Fun with writing porn

Mar 09, 2008 15:42

So, the porn battle on ficathon_de ended last Tuesday. I really enjoyed it, especially people's willingness to embrace whatever fandom was offered. I also enjoyed to write stuff I've never written before.

Today, I present, for the brave at heart, porn written in German. ;-D



Inferius

„Los, tiefer.“

Harry entspannt seine Kehle und schluckt noch ein bisschen mehr von Cedrics Schwanz. Es tut weh. Aber es wird noch viel mehr weh tun, wenn Cedric beschließt, dass Harrys Performance heute Nacht noch nicht genug war, dass Cedrics Tod noch immer nicht gesühnt ist. Dann wird Harry noch vieles weh tun, bevor diese Nacht zuende ist.

Wer hätte gedacht, dass ein Hufflepuff so rachsüchtig sein könnte? Doch Harry klagt nicht, wehrt sich nicht. Er kennt seine Schuld. Und wenn Cedric ihn noch weiter benutzen wollte, er hätte es verdient. Cedric Diggory, der erste einer ganzen Armee von Toten.


Beta-read by jaelle_n_gilla:

Wie dich selbst

„Hallo, Liebes.“ Sie lächelt.

Luna lächelt zurück. Ein blasses Gesicht, umrahmt von blonden Haaren. Sie ist überall blond. Loony Lovegood nennen sie die anderen. Spinntussi, Irre, plemplem. Hat nicht alle Federn an der Eule. Luna lächelt wieder. Es ist ein Lächeln zum Verlieben. Diese Frau ist wunderschön.

Sie spricht den Gedanken aus: „Du bist so schön, Liebes.“ Ihre Hände gleiten über zarte Rundungen; sie spürt, wie sich die Nippel der Brüste unter ihren Fingern aufrichten. Sanftes Stöhnen, das ihr direkt zwischen die Beine schießt. Die blonden Locken zwischen ihren Fingern verführen sie zu einem leichten Kraulen, das wieder ein Stöhnen zur Folge hat. Sie ist ungeduldig heute Nacht, schiebt ihre Hand schnell weiter vor. Sie spürt die Feuchtigkeit an ihren Fingern und ihr Herz klopft vor Freude schneller. Es ist gar nicht nötig, ihre Finger noch weiter nass zu lecken, doch sie kann nicht wiederstehen. „Du schmeckst süß, Liebes.“ Ein Kichern, und wieder fliegen ihre Finger über Venushügel und Schamlippen, tanzen tiefer. Baden in einem See von Lust.

Luna wirft den Kopf zurück und schließt die Augen, überlässt sich dem Spiel der Finger an ihrem Schoß, genießt den in ihr anschwellenden Strom von Nässe und Erregung. Sie öffnet die Beine noch weiter, stößt ihr Becken gegen die liebkosende Hand. Die Laute in ihrer Kehle sind unbeschreiblich, so wie es keine Worte mehr gibt für das, was sie fühlt. Auf dem Höhepunkt ihrer Lust reißt sie die Augen auf.

Sie sieht den Flug ihrer Finger, das Zittern ihrer Beinmuskeln und das unkontrollierte Zucken ihres Geschlechts. Sieht in ihr eigenes, vor Erregung gerötetes Gesicht; die blonden Haare hängen ihr feucht in die Stirn. Ihre Augen sind ohne rechten Fokus, die Lippen verzogen zu einem Lächeln.

„Hallo, Liebes“, murmelt Luna.

Die Luna im Spiegel formt zeitgleich ihre Worte mit den Lippen nach.



Wichsvorlage

Wer hätte gedacht, dass Muggel so erfinderisch sein könnten? Auch wenn sie ganz offensichtlich nichts von Cafés verstanden.

