neu: Zum Anbeißen (Torchwood, crack!fic, pg, slash, Jack'/Ianto)
Titel: Zum Anbeißen!
Autor: Lady Charena (Dezember 2010)
Fandom: Torchwood
Episode: --
Wörter: 1388
Charaktere: Team
Pairing: Jack/Ianto
Rating: AU, pg, slash, crack!fic
Beta: T‘Len
Archiv: ja
Summe: Ianto macht eine unangenehme Erfahrung mit einem Artefakt.
A/N: Dieser kurze Oneshot wurde von unten stehendem Zitat aus der Serie „3rd rock from the moon“ (Hinterm Mond gleich links) inspiriert. Und ja, zugegeben, auch von der Axe-Werbung mit dem Typen aus Schokolade.
Disclaimer: Die Rechte der in dieser Fan-Story verwendeten geschützten Namen und Figuren liegen bei den jeweiligen Inhabern. Eine Kennzeichnung unterbleibt nicht in der Absicht, damit Geld zu verdienen oder diese Inhaberrechte zu verletzen.
You have the head of a cookie. I want to eat you!
3rd rock from the moon
3x23 Dick and the Other Guy
„Jack! Nein!“ Dieses Mal enthielt Iantos Stimme eine deutliche Warnung.
Gleichzeitig wurden seine Finger unsanft gepackt und weggeschoben. „Harkness, nimm‘ sofort die Flossen - und alles andere - vom Teaboy“, mischte sich jetzt auch Owen ein. „Ich kann ihn nicht reparieren, wenn du ständig versuchst, an ihm herum zu knabbern. Im Übrigen bin ich Arzt und kein… Bäcker!“
Jack zog eine Schnute und verschränkte die Arme vor der Brust, bevor ihm wieder auf die Finger geklopft wurde. „Ihr habt keine Ahnung, wie schwer das ist“, murrte er. „Er schmeckt so gut.“
„Oh mein Gott!“ Gwen presste eine Hand vor den Mund. „Du hast doch nicht wirklich… Jack! Sag‘ mir bitte, dass du nicht versucht hast, ihn zu essen. Was denkst du dir nur dabei? Das ist Ianto!“
„Hey, ich habe nichts abgebissen. Für was hältst du mich?“, verteidigte sich Jack. „Nur hier… und dort… ein bisschen geleckt.“ Er warf dem jungen Waliser einen Blick und ein Grinsen zu. „Nichts, was Ianto nicht schon kennt.“
Der Arzt stöhnte auf und presste die Hände flach auf die Ohren - dabei vergessend, dass seine Plastikhandschuhe bis zu den Knöcheln mit Zuckerguss verschmiert waren. Und nun auch seine Haare. „Verschon‘ uns gefälligst mit den Einzelheiten deines Liebeslebens, Harkness, das hier ist schon abstoßend genug.“
Tosh, die ihm assistierte, klickte missbilligend mit der Zunge und wechselte dann einen verständnisvollen Blick mit Ianto, der versuchte, wie üblich mit den Augen zu rollen.
Gwen dagegen blickte mit weit aufgerissenen Augen von einem zum anderen. „Wie könnt‘ ihr in dieser Situation Witze machen?“, fragte sie entsetzt. „Ianto ist ein… ein… ein überdimensionaler Lebkuchenmann.“
Betretenes Schweigen breitete sich aus.
Owen ließ die Hände sinken und starrte angewidert den trocknenden Zuckerguss an, den er benutzt hatte, um Iantos Arm wieder anzukleben. Er zog die Handschuhe aus und ließ sie auf den Boden fallen.
Tosh rührte in der Schale, in der sie den Zuckerguss an gemischt hatten, um zu verhindern, dass er sich in eine solide Masse verwandelte.
Jack wippte auf den Fußballen, das Kinn gegen die Brust gepresst, die Unterlippe zwischen die Zähne gesogen.
„Ich würde ja nach einer Tasse Kaffee… oder Tee… fragen, aber ich habe Angst, dass mir beim Trinken dann der Kopf abfällt.“ Es war Ianto, der das Schweigen brach.
„Wage es bloß nicht!“, platzte Owen heraus. Er drohte ihm mit dem Finger. „Es kommen absolut keine Flüssigkeiten in deine Nähe…“
Ianto und Jack sahen sich grinsend an und begannen wie Schuljungen zu kichern.
