Die Nacht vor der Schlacht
Titel: Die Nacht vor der Schlacht
Autorin: Akane
Charaktere: Henry V. of England, Raymond of Waringham
Disclaimer: Dürfte immernoch bekannt sein.
Kommentar: Und noch eins kleines Crossover mit dem Cornwell-Roman. Er ist nicht wirklich gut, mich fesselt er eigentlich gar nicht, aber wenn man ihn mit LdF-Hintergrund liest, dann ist er einfach nur göttlich.
In der Nacht vor der Schlacht von Agincourt geht Harry los, um die Stimmung seiner Truppen zu prüfen. Bei Cornwell ist das beschrieben, bei Gablé kommen er und Raymond zurück in sein Quartier
Agincourt, 24. Oktober 1415
„Denkt Ihr wirklich, das ist eine gute Idee, Sire?“, fragte Raymond und Harry, Earl of Chester, Duke of Aquitaine, Lord of Ireland und König von England antwortete nicht, sondern streckte nur die Hand aus.
Mit einem Seufzen reichte Raymond ihm den breitkrempigen Lederhut, der zwar auch kein Schutz gegen diesen furchtbaren Regen sein würde, aber der besser war als nichts.
„Ich muss wissen, was die Männer denken.“
„Ihr hättet euren Brüdern, Exeter und York wenigstens sagen müssen, was ihr vorhabt.“
„Sie hätten nur versucht, es mir auszureden, und die Zeit haben wir nicht, die Nacht wird nicht ewig dauern.“
„Leider.“
„Das habe ich nicht gehört, Raymond.“ Raymond senkte ergeben den Kopf.
„Dann geht zu den Bogenschützen, aber lasst mich raus zur Nachtwache gehen. Sie sind auf offenem Feld, keine einhundert Schritte von den Franzosen entfernt und-“
„Ich habe gerade gesagt, die Nacht ist zu kurz für lange Reden. Du wartest hier.“
Etwas anderes blieb ihm wohl nicht übrig. Es hatte verdächtig nach einem Befehl seines Königs geklungen und dem widersetzte noch nicht einmal er sich.
Raymond seufzte erneut und legte Harrys Wappenrock zusammen, um seinen Händen etwas zu tun zu geben.
Und der unablässige Regen ertränkte Harrys Schritte auf seinem Weg in die Nacht.
Autorin: Akane
Charaktere: Henry V. of England, Raymond of Waringham
Disclaimer: Dürfte immernoch bekannt sein.
Kommentar: Und noch eins kleines Crossover mit dem Cornwell-Roman. Er ist nicht wirklich gut, mich fesselt er eigentlich gar nicht, aber wenn man ihn mit LdF-Hintergrund liest, dann ist er einfach nur göttlich.
In der Nacht vor der Schlacht von Agincourt geht Harry los, um die Stimmung seiner Truppen zu prüfen. Bei Cornwell ist das beschrieben, bei Gablé kommen er und Raymond zurück in sein Quartier
Agincourt, 24. Oktober 1415
„Denkt Ihr wirklich, das ist eine gute Idee, Sire?“, fragte Raymond und Harry, Earl of Chester, Duke of Aquitaine, Lord of Ireland und König von England antwortete nicht, sondern streckte nur die Hand aus.
Mit einem Seufzen reichte Raymond ihm den breitkrempigen Lederhut, der zwar auch kein Schutz gegen diesen furchtbaren Regen sein würde, aber der besser war als nichts.
„Ich muss wissen, was die Männer denken.“
„Ihr hättet euren Brüdern, Exeter und York wenigstens sagen müssen, was ihr vorhabt.“
„Sie hätten nur versucht, es mir auszureden, und die Zeit haben wir nicht, die Nacht wird nicht ewig dauern.“
„Leider.“
„Das habe ich nicht gehört, Raymond.“ Raymond senkte ergeben den Kopf.
„Dann geht zu den Bogenschützen, aber lasst mich raus zur Nachtwache gehen. Sie sind auf offenem Feld, keine einhundert Schritte von den Franzosen entfernt und-“
„Ich habe gerade gesagt, die Nacht ist zu kurz für lange Reden. Du wartest hier.“
Etwas anderes blieb ihm wohl nicht übrig. Es hatte verdächtig nach einem Befehl seines Königs geklungen und dem widersetzte noch nicht einmal er sich.
Raymond seufzte erneut und legte Harrys Wappenrock zusammen, um seinen Händen etwas zu tun zu geben.
Und der unablässige Regen ertränkte Harrys Schritte auf seinem Weg in die Nacht.