(no subject)
Guten Abend! Its late I know. But here is my new Story. Ihr kennt ja alle das Lied nach dem die Geschichte benannt wurde.
Daher dürfte der Inhalt ziemlich klar sein. Trotzdem viel Spaß beim lesen
Title: Noch einmal?
Author: miacharisma
Pairing: Farin/Rod
Jemand trat durch die Tür. Farin saß auf der Couch seiner Garderobe, er war gerade aus der Dusche gekommen. Sein Oberkörper war nackt, er hatte seine Beine verschränkt die Haare verwuschelt. Er blickte auf.
“Stimmt es was ich gehört habe?” Rod stellte die Frage einfach in den Raum, als sei sie an niemanden wirklich gerichtet, aber da Farin außer ihm der einzige im Raum war musste er sich angesprochen fühlen. Rods Stimme war verärgert, er klang als würde er sich nur mühsam zusammen reißen.
“Hä? Was stimmt?” Farins unschuldiger Klang in der Stimme machte Rod noch viel wütender. “Wenn Blicke töten könnten, wäre ich jetzt tot umgefallen.” Farin klang immer noch unschuldig und machte jetzt den großen Fehler zu grinsen. In Rods Augen loderte ein Inferno auf.
Was ist den mit dem los? Der ist ja total angespannt. Er war schon auf der Bühne so seltsam... Hätte ich den Spruch hier ist Rodrigo Superarsch Gonzales nicht bringen sollen? Es stimmt aber er hat nen Superarsch... also what the hell? Farin hatte die Augen geschlossen als er nachgedacht hatte, aber was er sah als er sie wieder öffnete war schon fast furchterregend. Rod war näher an ihn heran getreten, hatte die Tür geschlossen und in seinem Gesicht, das Farin jetzt sehr nahe war, stand reine Mordlust. “Du weißt immer noch nicht wovon ich rede, oder?” Rods Stimme war so ruhig und durchdringend, dass Farin eine Gänsehaut bekam. “Nein ich weiß es nicht” Farins Stimme zitterte und er versuchte es mit einem Lächeln zu entschuldigen. “Hör auf zu grinsen du verfluchter Arsch!” diesmal hatte Rod geschrieen, Farin war zusammen gezuckt und das nächste was er gespürt hatte war Rods Faust in seinem Gesicht gewesen.
Farin sah Rod entsetzt an. “Was soll das? Verdammt, Rod ich...” er konnte seinen Satz nicht beenden, denn Rods Faust landete erneut in seinem Gesicht. Diesmal blieb der Schlag nicht ohne Wirkung, Farin war von der Couch gekippt und lag nun verwirrt auf dem Boden. Ein dünnes Rinnsal Blut floss einen Mundwinkel hinab, er wischte mit dem Handrücken darüber.
“Spinnst du? Ich weiß gar nicht was los ist!” Rod stand nun über ihm, blickte auf ihn herab und seine Aura sank auf den Gefrierpunkt. Farin fröstelte und bekam leicht Angst. Was war nur los hier? Rod zog Farin zurück auf die Beine hielt ihn aber weiterhin fest. “Also, wir machen jetzt ein ganz leichtes Spiel. Wenn du mir die Wahrheit sagst passiert dir nichts.” Rod war so wütend das er nur noch leise zischte. “Ey was soll der Scheiß?” Farin bekam eine Ohrfeige. “Ich stelle die Fragen, du antwortest. Ist das so schwer? Verstanden?” “Ja, klar.” Farin bekam nun wirklich Angst. So kannte er Rod gar nicht, obwohl er wusste das Rod und Bela sich schon oft geprügelt hatten. Aber was hatte er getan? Und warum fand er die ganze Situation irgendwie heiß? Eins war Farin sofort klar gewesen, gewichtsmäßig hatte er gegen Rod keine Chance. Vor allem nicht, wenn Rod so wütend war. Also hörte er sich an was Rod zu sagen hatte.
