Trailer - Väter und andere Katastrophen

May 02, 2012 20:04

Nur noch ein Tag bis zum offiziellen Kinostart von Väter und andere Katastrophen. In einigen deutschen Städten feiert der Film  heute schon Premiere, so zum Beispiel in Berlin und Gérard Jugnot wird dabei sein. Jugnot ist auch morgen in Stuttgart bei der Premiere zu gast.

Hier ist der offizielle Trailer, auch zu sehen auf der offiziellen Website und bei Vimeo:

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Inzwischen sind fast jeden Tag neue Filmkritiken im Internet zu finden. Insgesamt wird der Film als nette und unterhaltsame Familienkomödie hervorgehoben, die zwar keine neue bzw. originelle Geschichte erzählt und auch das Ende vorhersehbar ist, aber durch die liebevolle Machart des Films und die toll aufgelegten und liebenswerten Schauspieler, hier immer wieder besonders hervorgehoben das Duo Jugnot-Berléand, dennoch beim Zuschauer punkten kann.

Auch Jamie Bamber bekam gute Kritiken. Er ist ja hierzulande noch ziemlich unbekannt, den SciFi Fans mit Battlestar Galactica zwar ein Begriff, aber Law & Order: UK wurde leider bisher nur im Pay-TV (Fox Channel) ausgestrahlt.

Hier ein paar Auszüge aus den Filmkritiken:

... "Zum einen sind es wieder Mal die tollen Akteure vor der Kamera. Ich nehme hier extra nicht die möglichen Väter, zwei berühmte Schauspielstars - auch sie waren wieder routiniert toll - sondern den für mich bis dato unbekannten Darsteller des Schwiegersohns, Jamie Bamber Griffith. Eine so tolle Mischung aus aalglattem Traum einer jeden Frau wohlbehüteter Kindheit auf der einen Seite, und eben genau aus diesen Zutaten heraus, die Sehnsucht nach dem Abwerfen dieses Ballast und diesen Korsetts auf der anderen Seite. Ganz toll gemacht von Regisseur Martin Valente. Und da bin ich auch schon beim zweiten Grund.

Das Drehbuch, ebenfalls vom selben Menschen geschrieben, hat eine ganz eigene Qualität. Alle Figuren haben, jenseits ihres etwas künstlichen Anlasses, aufeinander zutreffen, einen Mehrwert, eine Suche nach dem wahrhaftigen Glück des Lebens. Das klingt vielleicht etwas schwülstig, aber dadurch hatte der Film für mich wirklich noch eine Ebene zusätzlich. Gerade in der Figur des Schwiegersohns wurde das deutlich, einem Menschen, der scheinbar alles hat. Stück für Stück konnte man mit fortlaufender Filmdauer hinter die Fassade schauen und so erkennen, worum es wirklich geht. Und das bei allen Albernheiten!"
Quelle: Movie Maze.de

... "Sehenswert ist der Film aber vor allem wegen des amerikanischen TV-Darstellers Jamie Bamber („Battlestar Galactica"), der als scheinbar selbstbewusster, charismatischer Sonnyboy mit Minderwertigkeitskomplexen allen die Schau stiehlt. Wie er sich darum bemüht, die Anerkennung seines Schwiegervaters zu erringen und in dem fremden Mann einen Ersatz für seinen eigenen kaltherzigen Manager-Vater zu finden, ist so amüsant wie bewegend."
Quelle: Filmstarts.de

... "Die Figur des Bräutigams eignet sich gut dazu, die Erwartungen des Zuschauers zu konterkarieren. Stephen erfüllt die Klischees des naiven Amerikaners und des vom Erfolg Verwöhnten, so dass er sich auf beiden Gebieten zur Demontage anbietet. Parallel dazu aber verselbständigt sich dieser Charakter mit seiner eigenen Vatersehnsucht ein wenig und streut auf amüsante Weise Sand ins Getriebe von Chloés Regie."
Quelle: Cinefacts.de
... "Die größte Überraschung des Films ist indes Jamie Bamber in der Rolle des Bräutigams Stephen. Leicht hätte diese Rolle des Ex-Tennisprofis, dessen Leben deutliche Anleihen bei André Agassi nimmt, eine bloße Karikatur eines neureichen Amerikaners in Frankreich werden können. Aber Jamie Bamber spielt den gutaussehenden, charmanten und im besten Sinne netten Schwiegersohn in spe mit sehr viel Charme und ehrlicher Begeisterung. Dadurch sind Stephens Bemühungen, dem zukünftigen Schwiegervater zu gefallen, berührend komisch."
Quelle: Kino-Zeit.de






Viel Spaß im Kino! :)

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