Some things worth to change for (3/7)
Titel: Some things worth to change for (3/7)
Autor: Allrounder
Fandom: Heroes
Pairings: Peter/Sylar
Rating: P-16 Slash
Inhalt: Sylar hatte sich nichts mehr gewünscht, als etwas besonderes zu sein, doch momentan wünschte er sich nichts mehr, als wieder Gabriel zu sein. Ist er in der Lage sich zurück zu verwandeln... und wird man ihm dabei helfen?
...............................................................................................
Peter wusste nicht wohin er wollte. Er wollte einfach nur den Kopf frei haben und so rannte er durch die einsamsten Ecken und Winkel von New York. Die brutalen Schlägertypen und das Gesindel, dass ihn ausrauben wollte, fegte er mit einer Handbewegung und einem Schwall Telekinese zur Seite.
Dabei fühlte er sich jedoch nur noch schlimmer.
Er benutze Sylars Garbe, um sich zu verteidigen. Hatte er denn keine andere Gabe, die ihn beschützen könnte? Unsichtbarkeit wäre noch eine Möglichkeit, aber er wollte wirklich nicht riskieren von einem Auto angefahren zu werden, dass durch die Gassen rast und ihn nicht sah.
So blieb ihm nichts Überich, als weiter die Fähigkeit zu benutzen, die er vergessen wollte, so wie die letzten beiden Tage.
Nachdem er sich mindestens eine Stunde lang die Lungen aus dem Leib gerannt war. Blieb er erschöpft stehen. Im ersten Moment er wusste nicht wo er war noch wie er wieder nach Hause kommen sollte. Doch das Glück sollte ihm mal wieder holt bleiben.
„Peter?”, fragte eine überraschte Stimme hinter ihm.
Panisch drehte er sich um. Bitte lass es nicht Sylar sein. Bitte, bitte nicht schon wieder er.
Und seine Gebete wurden tatsächlich erhört. Vor ihm, in einem kleinen Hauseingang, stand Dr. Suresh und sah ihn verblüfft an.
„Dr. Suresh? Was machen Sie denn hier?”
„Das könnte ich Sie auch fragen... sind Sie nicht tot?” Die Unsicherheit in der Stimme des Docktors war deutlich zu hören.
„Wie? Oh ja... Claire hat mir die Glasscherbe aus dem Kopf gezogen und ich habe mich wieder regeneriert. Hat ihnen keiner Bescheid gegeben?”
„Nein...”, erleichtert, keinen Geist vor sich zu haben, atmete Mohinder erst einmal tief durch, „also... was machen Sie hier Peter. Verlaufen?”
„Ja so was in der Art. Ich war laufen und weiß nicht mehr wo ich bin... Sie können mir nicht zufällig sagen wie ich wieder zurück komme?” fragte Peter schüchtern und setzte sein 'ich-bin-ein-hilfloser-Krankenpfleger' Blick auf.
Suresh musste grinsen. Doch verlaufen. Wer würde sonst auch freiwillig in diese Gegend gehen?
„Ich kann Sie zurück mit in die Stadt nehmen. Ich wollt sowieso grade zurück fahren”, bot er an.
„Vielen Dank, Dr. Suresh.”
„Ach kein Problem.”
„Wenn die Frage gestattet ist, was machen Sie hier eigentlich?”, erkundigte Peter sich nach einer Weile.
„Ich wollte einen Mann mit einer Fähigkeit besuchen, aber er scheint nicht da zu sein und dass schon seit einer Weile nicht mehr.”
„Tut mir leid.”
„Macht nicht, es sind ja noch genügend andere auf meiner Liste. Wenn mir die Frage gestattet ist, wovor sind Sie weg gelaufen? Mann muss schon richtig tief in Gedanken sein, um hier her zu laufen.”
„Ja, Sie haben recht”, gestand Peter. Nach einer kurzen Pause redete er weiter, „Sylar... er hat mich getötet.”
„Schon wieder?” Ungläubig starrte er Peter an.
Dieser Nickte nur, „gestern abend. Er hat sich meine Fähigkeiten angeeignet. Alle, auch das Kopieren der Fähigkeiten von Personen in meiner nähe.”
„Das heist...”
„Ja... er ist jetzt genauso mächtig wie ich, nur dass er seine Kräfte unter Kontrolle hat.”
Den Rest der Rückfahrt verbrachten die beiden Schweigend.
Als Mohinder bei seinem Apartment angekommen war, bot er Peter an noch mit hinein zu kommen und so blieb Peter bis zum Abend bei Suresh und sie diskutierten darüber wie man Sylar aufhalten könnte. Wie Peter seine Kräfte zu kontrollieren lernen könnte und wie mächtig Sylar wohl noch werden würde.