“Hast du mit meiner Freundin geschlafen?” ”Nein” Farin bekam Rods faust in den Magen, ging leicht in die Knie und keuchte. “Ich hab doch gesagt: SAG DIE WAHRHEIT! “Sag ich doch.” Farin hatte sich wieder aufgerichtet und schubste Rod von sich. “So nicht” Rod legte Farin mit einem Tritt zurück auf den Boden.” Also gleiche Frage. Hast du?” “Nein und überhaupt wer sagt das denn?” “Meine Freundin sagt es. Und ich sag es noch mal: Sag die Wahrheit.” Bei den letzten drei Worten hatte Rod Farin in den Bauch getreten. Farin lag zusammen gekrümmt auf dem Boden. Nach wenigen Minuten schaute er zu Rod auf. “Hasst du mich grad?” “Ja... Nein... Ich weiß nicht... du Arsch.... Eigentlich mag ich dich aber...” Rod war verwirrt. Er hatte die Fäuste geballt und blickte an Farin vorbei.
“Rod ich hab nix gemacht. Aber dir geht’s echt schlecht. Also wenn du willst, schlag ruhig weiter zu. Wenn du das Echo erträgst...”
“Was für ein Echo?” Rods Blick hatte den Blick zurück in Farins Gesicht gefunden. Farin lächelte, nicht sein typisches sanftes oder breites Bühnengrinsen, er lächelte extrem pervers. Rod lief ein Schauer über den Rücken. Farin hatte sich aufgerichtet und saß im Schneidersitz vor Rod. “Du spinnst.” Rod bekam Angst vor diesem grinsen. Was hatte Farin vor?
“Was ist? Angst? Oder ist es nur weil ich es deiner Freundin besser besorgen kann als du?” Farin lächelte. Er hatte eine Idee bekommen, wie er Rod besser helfen konnte als mit der Wahrheit. Er wollte, dass Rod sich abreagierte, das er schwitzte, das es ihm besser ging.
Rod hatte sein Gesicht verzogen. Er war wütender als zuvor. “Was soll das? Hast du jetzt oder nicht?” Er konnte sich nicht mehr zurückhalten und schlug Farin hart ins Gesicht. Farins Nase begann zu bluten. “Ja hab ich und es war geil!” Farins grinsen kehrte zurück. Das war zuviel, Rod rastete aus. Ohne weiter nachzudenken schlug er auf Farin ein. Farin wehrte sich nicht.
Nach ein paar Minuten war es vorbei. Rod schwitzte und zog sein Hemd aus, er atmete schwer und lehnte sich an die Wand. Das hatte ihm gut getan. Die Unruhe und Anspannung, die in seinem Körper geherrscht hatte war verschwunden. Er war ruhig und fühlte sich entspannt. Darum traute er sich einen Blick auf Farin zu werfen.
Farin saß mit dem Rücken zur Wand, Rod gegenüber und hatte die Augen geschlossen. Seine Nase und seine Lippen bluteten und am Rand seines linken Auges erschien schon jetzt ein dunkelblauer Halbmond. Zum Glück hab ich da nicht so fest zugeschlagen, jetzt wird wenigstens nur der Rand blau. Sein blick wanderte zu farins Brust. Auch dort waren schon jetzt Blutergüsse zu sehen. Böse Stahlkappen in den Schuhen.... Irgendwie tut er mir leid, aber irgendwie auch nicht. Rod seufzte und fuhr sich durch die Haare, seinen Blick hatte er immer noch auf Farin gerichtet.
