unendlich
ich hatte schon viele gute trips, aber das war bisher mit weitem, weitem abstand der allerbeste. wooooow.
von vorn. freitag um 10 bin ich hier losgefahren, hab c. eingesammelt und von da aus gings dann erstmal nach venlo... wo wir nach vielem rumfragen und unterschiedlichsten antworten (mein favorit: 'pilze? gibts hier nicht mehr. aber ich hab methadon da... *intaschekram*') dann erfahren haben, dass es in venlo keine growshops mehr gibt...
aus lauter verzweifelung sind wir dann nach sluis (belgische grenze, zeeland, da wo der caravan steht) gefahren, weil ich da nen shop kenne... hatte auch auf, also 3,5g mexis geholt, ans meer gefahren, und da gabs dann eine mischung aus tequilla, gbl, trimipramin, diazepam, tramal und eben den psilos... in den dünen, mit blick übers meer und auf den sonnenuntergang, schöner leichter entspannter trip.
geschlafen haben wir dann im auto (ich weiß wieder, warum der wagen 'mini' heißt...) und sind 'morgens' gegen 12 von nem politesser geweckt worden - gab keine knülle, bin dann halb schlafend zum parkscheinautomaten gewankt, schein gelöst, ins auto gelegt und weitergepennt...
die halbe nacht über hats geregnet wie blöd, an strand war also nicht mehr zu denken... weil wir aber abends schon geplant hatten am nächsten tag mal nen stärkeren trip zu probieren sind wir dann doch nochmal in den shop gefahren... wollten hawaiianer, die gabs aber nicht mehr, der typ hat uns dann mckennaii empfohlen... gute entscheidung^^
dann sind wir also zurück nach kerpen ins haus von chris' oma gefahren, haben gewartet bis die schlafen gegangen ist und sind dann nachts ins wohnzimmer, akte jane gucken und die pilze probieren... jeder 4g. ursprünglich wollten wir mit der halben packung anfangen, aber da halbe sachen laut chris was für muschis sind... joa. nach ca. zehn minuten fing er dann an völlig abzudrehen... die wand bewege sich angeblich... unkontrolierte lachflashs... ich lag daneben und war stocknüchtern, und noch dazu etwas mies gelaunt weil ich mich in dem haus mal absolut nicht wohlgefühlt hab... dachte noch das würde nen scheiß trip geben...
zehn minuten später fing mein körper dann an sich extrem komisch anzufühlen. haare irgendwie wie stroh, mein kopf fing an sich zu verformen, bodyload und komische zitteranfälle... und dann fiel mir auf, dass die punkte in der gardine sich bewegten. so langsam kam auch die wand und die decke immer näher, ich hatte schwierigkeiten dem film zu folgen... ich wollte einen schluck trinken und musste feststellen, dass die flasche an meinen fingern fäden zog... ungefähr an dieser stelle haben wir dann das licht ausgeschaltet, was dem trip nochmal eine ganz neue dimension gab.
das ganze steigerte sich immer mehr, ich verlor komplett die kontrolle, der raum rückte in den hintergrund und mein ich begann sich langsam aufzulösen. so dämmerten wir eine weile vor uns hin, inzwischen komplett verpilzt und weggebeamt, bis ich das skalpell auf dem tisch entdeckte... ich gehe hier mal nicht weiter ins detail, wer mich einigermaßen kennt wird sich so oder so denken können, wie es weiterging.
irgendwann kam chris dann auf den phänomenalen gedanken, er brauche jetzt valium... hatte noch zwei 10er von mir irgendwo, konnte sie aber glücklicherweise nicht finden. wir haben dann trotzdem alles auffällige zusammengeräumt (skalpell, gbl etc) und es irgendwie die mördertreppe rauf ins zimmer geschafft. nächster schritt: schlafen. aber wie ging das nochmal...?!
resultat war dann, das wir einen unabschätzbaren zeitraum lang im bett gelegen haben, im dunkeln, und völlig den draht zur realität verloren haben. ich weiß nicht genau, wie ich das beschreiben soll... wort- und bildfetzen flossen durch mein hirn, es war zeitgleich völlig rein und klar und komplett chaotisch und aufgelöst, hoch philosophisch und elementar, der totale godmode, alles war möglich. ich hab alle möglichen dinge ausprobiert, mich in den strom fallen lassen, gezielt reize gesendet und reaktionen ausgelöst (zb an indisches essen gedacht - whamo), es war weder gut noch schlecht, es war alles in einem, alles machbar und grenzenlos. zu dem zeitpunkt war ich noch immer damit beschäftigt nebenbei mit dem skalpell rumzuspielen, hab mir diverse stellen blutig gebissen und bin dem rausch dardurch noch mehr verfallen... es gab kein ich mehr, kein selbst, keine grenzen, nur noch ein großes ganzes.
irgendwann realisierten wir dann, dass wir beide dringend pinkeln mussten, in dem zustand war es aber kaum möglich die treppe runter zur toilette zu kommen... also licht an, langsam aklimatisieren und wieder etwas halt in der realität finden... nach je einem ml gbl gelang das auch einigermaßen.
danach haben wir noch eine weile im hellen zimmer gesessen und die visuals genossen, sind schließlich eine rauchen gegangen (draußen, unter einem sternenhimmel der genau das wiederspiegelte was vorher in uns abgelaufen war) und sind dann mit einer ladung trimipramin, gbl und tequilla schließlich doch noch im bett verschwunden.
heute 'morgen' um 14 uhr aufgewacht und wieder einigermaßen klar... jetzt muss der trip nur noch irgendwie verarbeitet und wieder ins selbstbild eingefügt werden. persönlichkeits-neustrukturierung geglückt... und ein stück näher am himmel.
