Solang du mit einem gewissen Jemand befreundet sein kannst, der auch mit ein paar Jägern und mit einer Metzgerstochter befreundet ist, ist das für mich okay
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Naja, Fleisch essen, jagen, macht für mich keinen großen Unterschied. Beides ist nur Vergnügen und nicht notwendig. Ich habe mich nur an der Fragestellung gestört. Aber beiderlei Freundschaft fühlt sich manchmal etwas komisch an.
wenn ich's richtig verstanden habe, ging es um jäger, denen es eben nur ums töten und eine trophäe geht, und die nicht auch essen, was sie jagen, oder das fleisch verkaufen. das gibt's bei uns, soweit ich weiß gar nicht. ich denk da eher an großwildsafari oder sowas. aber es haben sich ja schon einige dazu geäußert, dass die frage in x richtungen missverständlich ist.
Nachdem ein Schulfreund von mir ja Forstwissenschaftler ist und es sich da wohl gehört, dass man auch einen Jagdschein hat, bin ich schon viel zu oft in den Genuss angeregter Diskussionen zwischen ihm und seinen Kumpels gekommen. Das Fleisch heimzubringen, ist natürlich ein wesentlicher Bestandteil und darauf sind sie alle stolz, aber nach allem, was ich bislang mitgekriegt habe, geht es in erster Linie wirklich um die Jagd selbst: im Wald herumpirschen, Fährten suchen, positionieren und im richtigen Moment zuschlagen. Und Trophäen zu besitzen, Stichwort (wörtliches Zitat): "Und, was hast du als Letztes gschossn
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"ich stör mich einfach an dem Begriff "artgerecht". natürlich versteh ich was damit gemeint ist, aber es klingt immer so, als könne der mensch wirklich beurteilen, was ein tier zum leben alles braucht und was nicht."
Artgerecht ist nur die Freiheit :-) (Eigentlich könntest du mit der Einstellung schon fast Veganer... ;-p)
ach, wegen mit Schrot ballern: ähnlich wie bei mir war's wohl erst das historische interesse, und dann kamen nach und nach aufgezählte weitere argumente hinzu. da es aber nicht anders machbar ist, machen sie den schein eben so. na, und wenn man's gleich lässt, würde sich ja auch nie was daran ändern, ne?
Hm, ohne das weiter ausbreiten zu wollen - dazu prallen zwei zu unterschiedliche Standpunkte aufeinander, die sich auch nicht so leicht ändern werden - gerade der Gedanke, etwas zu lassen, um etwas zu ändern, ist irgendwie einer der Gedanken von veganer Lebensweise... Ich finde, das kann man durchaus auf andere Dinge übertragen. Aber ich mag nicht über deine Bekannten urteilen, ohne sie zu kennen.
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aber es haben sich ja schon einige dazu geäußert, dass die frage in x richtungen missverständlich ist.
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Artgerecht ist nur die Freiheit :-)
(Eigentlich könntest du mit der Einstellung schon fast Veganer... ;-p)
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ähnlich wie bei mir war's wohl erst das historische interesse, und dann kamen nach und nach aufgezählte weitere argumente hinzu. da es aber nicht anders machbar ist, machen sie den schein eben so.
na, und wenn man's gleich lässt, würde sich ja auch nie was daran ändern, ne?
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