Primeval: "Bewegungsaktiv" (Connor/Becker friendship, PG)
Titel: "Bewegungsaktiv"
Autor:
dunderklumpen
Fandom: Primeval
Pairing: Becker/Connor - wobei eher friendship hier.
Rating: PG
Word Count: 562 Wörter.
Zusammenfassung: "Immer noch wogten die Blätter vor ihm und man konnte nun deutlich das Knacken von Ästen hören, das sich zusammen mit dem schnaubenden Atem des Tieres deutlich von der fast schon gewohnten Kakophonie um sie herum abhob."
Anmerkungen: Kleine Fingerübung, um ins Schreiben zurück zu kommen. Leider ist es kein Stück slashig geworden außer dass in meinem persönlichen headcanon Connor und Becker sowieso ein Paar sind. Sorry!
Das hier ist mein Oneshot zu
aislingdes Prompt: "Primeval - nicht alles was man sieht ist ein Dino. Pairing, hmmm, irgendetwas slashiges, das kannst du gerne aussuchen."
Beta: Völlig ungebetat, was hoffentlich nicht zu negativ auffällt.
Disclaimer: Primeval ist das Eigentum von Impossible Pictures.
"Bewegungsaktiv"
Der Urwald um ihn herum war feucht, schattig und undurchdringlich. Sie waren nur ein paar Meter von der Anomalie entfernt und doch sah Becker weder das vertraute Glitzern, das sich jedes Mal um das Tor in eine andere Zeit legte, noch das Team, das er zur Bewachung abgestellt hatte und welches an der Anomalie auf sie wartete.
Stattdessen war er umzingelt von Grün. Etliche Pflanzen, riesige Farne und etwas, das aussah wie eine Orchideenart, schluckten sämtliche Bewegungen und Geräusche. Er sah nur die wenigen Zentimeter vor sich und hörte das Tierleben um ihn herum. Konzentriert starrte er in den Dschungel, der ihn und seine Kameraden umgab, seine Waffe so im Griff, dass er jederzeit schießen konnte, wenn es notwendig werden sollte.
Seine geschulten Instinkte waren scharf und doch hatte er gegen Mutter Natur keine Chance. Dass er praktisch blind war, machte ihn nervös, und ließ seinen Nacken unangenehm prickeln. Es war ein Gefühl, das ihn immer beschlich, wenn er sich einer Situation augesetzt sah, die ihn gegen seinen Willen hilflos machte.
Immer noch aufs höchste konzentriert, bahnte er sich einen Weg durch Geäst und Schlingpflanzen, als er plötzlich ein Rascheln hörte. Sofort war er hellwach, pumpte Adrenalin durch seine Venen. Er blieb stehen und sein Blick bohrte sich rechts von ihm in den grünen Teppich als er angestrengt lauschte. Die Sekunden vergingen und zogen sich dahin, aber er hörte nichts Außergewöhnliches. Fast schon überzeugt, dass es nur ein harmloses Tier gewesen war, dass bei ihrem Anblick die Flucht ergriffen hatte, entspannte er sich.
Das war der Moment, in dem er das Rascheln erneut wahrnahm. Diesmal kam es jedoch von links und schien lauter zu werden. Offensichtlich bewegte sich etwas auf sie zu und Becker legte routiniert das Gewehr an seine Schulter, um präzise zielen zu können. Immer noch wogten die Blätter vor ihm und man konnte nun deutlich das Knacken von Ästen hören, das sich zusammen mit dem schnaubenden Atem des Tieres deutlich von der fast schon gewohnten Kakophonie um sie herum abhob.
Beckers Augen hafteten an dem Punkt, der knapp einem halben Meter vor ihm lag und an dem er das Tier aus dem Blätterwerk herauszubrechen erwartete. Sein Finger lag am Abzug, darauf gefasst abzudrücken, wenn es sein musste. Das Schnauben wurde lauter und Beckers Nerven sangen in seinen Ohren. Immer noch starrte er vor sich und wartete.
Keine Sekunde später brach es mit einem Laut, halb schnaufend, halb kreischend aus dem Urwald hervor und fiel direkt vor seine Füße.
„Connor!“, rief Becker wütend und ließ seinen Finger vom Abzug gleiten. „Verdammt, ich hätte dich gerade fast erschossen!“
Connor rappelte sich auf und klopfte verschämt das feuchte Moos von seinen Oberschenkeln.
„Sorry“, sagte er irritiert und ein wenig verschämt, „aber ich hab die Hand vor Augen nicht gesehen.“ Er deutete ansatzweise auf den Dschungel, der sie immer noch einschloss und zuckte mit den Achseln. „Ich hatte keine Ahnung, dass ihr vor mir seid.“
„Was machst du hier überhaupt alleine?“, fragte Becker gereizt zurück. Statt ihm zu antwortet funkelte Connor ihn an.
„Ich bin keine 10 mehr. Ich kann gut auf mich selbst aufpassen!“
Becker widerstand dem Drang die Augen gen Himmel zu rollen. „Das hab ich gesehen. Schließlich hätte ich dich ja auch fast nur erschossen.“
Connor fuhr sich verärgert durchs Haar. „Nicht alles, was sich hier bewegt, ist ein Dino!“, erwiderte er und stapfte wütend an Becker vorbei Richtung Anomalie.
