ich bin zurück...
...in alter unfrische. immer noch feriengelähmt, müde, lustlos und scheinbar am pc festgeklebt.
aber das hab ich mir nach dem stressigen trip echt verdient! es war toll. es war wirklich schön, aber es gab eben viel zu viel zu sehen, wir hatten einfach nicht die zeit und auch echt nicht die kraft dazu, alles anzuschauen.
meistens sind wir immer den routen des marco polo reiseführers folgend durch die stadt geirrt, haben uns gegenseitig die schuld gegeben, wenn wir mal nicht da rausgekommen sind, wo wir hin wollten oder wenn einer was essen wollte, der andere aber unabbringbar gewillt war, die route erst noch bis zum schluss durchzuziehen.
BILDER
mittwoch, 1. tag:
so gegen 16 uhr kamen wir zum hotel und der erste schock in form von viel zu kleinen, kleiderschrankähnlichen zimmern ereilte uns. das gab uns noch mehr grund, uns nicht lange in unseren zimmern aufzuhalten und die erste tour durch eins der ältesten stadtviertel zu machen. war ganz interessant, aber alle besonders im reiseführer ausgewiesenen, sehenswerten sachen blieben uns irgendwie verborgen...abends gings dann ab in einen der unzähligen irischen pubs. an dem abend sogar mit original "flair" -da das spiel arsenal gegen villareal live übertragen wurde.
donnerstag, 2. tag
zunächst ein bisschen sinnlos und kräfteraubend durch die stadt geirrt. auf dem blumenmarkt die vielzahl an tulpen bestaunt. 2 schicke bilder in einer kleinen galerie gekauft und weiter -wiedermal auf den spuren der reiseführer-ersteller...unterbrochen wurde das ganze von kaufrausch- und auch schwindelanfällen, so dass sich alles relativ lang hinzog, ich keine lust mehr auf laufen hatte und wir dann eine einstündige bootstour gemacht haben, auf der ich fast eingeschlafen wäre. danach, immernoch kaputt, musste mich meine mutter erstmal für mehrere stunden in ein riesenkaufhaus schleppen, in dem ich mich dann von einer etage in die nächste schleppen musste. abends gabs dann lecker essen beim italiener -die holländer sind selbst schuld, wenn sie keine restaurants mit ihren spezialitäten eröffnen, sondern alles den italienern, argentiniern, indern, japanern etc. überlassen...
freitag, 3. tag
der tag begann mit der fortsetzung der abgebrochenen tour vom vortag im rotlichtviertel. ganz interessant, aber teilweise nur abstoßend (kann es ein, dass madame ein wenig prüde ist?!). dann sollte es endlich zeit für einen museumsbesuch sein, aber der trip hatte uns bis dahin schon so geschlaucht (schmerzen addieren sich irgendwie von tag zu tag =/ ), dass uns das ständige auf den stadtplan gucken tierisch genervt hat. irgendwann kamen wir trotzdem an einem museum an -moderne kunst. 4 euro rausgeschmissenes geld -obwohl es immerhin den effekt hatte, dass ich jetzt weiß, dass moderne kunst nichts für mich ist. schrecklich. sowas sinnloses hab ich echt noch nie gesehen! andere museen hätten folgen können, aber wir hatten dann keinen bock mehr und sind extra zum bahnhof gefahren um dort eine ausgedehntere bootstour zu machen...17 euro pro person waren dann aber doch ein bisschen viel -also lieber shoppen.
gegen 16 uhr gings dann zum hotel. mein dad hat uns besucht. der fährt gern immer mal mit seiner maschine rum und hat sich dann 60km nördlich von amsterdam für nur 40 euro ein ferienhaus gemietet...waren dann im steakhaus lecker essen, aber der herr hat wieder keine ruhe gegeben und wollte schon nach ein paar stunden wieder zurückfahren...meine mutter und ich haben dann die gunst des letzten abends genutzt und uns in einen coffee shop getraut. da wir beide ja nicht so viel mit der ganzen sache am hut haben, wollten wir lieber kein risiko eingehen und haben uns jeweils auf einen space shake beschränkt...der irgendwie nur bei mir leichte wirkung zeigte...das ganze hielt sich in grenzen, aber wir haben es sowieso nur wegen des "machens" an sich gemacht...man kann ja nicht aus amsterdam heimfahren, ohne im coffee shop gewesen zu sein! ;)
tja, am nächsten tag gabs lecker britisches frühstück...und dann gings schon wieder nach hause...6-7 stunden zug fahrt...bin froh, wieder hier zu sein.
als urlaub kann man solche städtereisen echt nicht bezeichnen...urlaub hat für mich immer was mit entspannung, ausruhen und faulenzen zu tun, aber städtetrips sind so stressig und anstrengend...aber es war trotzdem gaaaaaanz toll =)
aber das hab ich mir nach dem stressigen trip echt verdient! es war toll. es war wirklich schön, aber es gab eben viel zu viel zu sehen, wir hatten einfach nicht die zeit und auch echt nicht die kraft dazu, alles anzuschauen.
meistens sind wir immer den routen des marco polo reiseführers folgend durch die stadt geirrt, haben uns gegenseitig die schuld gegeben, wenn wir mal nicht da rausgekommen sind, wo wir hin wollten oder wenn einer was essen wollte, der andere aber unabbringbar gewillt war, die route erst noch bis zum schluss durchzuziehen.