Farin blickte auf und schaute Rod direkt in die Augen. Zu Rods Verwunderung glitzerten Farins Augen wie Wasser in der Sonne. “War’s das? Bist du fertig? Geht’s dir besser?” Farins Stimme klang aufgeregt, als würde er auf etwas warten. “Ja” Rod murmelte es in sich hinein. Doch Farin hatte es gehört. Er erhob sich langsam und als er stand, rannte er auf Rod zu und riss ihn mit sich zu Boden. Rod war völlig überrascht und Farin nutzte es um sich auf ihn zu setzten und seine Hände festzuhalten. Sofort begann er Rods Hals zu küssen. “Jetzt spinnst du ganz oder?” Rod versuchte Farin von sich zu schmeißen, doch je mehr er sich wehrte umso heftiger und gieriger wurden Farins Küsse. Diese Küsse kletterten inzwischen erst hinter Rods Ohr um ihn sanft zu stupsen und um dann an seinem Ohr zu knabbern. “Das Echo...” nuschelte er leise. Rod war erstarrt und blickte Farin mit offenem Mund an. Farin nutzte die Gelegenheit um ihm seine Zunge in den Mund zu schieben. Erst schluckte Rod, grummelte etwas unerkennbares und ließ sich dann das unvermeidbare gefallen. Das schlimmste an der ganzen Situation war, dass er so langsam Spaß an der Sache hatte. Irgendwie war es aufregend, vor allem das Farin ihn so sehr wollte.
Rods Kraft ließ so schnell nach wie sein innerer Widerstand. Als Farin es merkte ließ er ihn los, ohne den Kuss zu unterbrechen. Stattdessen nahm er Rods Gesicht in die Hände und küsste ihn umso intensiver. Er spielte mit Rods Zunge und ein grinsen huschte über sein Gesicht, als Rod endlich den Kuss erwiderte.
Nach mehreren Minuten wurde der Kuss unterbrochen. Rod holte tief Luft und seufzte. Seine Wangen waren gerötet, er hatte die Augen geschlossen und lächelte. Farin setzte seinen Kuss-Weg nach unten fort. Seine Zunge strich Rods Hals hinab und er küsste die Brust. Seine rechte hand wanderte zu Rods Hose und öffnete Knopf und Reißverschluss. Er küsste Rods Brustwarzen, knabberte an ihnen und fing an mit seiner Zunge mit ihnen zu spielen. Rod stöhnte leise auf, um im nächsten Moment, als Farin sein Glied in die Hand nahm, laut aufzustöhnen.
Farin ließ sich nicht beirren und ließ seine Hand langsam und gleichmäßig nach unten und oben gleiten. Dann hörte er auf Rods Brustwarzen zu küssen und rutschte zu Rods Hüfte hinunter. Seine Hände befreiten Rod restlich aus seiner Hose und er küsste jedes Stück freigewordene Haut. Rod erschrak und musste sich zusammen reißen um nicht laut loszuschreien. Eine Hitze nie gekannten Ausmaßes durchflutete ihn und er krallte sich fest in Farins Schultern. Farin war also nicht nur ein guter Küsser...
Als Farin von ihm abließ sank Rod leicht in sich zusammen. Er atmete schwer, der schweiß rann über sein Gesicht und einige Haarsträhnen klebten an seiner Stirn. “Wir sind noch nicht fertig miteinander” Farin flüsterte so leise das Rod glaubte er habe sich Farins Stimme nur eingebildet. Farin rutschte zwischen Rods Beine und nahm ihn in die Arme. “Nicht erschrecken, tut nicht weh” Farins Stimme war so sanft, dass Rod nur leicht benommen nickte. Er fühlte sich wohl.
Farin hatte nicht gelogen. Was Rod spürte war kein Schmerz. Es war besser als ein Konzert, besser als KISS, es war besser als Sex mit seiner Freundin. Rod keuchte, stöhnte und krallte sich wie ein Ertrinkender an Farin. Als er kam sah er nur bunte Sterne. Farin ließ ihn sanft zu Boden sinken und Rod fühlte sich wie in einem großen warmen Meer. Frei und sicher.
Als er langsam in die Realität zurück kehrte, sah er sich um. Kein Farin. Er setzte sich auf und entdeckte Farin auf der Couch. Er hatte sein Gesicht gewaschen und trank, wie sollte es anders sein Tee. Rod sah ihn an und nun tat es ihm wirklich leid ihn verprügelt zu haben. “Jan ich...” Farin unterbrach ihn. “Jaja, schon gut, ist ok, macht nix, geh duschen wir wollen mal weiter.” “Jan du weißt doch gar nicht was ich sagen will....” Farin seufzte. “Doch, doch. Dir tut es leid das du so ausgetickt bist. Das du mich verletzt hast. OK.” Rod gab auf, man konnte einfach nicht mit Farin reden wenn er es nicht wollte. Also ging er duschen, kalt und kurz. Als er zurück kam saß Farin noch genauso auf der Couch wie vorher. Rod setzte sich neben ihn.