Autor:
dunderklumpen
Fandom: Primeval
Pairing: Becker/Connor - wobei eher friendship hier.
Rating: PG
Word Count: 562 Wörter.
Zusammenfassung: "Immer noch wogten die Blätter vor ihm und man konnte nun deutlich das Knacken von Ästen hören, das sich zusammen mit dem schnaubenden Atem des Tieres deutlich von der fast schon gewohnten Kakophonie um sie herum abhob."
Anmerkungen: Kleine Fingerübung, um ins Schreiben zurück zu kommen. Leider ist es kein Stück slashig geworden außer dass in meinem persönlichen headcanon Connor und Becker sowieso ein Paar sind. Sorry!
Das hier ist mein Oneshot zu
aislingdes Prompt: "Primeval - nicht alles was man sieht ist ein Dino. Pairing, hmmm, irgendetwas slashiges, das kannst du gerne aussuchen."
Beta: Völlig ungebetat, was hoffentlich nicht zu negativ auffällt.
Disclaimer: Primeval ist das Eigentum von Impossible Pictures.
"Bewegungsaktiv"
Der Urwald um ihn herum war feucht, schattig und undurchdringlich. Sie waren nur ein paar Meter von der Anomalie entfernt und doch sah Becker weder das vertraute Glitzern, das sich jedes Mal um das Tor in eine andere Zeit legte, noch das Team, das er zur Bewachung abgestellt hatte und welches an der Anomalie auf sie wartete.
Stattdessen war er umzingelt von Grün. Etliche Pflanzen, riesige Farne und etwas, das aussah wie eine Orchideenart, schluckten sämtliche Bewegungen und Geräusche. Er sah nur die wenigen Zentimeter vor sich und hörte das Tierleben um ihn herum. Konzentriert starrte er in den Dschungel, der ihn und seine Kameraden umgab, seine Waffe so im Griff, dass er jederzeit schießen konnte, wenn es notwendig werden sollte.
Seine geschulten Instinkte waren scharf und doch hatte er gegen Mutter Natur keine Chance. Dass er praktisch blind war, machte ihn nervös, und ließ seinen Nacken unangenehm prickeln. Es war ein Gefühl, das ihn immer beschlich, wenn er sich einer Situation augesetzt sah, die ihn gegen seinen Willen hilflos machte.
Immer noch aufs höchste konzentriert, bahnte er sich einen Weg durch Geäst und Schlingpflanzen, als er plötzlich ein Rascheln hörte. Sofort war er hellwach, pumpte Adrenalin durch seine Venen. Er blieb stehen und sein Blick bohrte sich rechts von ihm in den grünen Teppich als er angestrengt lauschte. Die Sekunden vergingen und zogen sich dahin, aber er hörte nichts Außergewöhnliches. Fast schon überzeugt, dass es nur ein harmloses Tier gewesen war, dass bei ihrem Anblick die Flucht ergriffen hatte, entspannte er sich.
Das war der Moment, in dem er das Rascheln erneut wahrnahm. Diesmal kam es jedoch von links und schien lauter zu werden. Offensichtlich bewegte sich etwas auf sie zu und Becker legte routiniert das Gewehr an seine Schulter, um präzise zielen zu können. Immer noch wogten die Blätter vor ihm und man konnte nun deutlich das Knacken von Ästen hören, das sich zusammen mit dem schnaubenden Atem des Tieres deutlich von der fast schon gewohnten Kakophonie um sie herum abhob.
Beckers Augen hafteten an dem Punkt, der knapp einem halben Meter vor ihm lag und an dem er das Tier aus dem Blätterwerk herauszubrechen erwartete. Sein Finger lag am Abzug, darauf gefasst abzudrücken, wenn es sein musste. Das Schnauben wurde lauter und Beckers Nerven sangen in seinen Ohren. Immer noch starrte er vor sich und wartete.
Keine Sekunde später brach es mit einem Laut, halb schnaufend, halb kreischend aus dem Urwald hervor und fiel direkt vor seine Füße.
„Connor!“, rief Becker wütend und ließ seinen Finger vom Abzug gleiten. „Verdammt, ich hätte dich gerade fast erschossen!“
Connor rappelte sich auf und klopfte verschämt das feuchte Moos von seinen Oberschenkeln.
„Sorry“, sagte er irritiert und ein wenig verschämt, „aber ich hab die Hand vor Augen nicht gesehen.“ Er deutete ansatzweise auf den Dschungel, der sie immer noch einschloss und zuckte mit den Achseln. „Ich hatte keine Ahnung, dass ihr vor mir seid.“
„Was machst du hier überhaupt alleine?“, fragte Becker gereizt zurück. Statt ihm zu antwortet funkelte Connor ihn an.
„Ich bin keine 10 mehr. Ich kann gut auf mich selbst aufpassen!“
Becker widerstand dem Drang die Augen gen Himmel zu rollen. „Das hab ich gesehen. Schließlich hätte ich dich ja auch fast nur erschossen.“
Connor fuhr sich verärgert durchs Haar. „Nicht alles, was sich hier bewegt, ist ein Dino!“, erwiderte er und stapfte wütend an Becker vorbei Richtung Anomalie.