BILDER
mittwoch, 1. tag:
so gegen 16 uhr kamen wir zum hotel und der erste schock in form von viel zu kleinen, kleiderschrankähnlichen zimmern ereilte uns. das gab uns noch mehr grund, uns nicht lange in unseren zimmern aufzuhalten und die erste tour durch eins der ältesten stadtviertel zu machen. war ganz interessant, aber alle besonders im reiseführer ausgewiesenen, sehenswerten sachen blieben uns irgendwie verborgen...abends gings dann ab in einen der unzähligen irischen pubs. an dem abend sogar mit original "flair" -da das spiel arsenal gegen villareal live übertragen wurde.
donnerstag, 2. tag
zunächst ein bisschen sinnlos und kräfteraubend durch die stadt geirrt. auf dem blumenmarkt die vielzahl an tulpen bestaunt. 2 schicke bilder in einer kleinen galerie gekauft und weiter -wiedermal auf den spuren der reiseführer-ersteller...unterbrochen wurde das ganze von kaufrausch- und auch schwindelanfällen, so dass sich alles relativ lang hinzog, ich keine lust mehr auf laufen hatte und wir dann eine einstündige bootstour gemacht haben, auf der ich fast eingeschlafen wäre. danach, immernoch kaputt, musste mich meine mutter erstmal für mehrere stunden in ein riesenkaufhaus schleppen, in dem ich mich dann von einer etage in die nächste schleppen musste. abends gabs dann lecker essen beim italiener -die holländer sind selbst schuld, wenn sie keine restaurants mit ihren spezialitäten eröffnen, sondern alles den italienern, argentiniern, indern, japanern etc. überlassen...
freitag, 3. tag
der tag begann mit der fortsetzung der abgebrochenen tour vom vortag im rotlichtviertel. ganz interessant, aber teilweise nur abstoßend (kann es ein, dass madame ein wenig prüde ist?!). dann sollte es endlich zeit für einen museumsbesuch sein, aber der trip hatte uns bis dahin schon so geschlaucht (schmerzen addieren sich irgendwie von tag zu tag =/ ), dass uns das ständige auf den stadtplan gucken tierisch genervt hat. irgendwann kamen wir trotzdem an einem museum an -moderne kunst. 4 euro rausgeschmissenes geld -obwohl es immerhin den effekt hatte, dass ich jetzt weiß, dass moderne kunst nichts für mich ist. schrecklich. sowas sinnloses hab ich echt noch nie gesehen! andere museen hätten folgen können, aber wir hatten dann keinen bock mehr und sind extra zum bahnhof gefahren um dort eine ausgedehntere bootstour zu machen...17 euro pro person waren dann aber doch ein bisschen viel -also lieber shoppen.
gegen 16 uhr gings dann zum hotel. mein dad hat uns besucht. der fährt gern immer mal mit seiner maschine rum und hat sich dann 60km nördlich von amsterdam für nur 40 euro ein ferienhaus gemietet...waren dann im steakhaus lecker essen, aber der herr hat wieder keine ruhe gegeben und wollte schon nach ein paar stunden wieder zurückfahren...meine mutter und ich haben dann die gunst des letzten abends genutzt und uns in einen coffee shop getraut. da wir beide ja nicht so viel mit der ganzen sache am hut haben, wollten wir lieber kein risiko eingehen und haben uns jeweils auf einen space shake beschränkt...der irgendwie nur bei mir leichte wirkung zeigte...das ganze hielt sich in grenzen, aber wir haben es sowieso nur wegen des "machens" an sich gemacht...man kann ja nicht aus amsterdam heimfahren, ohne im coffee shop gewesen zu sein! ;)
tja, am nächsten tag gabs lecker britisches frühstück...und dann gings schon wieder nach hause...6-7 stunden zug fahrt...bin froh, wieder hier zu sein.
als urlaub kann man solche städtereisen echt nicht bezeichnen...urlaub hat für mich immer was mit entspannung, ausruhen und faulenzen zu tun, aber städtetrips sind so stressig und anstrengend...aber es war trotzdem gaaaaaanz toll =)