Monitors in der Serie in Metern = m (d), das Volumen des Egos von Produzenten und Autoren der Serie in Kubikmetern = m³ (V), die durchschnittliche Redeflußgeschwindigkeit an TechnoBabbel in Metern pro Sekunde = m/sec (s), die durchschnittliche Länge einer Folge in Sekunden = sec (t), das Volumen des Gehirns eines durchschnittlichen Zuschauers in Kubikmetern = m³ (v)... Fehlt noch was?

y = ( d * V ) / ( t * s * v )

Okay, die Laufzeit einer Episode in Sekunden anzugeben ist ein wenig dämlich, sagen wir lieber in Minuten, dann pack ich nur noch einen kleinen Umrechnungsfaktor mit rein.
Mit zu bedenken wäre da noch bei dem Gehirnvolumen des Durchschnittszuschauers, ob man dort von der Annahme der Serienmacher oder eher von einer Schätzung unsererseits ausgeht. Würden wir von den Serienmachern ausgehen, würde der Wert für ihre Ignoranz noch größer werden.

y = ( d * V ) / ( t * s * 60 * v )

Von den Einheiten müsste es hinkommen.
y = ( [m] * [m³] ) / ( [min] * [m/sec] * 60 * [m³] )

Also, je größer die Bildschirmdiagonale ist und je mehr sich die Produzente bzw. Autoren selbst vergöttern, umso größer stellt sich die Ignoranz (y) dar bezogen auf die Episodendauer, den TechnoBabbel-Geschwindigkeitsfluß und IQ des Zuschauers.
Das ließe sich auch nicht nur auf Hollywood sondern auch wahrscheinlich bequem auf Produzenten von SciFi-Serien in Vancouver übertragen lassen.

Für eine tiefere Analyse müsste ich erst ein Mathematikstudium hinter mich bringen; man könnte auf dem Camp auch Dr. T. Coffee mal nach seiner fachmännischen Meinung fragen. Vielleicht müsste man aber auch erst die zweite Ableitung der Funktion bilden und könnte so womöglich Indikatoren an den Wendepunkten für die Tendenz der Fandomgröße ablesen...

In irgendeiner alternativen Realität würde das zu 100% plausibel sein. Und ich als Gottheit verehrt werden.

Reply

red_moon_ April 30 2011, 23:10:14 UTC
Oder zumindest für all die mathematischen Unsinnigkeiten bei Numbers verantwortlich sein.

Schade das ich nicht dein Gesicht beim Lesen sehen kann.

Reply

red_moon_ April 30 2011, 23:48:24 UTC
Ich bin schon am Überlegen, ob man nicht die Laufzeit und Redeflußgeschwindigkeit nicht auch in den Zähler packen müsste, so dass es sich nur noch auf den angenommenen IQ des Zuschauers bezieht.

Dann ist mir aber Rodney als Gegenargument eingefallen.
Die Stargatemacher waren schon zu Atlantiszeiten sehr von sich überzeugt aber alleine durch Rodneys Anwesenheit und die daraus resultierende immense Redegeschwindigkeit, war es wesentlich ertragbarer verglichen jetzt mit Universe.
Dort ist kein Rodney (Gastauftritte zählen nicht und selbst wenn, können sie das gar nicht aufwiegen) und der TechnoBabbel-Redefluß von Rush und Eli kommt noch nicht mal annähernd an Rodney-Ausmaße heran. Eigentlich fällt da Rush sowieso raus, weil der ja so gut wie nie jemanden was erzählt oder erklärt.
Bei Universe liegt also eine viel geringere Redeflußgeschwindigkeit im Nenner vor, so dass im Ergebnis die Ignoranz noch viel größer ausfällt und erklärt, wieso wir mit der Serie so ein Problem haben.

Ich sollte jetzt vielleicht lieber schlafen gehen...

Reply


Leave a comment

Up