Ihr gesamtes Gespräch drehte sich fast ausschließlich nur um Sylar.
Es war schon eine Ironie, wann immer Peter ihn zu vergessen versuchte, ließ sich das Schicksal etwas einfallen, um ihn noch mehr an ihn zu erinnern.
Wie sehr er doch das Schicksal hasste.
Nachdem Peter sich verabschiedet hatte, überlegte er was er als nächstes machen sollte. Draußen war es schon dunkel und Nathans Interview müsste schon längst vorbei sein, doch er wollte noch nicht zurück. Er wollte sich nicht den Fragen stellen wo er gewesen ist und wieso er so fluchtartig abgehauen war.
Noch nicht.
Er wollte lieber noch ein wenig Zeit für sich alleine haben.
Während seines Gespräches mit Mohinder war dem etwas aufgefallen, was Peter selbst noch nie so genau wahrgenommen hatte. Er hasste Sylar nicht nur nicht, er nahm ihn sogar in Schutz. Versuchte etwas gutes über ihn zu sagen, Entschuldigungen für sein Verhalten zu finden. Er... er wusste selbst nicht wieso.
Was hatte Sylar schon großartig getan, um seinen Beistand zu verdienen?
Nichts. Und doch hatte er ihn.
Wie immer in solchen Situationen suchte Peter seinen Lieblingsplatz auf. Die Dächer von New York. Aufs Devaux Dach traute er sich nicht zu gehen. Die Erinnerungen an seinen Tod waren einfach noch zu frisch, deshalb ging er auf sein zweites Lieblingsdach.
Ein schrilles Piepen riss Sylar aus seinem Schlaf.
Nachdem er die ganze Nacht wach gewesen war, könnt er gut noch mehr schlaf gebrauchen, doch wenn er sich jetzt nicht auf die Socken machen würde, würde er Peter noch verpassen.
Ein Teil von ihm wünschte sich genau das, doch ein anderer, der stärkere Teil, wünschte sich nichts sehnlicher, als Peter wieder zu sehen.
Wenn auch nur kurz.
Als er an seinem Ziel, einem hohen Dach, angekommen war, machte er sich langsam doch sorgen was er sagen sollte. Er war schon alle Varianten gedanklich durch gegangen. Er konnte wohl schlecht einfach zu Peter gehen und sagen 'Tut mir leid, aber hey, du wirst mir deinen Tod doch sicher sofort vergeben'.
Nein. Er musste es irgendwie schaffen, dass Peter sich die DVD ansah, die er in der Tasche hatte.
Die DVD an der er die gesamte letzte Nacht gesessen hatte. Er war einfach nicht in der Lage sich persönlich zu entschuldigen. Daher schien das ihm eine recht gute Lösung.
Jetzt war er sich nicht mehr so sicher, ob es eine gute Idee gewesen war.
Wenn er Glück hatte würde Peter auch gar nicht kommen und er könnte es sich doch noch mal anders überlegen.
Doch das Schicksal meinte es gut mit ihm, auch wenn Sylar es in ersten Moment nicht als gut empfand. Denn schon hörte es hinter sich Schritte auf dem Dach.
Peter.
Peter bekam beinahe einen Herzanfall, als er die dunkle Gestalt an den Dachsims gelehnt stehen sah. Was wollte er denn schon wieder hier und wie hat er ihn überhaupt gefunden.
Als er näher kam, drehte sich die dunkle Gestalt um und Peter sah, dass er recht gehabt hatte. Es war Sylar. Mal wieder.
„Was willst du hier?”, fuhr Peter ihn an. Er versuchte so viel Ärger und Wut wie nur möglich in diesen einen Satz zu packen.
Sylar wusste nicht was er sagen sollte. Alle Sätze und Entschuldigungen, die er sich einfallen gelassen hatte waren auf einmal wie weg geblasen. Zurück blieb nur noch eine unendliche Leere in seinem Kopf.
Ohne ein Wort zu sagen, stieg Sylar auf dem Sims und lies sich in die Tiefe fallen.
Mit einem schnellen Satz war Peter am Rand des Daches angekommen und wollte nach Sylar greifen, um ihm am Fall u hindern, doch als er hinunter sah, konnte er sehen wie dieser in die Nacht hinein flog.
Alles was von ihm übrig geblieben war, war eine kleine DVD Schachtel, die genau an dem Platz lag, an dem noch vor einigen Sekunden Sylar gestanden hatte.
Auf der DVD Hülle war in großen roten Buchstaben ein Satz geschrieben 'Bitte ansehen, Peter' dadrunter war mit Sylar unterschrieben.
Was das wohl zu bedeuten hatte?
Gedankenverloren drehte er die Scheibe in den Händen herum und ließ sie schließlich in seine Manteltasche gleiten, bevor er sich auf den Weg zurück zu Nathans Haus machte.