„…bevor wir nicht herausgefunden haben, was passiert ist.“ Der Arzt warf einen hilfesuchenden Blick an die Decke. „Oh, und halte dich von der übergroßen fliegenden Ratte fern, ihr habt den Fehler gemacht, sie an Süßigkeiten zu gewöhnen. Ich werde nicht versuchen, noch mehr deiner Körperteile wieder anzukleben, wenn sie dir abhanden kommen…“
„Oi! Sprich‘ nicht so über Myfanwy“, protestierte Ianto.
„…und das gleiche gilt auch für dich, Harkness.“
„Oi! Sprich‘ nicht so über mich“, kam es von Jack. Sein Gesicht nahm einen leidensvollen Ausdruck an. „Außerdem ist der Anzug leider nur aufgemalt. Es ist… nichts… dahinter.“
„Ich bin bedauerlicherweise… zweidimensional“, stimmte Ianto mit ein.
Dann wechselte er erneut einen Blick mit Jack und die beiden begannen wieder zu grinsen.
Der Arzt hob abwehrend die Hand. „Ich will gar nicht wissen, was ihr getan habt.“ Er streifte frische Handschuhe über. „Und jetzt halt‘ gefälligst still, Jones. Wenn Tosh einen Weg gefunden hat, dich in einen richtigen Jungen zu verwandeln, brauche ich mehr als Zuckerguss, um deine Gliedmaßen wieder an ihren Platz zu pappen.“
Gwen warf einen Blick auf das vollkommen harmlos aussehende Gerät, das für Iantos gegenwärtigen… essbaren… Zustand verantwortlich war und nun auf einem Handtuch liegend unter einer Wärmelampe trocknete. Um genau zu sein, es sah aus wie ein gewöhnlicher Keksausstecher.
Sie hatten es vor ein paar Tagen nach einem Riftspike aufgesammelt und aus Zeitmangel blieb es - in eine Plastiktüte verpackt - auf Toshs Schreibtisch liegen, nachdem sie es bereits am Fundort auf Strahlung und andere mögliche Gefahren geprüft hatte. Als Ianto heute Mittag seine Runde mit dem Tablett machte und leere Kaffeetassen einsammelte, sah er es dort und bot ihr an, es mit ins Archiv zu nehmen und abzulegen. Tosh dankte ihm abwesend und legte es auf sein Tablett.
Was danach genau passierte, war ein wenig unklar.
Ianto nahm das Tablett mit zurück in die Küchennische und als er die Tassen abräumte, stieß er mit einer davon gegen das Artefakt - es schlidderte über die Kante und landete in dem bereits mit heißem Seifenwasser gefüllten Waschbecken. Er fischte es aus dem Wasser, froh dass der Plastikbeutel es geschützt hatte… und bekam was sich anfühlte wie ein leichter, elektrischer Schlag. Überrascht ließ er es los und es plumpste zurück ins Abwaschwasser.
Allerdings bekam das Ianto gar nicht mehr mit. Er war völlig damit beschäftigt, nicht in Panik zu verfallen, als er sah, wie seine Haut eine poröse, braune Struktur annahm und seine Kleidung - nun eine grobgemusterte, raue Masse - darauf festschmolz.
Er versuchte sich umzudrehen, um die Nische zu verlassen und Hilfe bei Jack und seinen Kollegen zu finden, als sein plötzlich sehr flacher und gelenkloser Körper einfach nach vornüber kippte. Als er seinen Arm über den Gittersteg schliddern sah, verfiel Ianto Jones doch noch in Panik.
„Tosh? Alles in Ordnung?“
Iantos Frage lenkte Gwens Aufmerksamkeit auf die gegenwärtigen Geschehnisse.
Toshs Blick war auf den Inhalt der Schüssel gerichtet, in der sie immer noch rührte. „Es ist alles meine Schuld, ich hätte das Artefakt nicht einfach so herumliegen lassen dürfen“, meinte sie unglücklich.
