004. Innenseiten

Jan 27, 2011 23:12

Titel: Ich warte nicht ein Leben lang
Autor: Lily-has-a-dream
Fandom: Tanz der Vampire
Charaktere: Alfred, Herbert
Thema: 004. Innenseitem
Word Count: 671
Rating: T
Anmerkung des Autoren: Die Inspiration dieses Kapitels kommt aus dem wunderschönen Musical "Vom Geist der Weihnacht" und zwar aus dem Lied "Ein Leben lang".
Wie eigentlich immer aus Alfreds Sicht

Ich seufzte glücklich.
Ich lag in Herberts Armen und es war einfach das schönste Gefühl auf Erden.
Er küsste sanft meine Stirn, als es plötzlich an der Zimmertür klopfte.
"Wer ist da?", fragte ich laut.
"Junge ich bin es... Der Professor. Du hast mir doch versprochen mir bei meinen Forschungen zu helfen, da du ja jetzt auch ein Vampir bist.", kam die Stimme des Professors von der anderen Seite der Tür.
Ich schaute Herbert entschuldigend an, als wir beide vom Bett aufstanden und er zum Sessel ging um sich dort seufzend niederzulassen.
Er nahm das Buch, das auf dem Tisch lag und tat als würde er darin lesen, währrend ich zur Tür ging, um diese zu öffnen.
"Entschuldigung, Herr Professor... Icht hatte es total vergessen...", erklärte ich.
"Ach halb so wild... was habt ihr beiden hier eigentlich gemacht?", fragte er mich.
"Wir haben gelesen.", log Herbert, mit kalter Stimme, für mich,weil der Professor merken würde, wenn ich lüge.
Ich wusste, dass Herbert dies nicht gefiel, aber wenn der Professor wüsste, dass ich einen Mann liebte würde er mich vermutlich pfählen.
Jeder im Schloss wusste über mich und Herbert bescheid.
Außer dem Professor.
Dieser war immernoch der Meinung ich wäre in Sarah verliebt und würde versuchen ihr Herz zu gewinnen. Sarah, der Graf, Magda und Chagal halfen mir dabei, diese Illusion aufrecht zu erhalten.
Herbert war der einzige, der dagegen war. Und das vertand ich auch.
Natürlich fände ich es schöner, wenn wir eine offene Beziehung führen könnten und uns nicht immer verstecken müssten.
Der Professor wusste zwar, dass ich in Herberts Sarg schlief, dachte aber, dies wäre, weil Herbert und ich die besten Freunde waren und der Sargmacher Urlaub machte und vel zu tun hatte.
Wenn er wüsste, was Herbert und ich dort... trieben, würde er vermutlich einen Herzinfarkt bekommen.
"Gehen Sie doch schonmal vor... Ich bin sofort bei Ihnen", überredete ich den Professor, der stumm nickte und auf die Bibliothek zusteuerte.
Ich seufzte und drehte mich zu Herbert.
Dieser hatte mir den Rücken zugekehrt.


[hier gehts weiter ;D]
Previous post Next post
Up