Titel: Ich bin schon weg
Originaltitel:
I'm already goneAutor:
lil_jei Übersetzerin: Schattentaenzerin (mein ff.net-Name)
Fandom: NCIS
Pairing: keins
Rating: PG 13
Warnung: Dead!Fic
Inhalt: Anthony sah sie alle.
Wortzahl: 203 Wörter
Disclaimer: Die Sendung und ihre Jungs gehören mit nicht mir, nur die Depression.
A/N: Ich hab mich entschieden die horrormäßigste Story zu schreiben, die ich hinbekomme, und tja, ich muss sagen es ist mehr das depressivste Fic-Drabble das ich seit langer Zeit geschrieben habe, so wie auch immer.
Und ich werde wahrscheinlich bald irgendwann eine ganze Geschichte schreiben mit diesem Thema, aber wer weiß.
Ü/N: Diese Story ist zwar nur sehr kurz, aber irgendwie bewegte sie mich total beim Lesen. Sogar nach mehrmaligen. Ich hoffe, dies ist bei euch ähnlich.
Ich habe jedoch keine 1 zu 1 Übersetzung getätigt, sondern leichte Veränderungen getätigt, damit nicht zu viel des Sinns bei der Übertragung verloren geht. Tausend Dank an meine Beta Nadin! :-)
Verbesserungswünsche und Meinungen sind mehr als erwünscht. Viel Spaß beim Lesen!
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Ich bin schon weg
Anthony sah sie alle.
Abby, trauernd mit ihren Mascara-Tränen war wunderschön.
Ducky war stärker als er erwartet hat, vielleicht war es all der Tod, den er sah.
Gibbs war der ewige Soldat, der hoch erhobenen Hauptes im Angesicht solch eines Verlustes da stand.
Jimmy, nun ja, er sah genauso verwirrt aus wie sonst auch.
Leon, hoffentlich aus Respekt, hatte diesen verdammten Zahnstocher vergessen.
McGee versuchte und versagte dabei stark für das Team, für die Familie, für Tony zu sein.
Ziva, sie sah einfach fertig und zu müde zum Weinen aus.
Er weinte zusammen mit seinen Mädchen.
Er stand dort, still neben seinem Vater und Mentor.
Er lehnte sich gegen seine Brüder, wollte ein kleines bisschen ihrer Stärke haben.
Er schüttelte seinen Kopf über die anderen Massen dort, was für eine Schande, dass sie nicht schon vor diesem Tag für ihn da waren.
Und als alles von seinem Blick verschwand, sah er sie als das, was sie waren.
Sie waren seine Familie und seine Freunde.
Aber als ihre Arme sich um ihn legten und er die Wärme fühlte, die er vorher niemals kannte, konnte er es nicht bereuen.
Tony konnte es nicht bereuen zu sterben, um frei zu sein.
Ende