„Mach‘ dir keine Vorwürfe.“ Ianto - durch seinen… Zustand… daran gehindert, ihr tröstend einen Arm um die Schultern zu legen - warf Jack einen auffordernden Blick zu. „Es war einfach nur ein Unfall.“
Jack verstand und nahm seiner Technikspezialistin die Schüssel ab, um sie - nachdem Owen protestierend knurrte als er auf der Suche nach mehr Klebstoff ins Leere griff - Gwen in die Arme zu drücken und nahm stattdessen beide ihrer Hände in seine. „Ianto hat recht. Niemand macht dir Vorwürfe. Ich bin sicher, es war harmlos; vermutlich ist es kaputt gegangen, als es ins Wasser gefallen ist.“ Er legte den Arm um sie und küsste sie auf die Stirn. „Und ich bin sicher, dass du einen Weg findest, das ganze umzukehren, sobald das Gerät trocken ist.“
„Verdammt Gwen, warum stehst du mit der Schüssel nicht gleich in Splott? Ich bin sicher, Jonesy hier wird dich weder beißen noch wirst du dich bei ihm anstecken“, schnarrte Owen. „Und Harkness, beweg‘ deinen Hintern hierher, und halt seinen Arm an der Schulter fest, bis der Zuckerguss angetrocknet ist.“
„Ich werde gehen und nachsehen, ob es schon trocken ist“, sagte Tosh. Sie schlüpfte an Jack vorbei und küsste Ianto auf die Wange. „Oh. Jack hat recht. Du schmeckst wirklich köstlich.“
„Tosh!“, kam es entsetzt von Gwen. „Nicht du auch noch.“
Owen warf seine Handschuhe in die Schüssel mit den Zuckergussresten. „Okay. Schieben wir ihn bei 200°C für fünfzehn Minuten in den Ofen und er sollte schön durch sein. Was?“, fügte er hinzu, als ihn seine Kollegen anstarrten. „Darf ich hier keine Witze machen?“
# # # #
„Jack? Jack!“
„Wah?“ Jack blinzelte und schlug die Augen auf. „Was ist passiert?“, murmelte er schläfrig. „Ich hatte gerade… aber du warst eben noch…“
„Ich habe keine Ahnung, was ich getan habe, aber du nuckelst seit fünf Minuten an meiner Schulter.“ Ianto drehte sich auf die Seite, um ihn anzusehen. „Und das war ganz okay, bis du zugebissen hast.“
„Entschuldigung.“ Jack beugte sich vor und leckte eine Line entlang Iantos Brustbein. „Aber ich hatte diesen verrückten Traum, in dem du…“ Hmh. Iantos Haut schmeckte definitiv ein wenig nach Zimt und Ingwer und einem Hauch Zuckerguss…
Ende
Autor: Lady Charena (Dezember 2010)
Fandom: Torchwood
Episode: --
Wörter: 1388
Charaktere: Team
Pairing: Jack/Ianto
Rating: AU, pg, slash, crack!fic
Beta: T‘Len
Archiv: ja
Summe: Ianto macht eine unangenehme Erfahrung mit einem Artefakt.
A/N: Dieser kurze Oneshot wurde von unten stehendem Zitat aus der Serie „3rd rock from the moon“ (Hinterm Mond gleich links) inspiriert. Und ja, zugegeben, auch von der Axe-Werbung mit dem Typen aus Schokolade.
Disclaimer: Die Rechte der in dieser Fan-Story verwendeten geschützten Namen und Figuren liegen bei den jeweiligen Inhabern. Eine Kennzeichnung unterbleibt nicht in der Absicht, damit Geld zu verdienen oder diese Inhaberrechte zu verletzen.
You have the head of a cookie. I want to eat you!
3rd rock from the moon
3x23 Dick and the Other Guy
„Jack! Nein!“ Dieses Mal enthielt Iantos Stimme eine deutliche Warnung.
Gleichzeitig wurden seine Finger unsanft gepackt und weggeschoben. „Harkness, nimm‘ sofort die Flossen - und alles andere - vom Teaboy“, mischte sich jetzt auch Owen ein. „Ich kann ihn nicht reparieren, wenn du ständig versuchst, an ihm herum zu knabbern. Im Übrigen bin ich Arzt und kein… Bäcker!“
Jack zog eine Schnute und verschränkte die Arme vor der Brust, bevor ihm wieder auf die Finger geklopft wurde. „Ihr habt keine Ahnung, wie schwer das ist“, murrte er. „Er schmeckt so gut.“
„Oh mein Gott!“ Gwen presste eine Hand vor den Mund. „Du hast doch nicht wirklich… Jack! Sag‘ mir bitte, dass du nicht versucht hast, ihn zu essen. Was denkst du dir nur dabei? Das ist Ianto!“
„Hey, ich habe nichts abgebissen. Für was hältst du mich?“, verteidigte sich Jack. „Nur hier… und dort… ein bisschen geleckt.“ Er warf dem jungen Waliser einen Blick und ein Grinsen zu. „Nichts, was Ianto nicht schon kennt.“
Der Arzt stöhnte auf und presste die Hände flach auf die Ohren - dabei vergessend, dass seine Plastikhandschuhe bis zu den Knöcheln mit Zuckerguss verschmiert waren. Und nun auch seine Haare. „Verschon‘ uns gefälligst mit den Einzelheiten deines Liebeslebens, Harkness, das hier ist schon abstoßend genug.“
Tosh, die ihm assistierte, klickte missbilligend mit der Zunge und wechselte dann einen verständnisvollen Blick mit Ianto, der versuchte, wie üblich mit den Augen zu rollen.
