(no subject)
Es aendert sich einiges... aber erstmal von vorne!
Nach der tollen Brasilienkurzreise ging es dann zum Seminar. Wir waren die ersten, weil wir schon abends ankamen, die anderen dann alle am naechsten morgen bis nachmittag. Und schon fing das Seminar an mit Projektvorstellungen. Vieles war total beeindruckend. Leute, die in den Barrios in Buenos Aires arbeiten, die so unglaubliche Armut erleben, aber trotzdem den Leuten einen kleinen Hoffnungschimmer geben. Es gibt wirklich Projekte, Bilder und Geschichten, die mich umgehauen haben. Und irgendwie hab ich gemerkt, dass sie halt genau das machen, was ich gerne machen wollte hier. Ich habe sie richtig beneidet. Heute war dann sowas wie Abschlussbesprechung, denn Jorge, der das alles managt muss zurueck nach Buenos Aires. Also bin ich nochmal zu ihm gegangen und habe mit ihm gesprochen von wegen meiner Stelle, ob es noch Moeglichkeiten gibt etc. Ich wusste halt, dass immernoch die Stelle im Altersheim in Eldorado frei ist und ich glaube, das haette ich auch gemacht, aber er erzaehlte mir dann von einem Kinderheim ganz in der Naehe von Eldorado. Arja, eine 54-jaehrige Freiwillige (von ihr erzaehl ich spaeter mal, die Arbeit ist naemlich auch toll) hatte dieses Heim schon einige Male besucht und wollte genau an dem Tag nochmal fahren. Also bin ich zu ihr hin und habe mit ihr gesprochen und prompt sind wir hingefahren.
Man muss sich das also so vorstellen. Es ist ein Haus auf dem Land, 25 Hektar. Dort lebt das Ehepaar, 34 und 40 Jahre alt und in ihrem Haus leben etwa 30 Kinder. Die Frau ist so unglaublich freundlich, sie ist so froehlich, es ist unglaublich. Der Mann ist etwas mehr in sich gezogen, aber auch sehr, sehr freundlich. Und was am beeindruckendsten war, dass sie sich ueber 1 Stunde fuer uns Zeit genommen haben und alles trotzdem super lief. Alle haben ihre Aufgaben und alle kuemmern sich um alles. Es gibt eine sehr klassische Rollenverteilung. Die Maedchen bleiben im Haus und putzen etc, die Jungs sind draussen auf dem Feld und im Stall etc. Es gibt Huehner, Kaninchen, Schweine und ein Pferd. Und ganz kleine Katzen hab ich gesehen, das find ich supertoll. Es gibt dort auch wohl noch zwei andere Voluntaerinnen aus Deutschland, aber ich glaube, es kommt aus dem Urlaub, den sie jetzt machen nur noch eine wieder, aber das weiss ich nicht so genau. Die beiden wohnen nicht auf dem Hof, sondern irgendwie ausserhalb, ich nehme an in Eldorado. Ausserdem ist diese Familie sehr religioes. Es wird nicht geraucht, nicht getrunken, es gibt Bibelstunden und aehnliches. Aber fuer mich ist das okay, weil mich irgendwie interessiert wie sie dann so leben. Okay, dann muss ich noch erwaehnen, dass es dort auch ein Schulhaus gibt, das find ich wirklich sehr gut und ich koennte mir gut vorstellen dort zu helfen, in Sachen lernen, englisch oder auch deutsch...
Also, ich koennte noch ewig erzaehlen, aber das wird mit der Zeit kommen. Denn jetzt geht es erstmal so weiter, dass ich warte bis Leo und Mariana wieder aus dem Urlaub wieder da sind und ich dann schon mal eine Woche dort in das Haus gehe und mal schaue. Vermutlich ist das also mein neues Projekt.
Mariana und Leo kommen etwa am 10. wieder. Normal koennte ich natuerlich auch schon vorher gehen, aber die Kinder haben immer gefragt, ob ich noch da bin, wenn sie aus dem Urlaub wieder kommen und ich meinte immer Ja und deshalb mag ich wirklich da sein, sonst waere es irgendwie nicht richtig. Vielleicht ists natuerlich auch wieder nur Zeit schinden, weil ich Angst habe ;) Naja!!