“Und war’s gut?” Farin hatte den Blick nicht von der Wand gewendet. “Überraschend gut” Rod grinste. Farins Blick fand den Weg in Rods Gesicht. “Die Dusche, nicht der Sex.” Auch Farin grinste jetzt. “ Aber ernsthaft hat dir... Hm ja das andere auch gefallen?” Farin stotterte. “Ja.. Und noch eine Frage... Du hast nicht wirklich mit meiner Freundin geschlafen stimmts?” Rod sah ihm tief in die Augen und Farin nickte. “Warum hast dus dann gesagt?” “Weil es dir schlecht ging, ich wollte nur helfen.” “Und...” Rod beendete seinen Satz nicht, er starrte Farin nur weiter an. “ Und was?” Farin klang leicht genervt. “Und sag mal stehst du auf Haue? Ich mein das ist doch eher Belas Gebiet...”
Farin lachte. “Was glaubst du von wem ich des hab? Und was glaubst du warum manchmal haben Frauen über mich ist?” Rod sah Farin mit verwunderten großen Augen an. Farin war so verdammt ehrlich das es weh tat. ”Also war es ein Vergnügen für dich?” “Na ja mehr oder weniger. In erster Linie hab ich es für dich getan. Und irgendwie wars toll. Aber so wie du zu schlägst. Aua aua.” Farin grinste.
Kurze zeit herrschte Stille. Rod unterbrach sie als erster. “Würdest du es wieder machen?” er stellte die Frage sehr kleinlaut. “Mich von dir schlagen lassen und dann mit dir schlafen?” Rod nickte. “Ist das ein Angebot?” Farin grinste noch immer. Rod erhob sich und ging auf die Tür zu. “Wer weiß...”
Daher dürfte der Inhalt ziemlich klar sein. Trotzdem viel Spaß beim lesen
Title: Noch einmal?
Author: miacharisma
Pairing: Farin/Rod
Jemand trat durch die Tür. Farin saß auf der Couch seiner Garderobe, er war gerade aus der Dusche gekommen. Sein Oberkörper war nackt, er hatte seine Beine verschränkt die Haare verwuschelt. Er blickte auf.
“Stimmt es was ich gehört habe?” Rod stellte die Frage einfach in den Raum, als sei sie an niemanden wirklich gerichtet, aber da Farin außer ihm der einzige im Raum war musste er sich angesprochen fühlen. Rods Stimme war verärgert, er klang als würde er sich nur mühsam zusammen reißen.
“Hä? Was stimmt?” Farins unschuldiger Klang in der Stimme machte Rod noch viel wütender. “Wenn Blicke töten könnten, wäre ich jetzt tot umgefallen.” Farin klang immer noch unschuldig und machte jetzt den großen Fehler zu grinsen. In Rods Augen loderte ein Inferno auf.
Was ist den mit dem los? Der ist ja total angespannt. Er war schon auf der Bühne so seltsam... Hätte ich den Spruch hier ist Rodrigo Superarsch Gonzales nicht bringen sollen? Es stimmt aber er hat nen Superarsch... also what the hell? Farin hatte die Augen geschlossen als er nachgedacht hatte, aber was er sah als er sie wieder öffnete war schon fast furchterregend. Rod war näher an ihn heran getreten, hatte die Tür geschlossen und in seinem Gesicht, das Farin jetzt sehr nahe war, stand reine Mordlust. “Du weißt immer noch nicht wovon ich rede, oder?” Rods Stimme war so ruhig und durchdringend, dass Farin eine Gänsehaut bekam. “Nein ich weiß es nicht” Farins Stimme zitterte und er versuchte es mit einem Lächeln zu entschuldigen. “Hör auf zu grinsen du verfluchter Arsch!” diesmal hatte Rod geschrieen, Farin war zusammen gezuckt und das nächste was er gespürt hatte war Rods Faust in seinem Gesicht gewesen.