Gwen dagegen blickte mit weit aufgerissenen Augen von einem zum anderen. „Wie könnt‘ ihr in dieser Situation Witze machen?“, fragte sie entsetzt. „Ianto ist ein… ein… ein überdimensionaler Lebkuchenmann.“
Betretenes Schweigen breitete sich aus.
Owen ließ die Hände sinken und starrte angewidert den trocknenden Zuckerguss an, den er benutzt hatte, um Iantos Arm wieder anzukleben. Er zog die Handschuhe aus und ließ sie auf den Boden fallen.
Tosh rührte in der Schale, in der sie den Zuckerguss an gemischt hatten, um zu verhindern, dass er sich in eine solide Masse verwandelte.
Jack wippte auf den Fußballen, das Kinn gegen die Brust gepresst, die Unterlippe zwischen die Zähne gesogen.
„Ich würde ja nach einer Tasse Kaffee… oder Tee… fragen, aber ich habe Angst, dass mir beim Trinken dann der Kopf abfällt.“ Es war Ianto, der das Schweigen brach.
„Wage es bloß nicht!“, platzte Owen heraus. Er drohte ihm mit dem Finger. „Es kommen absolut keine Flüssigkeiten in deine Nähe…“
Ianto und Jack sahen sich grinsend an und begannen wie Schuljungen zu kichern.
„…bevor wir nicht herausgefunden haben, was passiert ist.“ Der Arzt warf einen hilfesuchenden Blick an die Decke. „Oh, und halte dich von der übergroßen fliegenden Ratte fern, ihr habt den Fehler gemacht, sie an Süßigkeiten zu gewöhnen. Ich werde nicht versuchen, noch mehr deiner Körperteile wieder anzukleben, wenn sie dir abhanden kommen…“
„Oi! Sprich‘ nicht so über Myfanwy“, protestierte Ianto.
„…und das gleiche gilt auch für dich, Harkness.“
„Oi! Sprich‘ nicht so über mich“, kam es von Jack. Sein Gesicht nahm einen leidensvollen Ausdruck an. „Außerdem ist der Anzug leider nur aufgemalt. Es ist… nichts… dahinter.“
„Ich bin bedauerlicherweise… zweidimensional“, stimmte Ianto mit ein.
Dann wechselte er erneut einen Blick mit Jack und die beiden begannen wieder zu grinsen.
Der Arzt hob abwehrend die Hand. „Ich will gar nicht wissen, was ihr getan habt.“ Er streifte frische Handschuhe über. „Und jetzt halt‘ gefälligst still, Jones. Wenn Tosh einen Weg gefunden hat, dich in einen richtigen Jungen zu verwandeln, brauche ich mehr als Zuckerguss, um deine Gliedmaßen wieder an ihren Platz zu pappen.“
Gwen warf einen Blick auf das vollkommen harmlos aussehende Gerät, das für Iantos gegenwärtigen… essbaren… Zustand verantwortlich war und nun auf einem Handtuch liegend unter einer Wärmelampe trocknete. Um genau zu sein, es sah aus wie ein gewöhnlicher Keksausstecher.
Sie hatten es vor ein paar Tagen nach einem Riftspike aufgesammelt und aus Zeitmangel blieb es - in eine Plastiktüte verpackt - auf Toshs Schreibtisch liegen, nachdem sie es bereits am Fundort auf Strahlung und andere mögliche Gefahren geprüft hatte. Als Ianto heute Mittag seine Runde mit dem Tablett machte und leere Kaffeetassen einsammelte, sah er es dort und bot ihr an, es mit ins Archiv zu nehmen und abzulegen. Tosh dankte ihm abwesend und legte es auf sein Tablett.