TBC...
Autor: Allrounder
Fandom: Heroes
Pairings: Peter/Sylar
Rating: P-16 Slash
Inhalt: Sylar hatte sich nichts mehr gewünscht, als etwas besonderes zu sein, doch momentan wünschte er sich nichts mehr, als wieder Gabriel zu sein. Ist er in der Lage sich zurück zu verwandeln... und wird man ihm dabei helfen?
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Peter wusste nicht wohin er wollte. Er wollte einfach nur den Kopf frei haben und so rannte er durch die einsamsten Ecken und Winkel von New York. Die brutalen Schlägertypen und das Gesindel, dass ihn ausrauben wollte, fegte er mit einer Handbewegung und einem Schwall Telekinese zur Seite.
Dabei fühlte er sich jedoch nur noch schlimmer.
Er benutze Sylars Garbe, um sich zu verteidigen. Hatte er denn keine andere Gabe, die ihn beschützen könnte? Unsichtbarkeit wäre noch eine Möglichkeit, aber er wollte wirklich nicht riskieren von einem Auto angefahren zu werden, dass durch die Gassen rast und ihn nicht sah.
So blieb ihm nichts Überich, als weiter die Fähigkeit zu benutzen, die er vergessen wollte, so wie die letzten beiden Tage.
Nachdem er sich mindestens eine Stunde lang die Lungen aus dem Leib gerannt war. Blieb er erschöpft stehen. Im ersten Moment er wusste nicht wo er war noch wie er wieder nach Hause kommen sollte. Doch das Glück sollte ihm mal wieder holt bleiben.
„Peter?”, fragte eine überraschte Stimme hinter ihm.
Panisch drehte er sich um. Bitte lass es nicht Sylar sein. Bitte, bitte nicht schon wieder er.
Und seine Gebete wurden tatsächlich erhört. Vor ihm, in einem kleinen Hauseingang, stand Dr. Suresh und sah ihn verblüfft an.
„Dr. Suresh? Was machen Sie denn hier?”
„Das könnte ich Sie auch fragen... sind Sie nicht tot?” Die Unsicherheit in der Stimme des Docktors war deutlich zu hören.
„Wie? Oh ja... Claire hat mir die Glasscherbe aus dem Kopf gezogen und ich habe mich wieder regeneriert. Hat ihnen keiner Bescheid gegeben?”
„Nein...”, erleichtert, keinen Geist vor sich zu haben, atmete Mohinder erst einmal tief durch, „also... was machen Sie hier Peter. Verlaufen?”
„Ja so was in der Art. Ich war laufen und weiß nicht mehr wo ich bin... Sie können mir nicht zufällig sagen wie ich wieder zurück komme?” fragte Peter schüchtern und setzte sein 'ich-bin-ein-hilfloser-Krankenpfleger' Blick auf.
Suresh musste grinsen. Doch verlaufen. Wer würde sonst auch freiwillig in diese Gegend gehen?
„Ich kann Sie zurück mit in die Stadt nehmen. Ich wollt sowieso grade zurück fahren”, bot er an.
„Vielen Dank, Dr. Suresh.”
„Ach kein Problem.”
„Wenn die Frage gestattet ist, was machen Sie hier eigentlich?”, erkundigte Peter sich nach einer Weile.
„Ich wollte einen Mann mit einer Fähigkeit besuchen, aber er scheint nicht da zu sein und dass schon seit einer Weile nicht mehr.”
„Tut mir leid.”
„Macht nicht, es sind ja noch genügend andere auf meiner Liste. Wenn mir die Frage gestattet ist, wovor sind Sie weg gelaufen? Mann muss schon richtig tief in Gedanken sein, um hier her zu laufen.”
„Ja, Sie haben recht”, gestand Peter. Nach einer kurzen Pause redete er weiter, „Sylar... er hat mich getötet.”
„Schon wieder?” Ungläubig starrte er Peter an.
Dieser Nickte nur, „gestern abend. Er hat sich meine Fähigkeiten angeeignet. Alle, auch das Kopieren der Fähigkeiten von Personen in meiner nähe.”
„Das heist...”
„Ja... er ist jetzt genauso mächtig wie ich, nur dass er seine Kräfte unter Kontrolle hat.”
Den Rest der Rückfahrt verbrachten die beiden Schweigend.
Als Mohinder bei seinem Apartment angekommen war, bot er Peter an noch mit hinein zu kommen und so blieb Peter bis zum Abend bei Suresh und sie diskutierten darüber wie man Sylar aufhalten könnte. Wie Peter seine Kräfte zu kontrollieren lernen könnte und wie mächtig Sylar wohl noch werden würde.
Ihr gesamtes Gespräch drehte sich fast ausschließlich nur um Sylar.