von vorn. freitag um 10 bin ich hier losgefahren, hab c. eingesammelt und von da aus gings dann erstmal nach venlo... wo wir nach vielem rumfragen und unterschiedlichsten antworten (mein favorit: 'pilze? gibts hier nicht mehr. aber ich hab methadon da... *intaschekram*') dann erfahren haben, dass es in venlo keine growshops mehr gibt...
aus lauter verzweifelung sind wir dann nach sluis (belgische grenze, zeeland, da wo der caravan steht) gefahren, weil ich da nen shop kenne... hatte auch auf, also 3,5g mexis geholt, ans meer gefahren, und da gabs dann eine mischung aus tequilla, gbl, trimipramin, diazepam, tramal und eben den psilos... in den dünen, mit blick übers meer und auf den sonnenuntergang, schöner leichter entspannter trip.
geschlafen haben wir dann im auto (ich weiß wieder, warum der wagen 'mini' heißt...) und sind 'morgens' gegen 12 von nem politesser geweckt worden - gab keine knülle, bin dann halb schlafend zum parkscheinautomaten gewankt, schein gelöst, ins auto gelegt und weitergepennt...
die halbe nacht über hats geregnet wie blöd, an strand war also nicht mehr zu denken... weil wir aber abends schon geplant hatten am nächsten tag mal nen stärkeren trip zu probieren sind wir dann doch nochmal in den shop gefahren... wollten hawaiianer, die gabs aber nicht mehr, der typ hat uns dann mckennaii empfohlen... gute entscheidung^^
dann sind wir also zurück nach kerpen ins haus von chris' oma gefahren, haben gewartet bis die schlafen gegangen ist und sind dann nachts ins wohnzimmer, akte jane gucken und die pilze probieren... jeder 4g. ursprünglich wollten wir mit der halben packung anfangen, aber da halbe sachen laut chris was für muschis sind... joa. nach ca. zehn minuten fing er dann an völlig abzudrehen... die wand bewege sich angeblich... unkontrolierte lachflashs... ich lag daneben und war stocknüchtern, und noch dazu etwas mies gelaunt weil ich mich in dem haus mal absolut nicht wohlgefühlt hab... dachte noch das würde nen scheiß trip geben...
zehn minuten später fing mein körper dann an sich extrem komisch anzufühlen. haare irgendwie wie stroh, mein kopf fing an sich zu verformen, bodyload und komische zitteranfälle... und dann fiel mir auf, dass die punkte in der gardine sich bewegten. so langsam kam auch die wand und die decke immer näher, ich hatte schwierigkeiten dem film zu folgen... ich wollte einen schluck trinken und musste feststellen, dass die flasche an meinen fingern fäden zog... ungefähr an dieser stelle haben wir dann das licht ausgeschaltet, was dem trip nochmal eine ganz neue dimension gab.
das ganze steigerte sich immer mehr, ich verlor komplett die kontrolle, der raum rückte in den hintergrund und mein ich begann sich langsam aufzulösen. so dämmerten wir eine weile vor uns hin, inzwischen komplett verpilzt und weggebeamt, bis ich das skalpell auf dem tisch entdeckte... ich gehe hier mal nicht weiter ins detail, wer mich einigermaßen kennt wird sich so oder so denken können, wie es weiterging.
irgendwann kam chris dann auf den phänomenalen gedanken, er brauche jetzt valium... hatte noch zwei 10er von mir irgendwo, konnte sie aber glücklicherweise nicht finden. wir haben dann trotzdem alles auffällige zusammengeräumt (skalpell, gbl etc) und es irgendwie die mördertreppe rauf ins zimmer geschafft. nächster schritt: schlafen. aber wie ging das nochmal...?!
resultat war dann, das wir einen unabschätzbaren zeitraum lang im bett gelegen haben, im dunkeln, und völlig den draht zur realität verloren haben. ich weiß nicht genau, wie ich das beschreiben soll... wort- und bildfetzen flossen durch mein hirn, es war zeitgleich völlig rein und klar und komplett chaotisch und aufgelöst, hoch philosophisch und elementar, der totale godmode, alles war möglich. ich hab alle möglichen dinge ausprobiert, mich in den strom fallen lassen, gezielt reize gesendet und reaktionen ausgelöst (zb an indisches essen gedacht - whamo), es war weder gut noch schlecht, es war alles in einem, alles machbar und grenzenlos. zu dem zeitpunkt war ich noch immer damit beschäftigt nebenbei mit dem skalpell rumzuspielen, hab mir diverse stellen blutig gebissen und bin dem rausch dardurch noch mehr verfallen... es gab kein ich mehr, kein selbst, keine grenzen, nur noch ein großes ganzes.
irgendwann realisierten wir dann, dass wir beide dringend pinkeln mussten, in dem zustand war es aber kaum möglich die treppe runter zur toilette zu kommen... also licht an, langsam aklimatisieren und wieder etwas halt in der realität finden... nach je einem ml gbl gelang das auch einigermaßen.
danach haben wir noch eine weile im hellen zimmer gesessen und die visuals genossen, sind schließlich eine rauchen gegangen (draußen, unter einem sternenhimmel der genau das wiederspiegelte was vorher in uns abgelaufen war) und sind dann mit einer ladung trimipramin, gbl und tequilla schließlich doch noch im bett verschwunden.
heute 'morgen' um 14 uhr aufgewacht und wieder einigermaßen klar... jetzt muss der trip nur noch irgendwie verarbeitet und wieder ins selbstbild eingefügt werden. persönlichkeits-neustrukturierung geglückt... und ein stück näher am himmel.