Farin sah Rod entsetzt an. “Was soll das? Verdammt, Rod ich...” er konnte seinen Satz nicht beenden, denn Rods Faust landete erneut in seinem Gesicht. Diesmal blieb der Schlag nicht ohne Wirkung, Farin war von der Couch gekippt und lag nun verwirrt auf dem Boden. Ein dünnes Rinnsal Blut floss einen Mundwinkel hinab, er wischte mit dem Handrücken darüber.
“Spinnst du? Ich weiß gar nicht was los ist!” Rod stand nun über ihm, blickte auf ihn herab und seine Aura sank auf den Gefrierpunkt. Farin fröstelte und bekam leicht Angst. Was war nur los hier? Rod zog Farin zurück auf die Beine hielt ihn aber weiterhin fest. “Also, wir machen jetzt ein ganz leichtes Spiel. Wenn du mir die Wahrheit sagst passiert dir nichts.” Rod war so wütend das er nur noch leise zischte. “Ey was soll der Scheiß?” Farin bekam eine Ohrfeige. “Ich stelle die Fragen, du antwortest. Ist das so schwer? Verstanden?” “Ja, klar.” Farin bekam nun wirklich Angst. So kannte er Rod gar nicht, obwohl er wusste das Rod und Bela sich schon oft geprügelt hatten. Aber was hatte er getan? Und warum fand er die ganze Situation irgendwie heiß? Eins war Farin sofort klar gewesen, gewichtsmäßig hatte er gegen Rod keine Chance. Vor allem nicht, wenn Rod so wütend war. Also hörte er sich an was Rod zu sagen hatte.
“Hast du mit meiner Freundin geschlafen?” ”Nein” Farin bekam Rods faust in den Magen, ging leicht in die Knie und keuchte. “Ich hab doch gesagt: SAG DIE WAHRHEIT! “Sag ich doch.” Farin hatte sich wieder aufgerichtet und schubste Rod von sich. “So nicht” Rod legte Farin mit einem Tritt zurück auf den Boden.” Also gleiche Frage. Hast du?” “Nein und überhaupt wer sagt das denn?” “Meine Freundin sagt es. Und ich sag es noch mal: Sag die Wahrheit.” Bei den letzten drei Worten hatte Rod Farin in den Bauch getreten. Farin lag zusammen gekrümmt auf dem Boden. Nach wenigen Minuten schaute er zu Rod auf. “Hasst du mich grad?” “Ja... Nein... Ich weiß nicht... du Arsch.... Eigentlich mag ich dich aber...” Rod war verwirrt. Er hatte die Fäuste geballt und blickte an Farin vorbei.
“Rod ich hab nix gemacht. Aber dir geht’s echt schlecht. Also wenn du willst, schlag ruhig weiter zu. Wenn du das Echo erträgst...”
“Was für ein Echo?” Rods Blick hatte den Blick zurück in Farins Gesicht gefunden. Farin lächelte, nicht sein typisches sanftes oder breites Bühnengrinsen, er lächelte extrem pervers. Rod lief ein Schauer über den Rücken. Farin hatte sich aufgerichtet und saß im Schneidersitz vor Rod. “Du spinnst.” Rod bekam Angst vor diesem grinsen. Was hatte Farin vor?
“Was ist? Angst? Oder ist es nur weil ich es deiner Freundin besser besorgen kann als du?” Farin lächelte. Er hatte eine Idee bekommen, wie er Rod besser helfen konnte als mit der Wahrheit. Er wollte, dass Rod sich abreagierte, das er schwitzte, das es ihm besser ging.
Rod hatte sein Gesicht verzogen. Er war wütender als zuvor. “Was soll das? Hast du jetzt oder nicht?” Er konnte sich nicht mehr zurückhalten und schlug Farin hart ins Gesicht. Farins Nase begann zu bluten. “Ja hab ich und es war geil!” Farins grinsen kehrte zurück. Das war zuviel, Rod rastete aus. Ohne weiter nachzudenken schlug er auf Farin ein. Farin wehrte sich nicht.