Es war schon eine Ironie, wann immer Peter ihn zu vergessen versuchte, ließ sich das Schicksal etwas einfallen, um ihn noch mehr an ihn zu erinnern.
Wie sehr er doch das Schicksal hasste.
Nachdem Peter sich verabschiedet hatte, überlegte er was er als nächstes machen sollte. Draußen war es schon dunkel und Nathans Interview müsste schon längst vorbei sein, doch er wollte noch nicht zurück. Er wollte sich nicht den Fragen stellen wo er gewesen ist und wieso er so fluchtartig abgehauen war.
Noch nicht.
Er wollte lieber noch ein wenig Zeit für sich alleine haben.
Während seines Gespräches mit Mohinder war dem etwas aufgefallen, was Peter selbst noch nie so genau wahrgenommen hatte. Er hasste Sylar nicht nur nicht, er nahm ihn sogar in Schutz. Versuchte etwas gutes über ihn zu sagen, Entschuldigungen für sein Verhalten zu finden. Er... er wusste selbst nicht wieso.
Was hatte Sylar schon großartig getan, um seinen Beistand zu verdienen?
Nichts. Und doch hatte er ihn.
Wie immer in solchen Situationen suchte Peter seinen Lieblingsplatz auf. Die Dächer von New York. Aufs Devaux Dach traute er sich nicht zu gehen. Die Erinnerungen an seinen Tod waren einfach noch zu frisch, deshalb ging er auf sein zweites Lieblingsdach.
Ein schrilles Piepen riss Sylar aus seinem Schlaf.
Nachdem er die ganze Nacht wach gewesen war, könnt er gut noch mehr schlaf gebrauchen, doch wenn er sich jetzt nicht auf die Socken machen würde, würde er Peter noch verpassen.
Ein Teil von ihm wünschte sich genau das, doch ein anderer, der stärkere Teil, wünschte sich nichts sehnlicher, als Peter wieder zu sehen.
Wenn auch nur kurz.
Als er an seinem Ziel, einem hohen Dach, angekommen war, machte er sich langsam doch sorgen was er sagen sollte. Er war schon alle Varianten gedanklich durch gegangen. Er konnte wohl schlecht einfach zu Peter gehen und sagen 'Tut mir leid, aber hey, du wirst mir deinen Tod doch sicher sofort vergeben'.
Nein. Er musste es irgendwie schaffen, dass Peter sich die DVD ansah, die er in der Tasche hatte.
Die DVD an der er die gesamte letzte Nacht gesessen hatte. Er war einfach nicht in der Lage sich persönlich zu entschuldigen. Daher schien das ihm eine recht gute Lösung.
Jetzt war er sich nicht mehr so sicher, ob es eine gute Idee gewesen war.
Wenn er Glück hatte würde Peter auch gar nicht kommen und er könnte es sich doch noch mal anders überlegen.
Doch das Schicksal meinte es gut mit ihm, auch wenn Sylar es in ersten Moment nicht als gut empfand. Denn schon hörte es hinter sich Schritte auf dem Dach.
Peter.
Peter bekam beinahe einen Herzanfall, als er die dunkle Gestalt an den Dachsims gelehnt stehen sah. Was wollte er denn schon wieder hier und wie hat er ihn überhaupt gefunden.
Als er näher kam, drehte sich die dunkle Gestalt um und Peter sah, dass er recht gehabt hatte. Es war Sylar. Mal wieder.
„Was willst du hier?”, fuhr Peter ihn an. Er versuchte so viel Ärger und Wut wie nur möglich in diesen einen Satz zu packen.
Sylar wusste nicht was er sagen sollte. Alle Sätze und Entschuldigungen, die er sich einfallen gelassen hatte waren auf einmal wie weg geblasen. Zurück blieb nur noch eine unendliche Leere in seinem Kopf.
Ohne ein Wort zu sagen, stieg Sylar auf dem Sims und lies sich in die Tiefe fallen.
Mit einem schnellen Satz war Peter am Rand des Daches angekommen und wollte nach Sylar greifen, um ihm am Fall u hindern, doch als er hinunter sah, konnte er sehen wie dieser in die Nacht hinein flog.
Alles was von ihm übrig geblieben war, war eine kleine DVD Schachtel, die genau an dem Platz lag, an dem noch vor einigen Sekunden Sylar gestanden hatte.
Auf der DVD Hülle war in großen roten Buchstaben ein Satz geschrieben 'Bitte ansehen, Peter' dadrunter war mit Sylar unterschrieben.
Was das wohl zu bedeuten hatte?
Gedankenverloren drehte er die Scheibe in den Händen herum und ließ sie schließlich in seine Manteltasche gleiten, bevor er sich auf den Weg zurück zu Nathans Haus machte.
TBC...