Was danach genau passierte, war ein wenig unklar.
Ianto nahm das Tablett mit zurück in die Küchennische und als er die Tassen abräumte, stieß er mit einer davon gegen das Artefakt - es schlidderte über die Kante und landete in dem bereits mit heißem Seifenwasser gefüllten Waschbecken. Er fischte es aus dem Wasser, froh dass der Plastikbeutel es geschützt hatte… und bekam was sich anfühlte wie ein leichter, elektrischer Schlag. Überrascht ließ er es los und es plumpste zurück ins Abwaschwasser.
Allerdings bekam das Ianto gar nicht mehr mit. Er war völlig damit beschäftigt, nicht in Panik zu verfallen, als er sah, wie seine Haut eine poröse, braune Struktur annahm und seine Kleidung - nun eine grobgemusterte, raue Masse - darauf festschmolz.
Er versuchte sich umzudrehen, um die Nische zu verlassen und Hilfe bei Jack und seinen Kollegen zu finden, als sein plötzlich sehr flacher und gelenkloser Körper einfach nach vornüber kippte. Als er seinen Arm über den Gittersteg schliddern sah, verfiel Ianto Jones doch noch in Panik.
„Tosh? Alles in Ordnung?“
Iantos Frage lenkte Gwens Aufmerksamkeit auf die gegenwärtigen Geschehnisse.
Toshs Blick war auf den Inhalt der Schüssel gerichtet, in der sie immer noch rührte. „Es ist alles meine Schuld, ich hätte das Artefakt nicht einfach so herumliegen lassen dürfen“, meinte sie unglücklich.
„Mach‘ dir keine Vorwürfe.“ Ianto - durch seinen… Zustand… daran gehindert, ihr tröstend einen Arm um die Schultern zu legen - warf Jack einen auffordernden Blick zu. „Es war einfach nur ein Unfall.“
Jack verstand und nahm seiner Technikspezialistin die Schüssel ab, um sie - nachdem Owen protestierend knurrte als er auf der Suche nach mehr Klebstoff ins Leere griff - Gwen in die Arme zu drücken und nahm stattdessen beide ihrer Hände in seine. „Ianto hat recht. Niemand macht dir Vorwürfe. Ich bin sicher, es war harmlos; vermutlich ist es kaputt gegangen, als es ins Wasser gefallen ist.“ Er legte den Arm um sie und küsste sie auf die Stirn. „Und ich bin sicher, dass du einen Weg findest, das ganze umzukehren, sobald das Gerät trocken ist.“
„Verdammt Gwen, warum stehst du mit der Schüssel nicht gleich in Splott? Ich bin sicher, Jonesy hier wird dich weder beißen noch wirst du dich bei ihm anstecken“, schnarrte Owen. „Und Harkness, beweg‘ deinen Hintern hierher, und halt seinen Arm an der Schulter fest, bis der Zuckerguss angetrocknet ist.“
„Ich werde gehen und nachsehen, ob es schon trocken ist“, sagte Tosh. Sie schlüpfte an Jack vorbei und küsste Ianto auf die Wange. „Oh. Jack hat recht. Du schmeckst wirklich köstlich.“
„Tosh!“, kam es entsetzt von Gwen. „Nicht du auch noch.“
Owen warf seine Handschuhe in die Schüssel mit den Zuckergussresten. „Okay. Schieben wir ihn bei 200°C für fünfzehn Minuten in den Ofen und er sollte schön durch sein. Was?“, fügte er hinzu, als ihn seine Kollegen anstarrten. „Darf ich hier keine Witze machen?“
# # # #
„Jack? Jack!“
„Wah?“ Jack blinzelte und schlug die Augen auf. „Was ist passiert?“, murmelte er schläfrig. „Ich hatte gerade… aber du warst eben noch…“
„Ich habe keine Ahnung, was ich getan habe, aber du nuckelst seit fünf Minuten an meiner Schulter.“ Ianto drehte sich auf die Seite, um ihn anzusehen. „Und das war ganz okay, bis du zugebissen hast.“
„Entschuldigung.“ Jack beugte sich vor und leckte eine Line entlang Iantos Brustbein. „Aber ich hatte diesen verrückten Traum, in dem du…“ Hmh. Iantos Haut schmeckte definitiv ein wenig nach Zimt und Ingwer und einem Hauch Zuckerguss…
Ende