Nach ein paar Minuten war es vorbei. Rod schwitzte und zog sein Hemd aus, er atmete schwer und lehnte sich an die Wand. Das hatte ihm gut getan. Die Unruhe und Anspannung, die in seinem Körper geherrscht hatte war verschwunden. Er war ruhig und fühlte sich entspannt. Darum traute er sich einen Blick auf Farin zu werfen.
Farin saß mit dem Rücken zur Wand, Rod gegenüber und hatte die Augen geschlossen. Seine Nase und seine Lippen bluteten und am Rand seines linken Auges erschien schon jetzt ein dunkelblauer Halbmond. Zum Glück hab ich da nicht so fest zugeschlagen, jetzt wird wenigstens nur der Rand blau. Sein blick wanderte zu farins Brust. Auch dort waren schon jetzt Blutergüsse zu sehen. Böse Stahlkappen in den Schuhen.... Irgendwie tut er mir leid, aber irgendwie auch nicht. Rod seufzte und fuhr sich durch die Haare, seinen Blick hatte er immer noch auf Farin gerichtet.
Farin blickte auf und schaute Rod direkt in die Augen. Zu Rods Verwunderung glitzerten Farins Augen wie Wasser in der Sonne. “War’s das? Bist du fertig? Geht’s dir besser?” Farins Stimme klang aufgeregt, als würde er auf etwas warten. “Ja” Rod murmelte es in sich hinein. Doch Farin hatte es gehört. Er erhob sich langsam und als er stand, rannte er auf Rod zu und riss ihn mit sich zu Boden. Rod war völlig überrascht und Farin nutzte es um sich auf ihn zu setzten und seine Hände festzuhalten. Sofort begann er Rods Hals zu küssen. “Jetzt spinnst du ganz oder?” Rod versuchte Farin von sich zu schmeißen, doch je mehr er sich wehrte umso heftiger und gieriger wurden Farins Küsse. Diese Küsse kletterten inzwischen erst hinter Rods Ohr um ihn sanft zu stupsen und um dann an seinem Ohr zu knabbern. “Das Echo...” nuschelte er leise. Rod war erstarrt und blickte Farin mit offenem Mund an. Farin nutzte die Gelegenheit um ihm seine Zunge in den Mund zu schieben. Erst schluckte Rod, grummelte etwas unerkennbares und ließ sich dann das unvermeidbare gefallen. Das schlimmste an der ganzen Situation war, dass er so langsam Spaß an der Sache hatte. Irgendwie war es aufregend, vor allem das Farin ihn so sehr wollte.
Rods Kraft ließ so schnell nach wie sein innerer Widerstand. Als Farin es merkte ließ er ihn los, ohne den Kuss zu unterbrechen. Stattdessen nahm er Rods Gesicht in die Hände und küsste ihn umso intensiver. Er spielte mit Rods Zunge und ein grinsen huschte über sein Gesicht, als Rod endlich den Kuss erwiderte.
Nach mehreren Minuten wurde der Kuss unterbrochen. Rod holte tief Luft und seufzte. Seine Wangen waren gerötet, er hatte die Augen geschlossen und lächelte. Farin setzte seinen Kuss-Weg nach unten fort. Seine Zunge strich Rods Hals hinab und er küsste die Brust. Seine rechte hand wanderte zu Rods Hose und öffnete Knopf und Reißverschluss. Er küsste Rods Brustwarzen, knabberte an ihnen und fing an mit seiner Zunge mit ihnen zu spielen. Rod stöhnte leise auf, um im nächsten Moment, als Farin sein Glied in die Hand nahm, laut aufzustöhnen.