Also, ich lass von mir hoeren :)
Nach der tollen Brasilienkurzreise ging es dann zum Seminar. Wir waren die ersten, weil wir schon abends ankamen, die anderen dann alle am naechsten morgen bis nachmittag. Und schon fing das Seminar an mit Projektvorstellungen. Vieles war total beeindruckend. Leute, die in den Barrios in Buenos Aires arbeiten, die so unglaubliche Armut erleben, aber trotzdem den Leuten einen kleinen Hoffnungschimmer geben. Es gibt wirklich Projekte, Bilder und Geschichten, die mich umgehauen haben. Und irgendwie hab ich gemerkt, dass sie halt genau das machen, was ich gerne machen wollte hier. Ich habe sie richtig beneidet. Heute war dann sowas wie Abschlussbesprechung, denn Jorge, der das alles managt muss zurueck nach Buenos Aires. Also bin ich nochmal zu ihm gegangen und habe mit ihm gesprochen von wegen meiner Stelle, ob es noch Moeglichkeiten gibt etc. Ich wusste halt, dass immernoch die Stelle im Altersheim in Eldorado frei ist und ich glaube, das haette ich auch gemacht, aber er erzaehlte mir dann von einem Kinderheim ganz in der Naehe von Eldorado. Arja, eine 54-jaehrige Freiwillige (von ihr erzaehl ich spaeter mal, die Arbeit ist naemlich auch toll) hatte dieses Heim schon einige Male besucht und wollte genau an dem Tag nochmal fahren. Also bin ich zu ihr hin und habe mit ihr gesprochen und prompt sind wir hingefahren.
Man muss sich das also so vorstellen. Es ist ein Haus auf dem Land, 25 Hektar. Dort lebt das Ehepaar, 34 und 40 Jahre alt und in ihrem Haus leben etwa 30 Kinder. Die Frau ist so unglaublich freundlich, sie ist so froehlich, es ist unglaublich. Der Mann ist etwas mehr in sich gezogen, aber auch sehr, sehr freundlich. Und was am beeindruckendsten war, dass sie sich ueber 1 Stunde fuer uns Zeit genommen haben und alles trotzdem super lief. Alle haben ihre Aufgaben und alle kuemmern sich um alles. Es gibt eine sehr klassische Rollenverteilung. Die Maedchen bleiben im Haus und putzen etc, die Jungs sind draussen auf dem Feld und im Stall etc. Es gibt Huehner, Kaninchen, Schweine und ein Pferd. Und ganz kleine Katzen hab ich gesehen, das find ich supertoll. Es gibt dort auch wohl noch zwei andere Voluntaerinnen aus Deutschland, aber ich glaube, es kommt aus dem Urlaub, den sie jetzt machen nur noch eine wieder, aber das weiss ich nicht so genau. Die beiden wohnen nicht auf dem Hof, sondern irgendwie ausserhalb, ich nehme an in Eldorado. Ausserdem ist diese Familie sehr religioes. Es wird nicht geraucht, nicht getrunken, es gibt Bibelstunden und aehnliches. Aber fuer mich ist das okay, weil mich irgendwie interessiert wie sie dann so leben. Okay, dann muss ich noch erwaehnen, dass es dort auch ein Schulhaus gibt, das find ich wirklich sehr gut und ich koennte mir gut vorstellen dort zu helfen, in Sachen lernen, englisch oder auch deutsch...
Also, ich koennte noch ewig erzaehlen, aber das wird mit der Zeit kommen. Denn jetzt geht es erstmal so weiter, dass ich warte bis Leo und Mariana wieder aus dem Urlaub wieder da sind und ich dann schon mal eine Woche dort in das Haus gehe und mal schaue. Vermutlich ist das also mein neues Projekt.
Mariana und Leo kommen etwa am 10. wieder. Normal koennte ich natuerlich auch schon vorher gehen, aber die Kinder haben immer gefragt, ob ich noch da bin, wenn sie aus dem Urlaub wieder kommen und ich meinte immer Ja und deshalb mag ich wirklich da sein, sonst waere es irgendwie nicht richtig. Vielleicht ists natuerlich auch wieder nur Zeit schinden, weil ich Angst habe ;) Naja!!
Also, ich lass von mir hoeren :)