Aberforth starrte auf den - wie hatte die kleine Kellnerin ihn genannt? - Bildschirm. Ein Schirm für Bilder, nicht gegen den Regen. Die Bilder nicht wirklich bewegt, jedoch austauschbar. Er musste dazu nur mit diesem seltsam leichten Stein den Pfeil über das Bild bewegen und klicken. Es war fast wie in der ersten Klasse, als er mit seinem Zauberstab versucht hatte, die Bewegungen in seinen Büchern nachzubilden. Na ja, es waren natürlich immer Albus Bücher gewesen. Makellos, bis Aberforth sie in seiner Wut gegen die Wand geworfen hatte. Doch der weiße Strich, den Albus Mund bildete, war jede Strafe wert.

Aberforth klickte wieder, und da war - nein, da war wirklich! - eine Ziege. Eine hübsche, graue, auf einem Bild mit blauem Hintergrund. Er klickte wieder. Und wieder: Es gab sie umgeben von Papier, umgedreht, sogar mit Schrift auf ihrem hübschen Fell - Live Journal. Er zuckte mit den Schultern. Wer machte denn so was und verschandelte das Bild einer so hübschen Ziege? Etwa dieser Mr. Journal? Blöder Name, das. Und ein blöder Kerl dazu. Er, Aberforth, hätte das lockige Fell gebürstet, bis es glänzte, und sie anschließend hinter ihren schönen kleinen Ohren gekrault, so wie er das daheim im Hogs Head mit seiner Berta machte. Diese Ziege, Frank, die wäre ihm sofort nachgelaufen. Ziegen mochten Aberforth. Es waren kluge Geschöpfe, die wussten, wer es gut mit ihnen meinte.

Wie von selbst fand seine linke Hand den Weg zwischen seine Beine. Die rechte hielt er fest auf den Stein gepresst, der die Bilder bewegen konnte. Er rutschte etwas tiefer in den schäbigen Stuhl, der in diesem seltsamen Café in Muggel-London stand. Einem Café, in dem sie keinen anständigen Kaffee servierten, aber in dem man hinter einem Tisch mit Bildschirm platziert wurde. Seufzend starrte Aberforth auf das braune Getränk in seinem Glas. Nachdem ihm der erste Schluck gleich schäumend in die Nase gestiegen war, konnte er auf den Rest gut verzichten. Pappsüß war das Zeug außerdem.

Härter reiben, versuchen, sich selbst durch die Hose hindurch zu greifen. Warum hatte er auch nur den Umhang ausgezogen? Aberforth biss sich auf die Unterlippe, fixierte entschlossen das Bild der Ziege auf dem Schirm. Wenn sie sich jetzt bewegen würde, so wie Berta, dieses zarte Stupsen ihre Nase gegen seinen Schritt. Wenn er nur mit seinem Zauberstab… ein kleiner Schwenk und dieser Frank wäre beinahe wie ein echtes Bild, nicht diese leblose Muggel-Variante. Aberforth schloss in einem Anflug von Sehnsucht die Augen.

„Sir?“ Eine Stimme an seinem Ohr. Dann, energischer: „Sir!“ Die Kellnerin. Aberforth tauchte mit einem Seufzen auf aus seiner Phantasie. „Sir.“ Flammende Röte überzog ihr junges Gesicht. „Es tut mir leid, aber ich muss Sie auffordern zu gehen.“ Ihr Blick wanderte kurz ab zu seiner linken Hand. „Wir… wir sind ein öffentliches Internet-Cafe, kein… solcher Laden.“ Sie sah an ihm vorbei, irgendwo auf die Stelle hinter seinem rechten Ohr. Eine Erklärung konnte er sich sparen. Aberforth warf ein paar Münzen und Scheine auf den Tisch vor ihm. Aufstehen und seinen Umhang anlegen waren eins. Nur wenige Schritte bis zur Tür.