Farin ließ sich nicht beirren und ließ seine Hand langsam und gleichmäßig nach unten und oben gleiten. Dann hörte er auf Rods Brustwarzen zu küssen und rutschte zu Rods Hüfte hinunter. Seine Hände befreiten Rod restlich aus seiner Hose und er küsste jedes Stück freigewordene Haut. Rod erschrak und musste sich zusammen reißen um nicht laut loszuschreien. Eine Hitze nie gekannten Ausmaßes durchflutete ihn und er krallte sich fest in Farins Schultern. Farin war also nicht nur ein guter Küsser...
Als Farin von ihm abließ sank Rod leicht in sich zusammen. Er atmete schwer, der schweiß rann über sein Gesicht und einige Haarsträhnen klebten an seiner Stirn. “Wir sind noch nicht fertig miteinander” Farin flüsterte so leise das Rod glaubte er habe sich Farins Stimme nur eingebildet. Farin rutschte zwischen Rods Beine und nahm ihn in die Arme. “Nicht erschrecken, tut nicht weh” Farins Stimme war so sanft, dass Rod nur leicht benommen nickte. Er fühlte sich wohl.
Farin hatte nicht gelogen. Was Rod spürte war kein Schmerz. Es war besser als ein Konzert, besser als KISS, es war besser als Sex mit seiner Freundin. Rod keuchte, stöhnte und krallte sich wie ein Ertrinkender an Farin. Als er kam sah er nur bunte Sterne. Farin ließ ihn sanft zu Boden sinken und Rod fühlte sich wie in einem großen warmen Meer. Frei und sicher.
Als er langsam in die Realität zurück kehrte, sah er sich um. Kein Farin. Er setzte sich auf und entdeckte Farin auf der Couch. Er hatte sein Gesicht gewaschen und trank, wie sollte es anders sein Tee. Rod sah ihn an und nun tat es ihm wirklich leid ihn verprügelt zu haben. “Jan ich...” Farin unterbrach ihn. “Jaja, schon gut, ist ok, macht nix, geh duschen wir wollen mal weiter.” “Jan du weißt doch gar nicht was ich sagen will....” Farin seufzte. “Doch, doch. Dir tut es leid das du so ausgetickt bist. Das du mich verletzt hast. OK.” Rod gab auf, man konnte einfach nicht mit Farin reden wenn er es nicht wollte. Also ging er duschen, kalt und kurz. Als er zurück kam saß Farin noch genauso auf der Couch wie vorher. Rod setzte sich neben ihn.
“Und war’s gut?” Farin hatte den Blick nicht von der Wand gewendet. “Überraschend gut” Rod grinste. Farins Blick fand den Weg in Rods Gesicht. “Die Dusche, nicht der Sex.” Auch Farin grinste jetzt. “ Aber ernsthaft hat dir... Hm ja das andere auch gefallen?” Farin stotterte. “Ja.. Und noch eine Frage... Du hast nicht wirklich mit meiner Freundin geschlafen stimmts?” Rod sah ihm tief in die Augen und Farin nickte. “Warum hast dus dann gesagt?” “Weil es dir schlecht ging, ich wollte nur helfen.” “Und...” Rod beendete seinen Satz nicht, er starrte Farin nur weiter an. “ Und was?” Farin klang leicht genervt. “Und sag mal stehst du auf Haue? Ich mein das ist doch eher Belas Gebiet...”
Farin lachte. “Was glaubst du von wem ich des hab? Und was glaubst du warum manchmal haben Frauen über mich ist?” Rod sah Farin mit verwunderten großen Augen an. Farin war so verdammt ehrlich das es weh tat. ”Also war es ein Vergnügen für dich?” “Na ja mehr oder weniger. In erster Linie hab ich es für dich getan. Und irgendwie wars toll. Aber so wie du zu schlägst. Aua aua.” Farin grinste.
Kurze zeit herrschte Stille. Rod unterbrach sie als erster. “Würdest du es wieder machen?” er stellte die Frage sehr kleinlaut. “Mich von dir schlagen lassen und dann mit dir schlafen?” Rod nickte. “Ist das ein Angebot?” Farin grinste noch immer. Rod erhob sich und ging auf die Tür zu. “Wer weiß...”