Ein überraschtes Aufatmen der Kellnerin lies ihn sich noch einmal umsehen: Sie war auf seinen Stuhl gesunken, hielt ihre Augen gebannt auf den Bildschirm gerichtet. „Schon wieder“, hörte er sie sagen. „Schon wieder einer dieser perversen Blogger.“



Rückkehr

Bastian ist zurück. Er hat den Weg durch die Doppelschlangen genommen, mitten in die Brunnen. Sein Hemd klebt klatschnass und kalt auf der Haut. Mit jedem Schritt quietschen seine Turnschuhe; er kann das Reiben der Jeans an seinen Beinen spüren. Und da, endlich, am Rande des Springquells steht Atréju. Die langen Haare mit einem Lederband zurückgehalten. Die olivgrüne Haut ein warmes Leuchten im Sonnenlicht. Steht da und, ganz der alte Atréju, sagt nichts.

Bastian geht weiter. Seit zehn Jahren haben sie sich nicht mehr gesehen. Draußen in der Welt hat er mit den Jahren kapiert, dass seine Zuneigung zu diesem Jungen mehr gewesen ist als bloße Freundschaft. Aufgebrochen ist er vor drei Wochen. Nachdem ein weiterer in einer Reihe von Typen mit langem dunklem Haar ihm wütend an den Kopf geworfen hat, wie sehr er Bastians Schweigen hasst. Weil Bastian hinter seinem Schweigen verschwindet. Verschwindet in Träumen von Phantasien, von einem jungen Mann mit grüner Haut und schwarzem Haar.

„Atréju.“ Sie stehen vor einander, sehen sich an. Atréjus dunkle Augen schauen ernst. Er ist ein Mann geworden, denkt Bastian. Ob Phantasien immer noch… funktioniert? Vielleicht war es falsch herzukommen. Was, wenn Atréju bereits Vater von drei kleinen Grünhäuten ist? Bastian spürt das Zittern in seinem Magen.

„Bastian.“ Diese Stimme. So ruhig und weich. Sicher. In sich ruhend. Nicht so wie Bastian, der noch immer, immer wieder hinterfragt. Ob die Ausbildung zum Buchhändler das richtige war; der Job so viel trockener als erträumt. Ob der nächste Typ besser sein wird als der letzte. Und wann er es endlich seinem Vater erzählen wird.

„Du bist zurück gekommen“, stellt Atréju fest.

„Ja“, sagt Bastian.

Zehn Jahre sind eine lange Zeit. Sie waren noch Kinder, damals, und doch hat Bastian die Welt vor dem Nichts gerettet. Doch vor sich selbst bewahren konnte ihn nur Atréju. Sein Blick gleitet zu Atréjus Brust, sucht die Narbe unter dem offen stehenden Hemd. „Ich-“, er bricht ab. Er hätte nicht kommen sollen, es ist alles zu viel, geht zu schnell, ist zu lange vorbei.

„Es tut mir-“

„Vergiss es! Du solltest der Kindlichen Kaiserin einen neuen Namen zu geben und das Wasser des Lebens in deine Welt bringen. Und ich führe in Phantasien das zuende, was du begonnen hast. Wir haben beide Recht gehabt. Dass wir uns auch beide geirrt haben… das kann passieren. Es gibt nichts zu verzeihen.“

Bastian schluckt.

„Komm her.“Atréju greift nach Bastian und zieht ihn zu sich. Seine Hände fahren über Bastians Rücken, und da ist nicht nur Freundschaft in ihrer Umarmung. Atréjus Haut ist trocken und warm von der Sonne, und Bastian spürt sein eigenes nasses Hemd, unangenehm und klamm. Das Wasser aus seinen Haaren tropft auf Atréjus Gesicht, hängt an dessen Wimpern. Er ist schön, denkt Bastian; alles Weitere schluckt die Zensur. Bastian ist immer noch ein Kerl, und er will auch einer bleiben. Himmel! Atréju ist schließlich ein Krieger, der Purpurbüffel jagt. Einer, der seit zehn Jahren die Folgen von Bastians Dummheit beseitigt. Und überhaupt…

Erst jetzt fällt Bastian auf, dass er dabei ist, Atréjus Rücken eine regelrechte Streichelorgie zu verpassen. Seine Hände zucken zurück, aber der Versuch des Zurückweichens mündet in einer abrupten Bewegung, die sie beide aus dem Gleichgewicht bringt. Ein Stolpern führt zum nächsten; dann landen sie gemeinsam im Wasser.

Er ist noch immer so ungeschickt wie damals, auch wenn er heute nicht mehr dicklich und klein aussieht. Der Schein trügt. Atréjus Lachen dringt an sein Ohr; Bastian beißt sich auf die Lippe. Atréju lacht ihn aus wie damals die Jungen in der Schule. Phantasien ist kein Ort mehr für Bastian. Sein Gesicht wird hart.

Ein leichter Faustschlag an seiner Schulter lässt ihn aufsehen, direkt in Atréjus Augen.

„He, was ist los?“ Atréju hat aufgehört zu lachen, sein Blick ist aufmerksam, weniger entspannt. „Du glaubst doch nicht etwa…?“

Bastian zögert. „Nein.“ Was glaubt er dann?

„Gut.“ Atréju grinst jetzt übers ganze Gesicht. Sie liegen in dem flachen Wasser, auf die Ellenbogen aufgestützt. Und dann ist Atréjus Hand in Bastians Haar, ohne jede Hektik. Sein Gesicht kommt immer näher, so nah wie in Bastians kühnsten Träumen, wenn er am Sonntagmorgen nach dem ersten Aufwachen noch einmal die Augen schließt ohne einzuschlafen. Wenn er seine eigene Hand zwischen Bildern von grüner Haut und dunklen Augen vergisst.

Bastians Lippen öffnen sich von ganz alleine, seine Zunge hat eine Gefährtin bekommen, elastisch und feucht, während Atréju weiter mit der Hand durch sein Haar fährt. Das Wasser schwappt um sie herum. Bastians Jeans sind eng geworden; er schnappt nach Luft.

„Die Zelte der Grünhäute sind nur einen Tagesritt entfernt“, murmelt Atréju an seinem Ohr. „Aber so lange will ich nicht warten.“ Er nestelt an Bastians Hemd.

„Hmhmm“, antwortet Bastian. Er vergräbt seine Finger in Atréjus Haaren, die selbst im nassen Zustand noch glatt und seidig fließen. „Ich auch nicht.“ Es ist die einzig logische Antwort. Das Blut rauscht in seinen Ohren wie ein Ozean, der zum Strand hindrängt. Sein Hemd schwimmt neben ihm im Wasser. Merkwürdig. Aber jetzt gerade braucht er es nicht.

***

Sie stehen zusammen am Rand des Springquells, bereit zum Aufbruch. In ihren Kleidern hängt der Rauch vom Feuer der vergangenen Nacht.

„Die Wasser des Lebens“, murmelt Bastian.

„Ja“, sagt Atréju nur.

„Sie sind immer noch da.“

„Hast du geglaubt, sie verschwinden, bloß weil du zehn Jahre gebraucht hast, um wieder her zu kommen?“ Atréjus Augen lachen Bastian an, und das ist gut, weil er jetzt ein Auslachen nicht vertragen könnte. Nicht von Atréju. Nicht nach dem, was letzte Nacht zwischen ihnen gelaufen ist.

„Sie sind so…“ er seufzt, „schön.“ Etwas Lahmeres konnte ihm nicht einfallen.

Atréju nickt. „Das stimmt.“ Ein Funkeln aus dunklen Augen. „Und so… nass.“ Mit einem Schubs fliegt Bastian zurück ins Becken. Ein Klatschen im Wasser, und Atréju landet neben ihm. Greift nach Bastian mit einer Selbstverständlichkeit als wären sie die letzten zehn Jahre nicht getrennt gewesen. Wie beste Freunde oder Brüder. Mehr als das, denkt Bastian. Wir sind mehr.

Thank you for reading! Special thanks for commenting! :-)

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