I finally finished to read William Goldman's "The Princess Bride", a book I had in my bookshelf for several years now, but I never came to read it until now.
I read "The Princess Bride", too and honestly, I can understand your frustration with the main couple. Even if it's meant to not be taken seriously, I really wished for those two to start being at least remotely interesting. At some points they reminded me of Will and Elizabeth from PoC, but at least Elizabeth kicks ass (and yes, it should be "kicks arse", but somehow that looks weird to me) and Will (though I find him a bit boring at times) has his brilliant moments, too...
I thought the book itself was interesting, but I certainly didn't read it like I'd read a normal fantasy novel - I pretty much read it like I read essays about German literature, interested but detached from it. I think that's one of the things that might make the book hard to read when you expect fantasy (even satirical fantasy), because it's not a book you can get emotionally attached to - something that is normally the key focus of all fantasy books. It's a book written like an essay that is read purely for the information.
The two characters I did really like, though, were Fezzik and Inigo Montoya. I liked that Fezzik wasn't a "real" giant, but a very tall man and I really liked their friendship. Actually, I thought they often acted much more realistically affectionate than our two "lovers". (I really liked the way Inigo would invent rhymes for Fezzik to show him that everything was alright. So cute!)I also always cracked up at Inigo's "Hello, my name is Inigo Montoya. You killed my father. Prepare to die". It's really hilarious, especially since I once read a One Piece fic, in which Zoro finally manages to fulfill his dream and defeat (and therefore kill) Mihawk (the best swordsman in the world of OP, in case you don't know him) and a few years later, an eight year old boy stands in front of him, saying "Hello. My name is Inigo Mihawk. You killed my father. Prepare to die.", which is exactly the sort of thing that WOULD happen in OP.
Ahh, BLEACH. No, I have no idea either, why it's called "Bleach", but then I never understood the way the chapters were named either... (Don't know how it is in the anime, but the chapters in the manga have English titles that just don't make any sense at all.)
The anime actually seems to be pretty good - I tried the manga, but I really couldn't get into it at all. I liked Orihime and I really loved her female admirer(honestly, what's it with Tennis and homosexuality in Japanese manga? Looking just at Bleach and Prince of Tennis, you get the feeling that 90% of all tennis players are gay or bisexual... XD), but I just found the story really boring... (which is weird, considering that I like Prince of Tennis, which is about nothing but, you know, TENNIS, but there you go)
There are a couple of really good characters - Orihime, as I said, and Rukia is great, too, though I have to admit from what I've seen of her I can certainly not see her together with Ichigo. Actually, from what I've seen of the manga, I really can't say I can see any real couple apart from Orihime and her best female friend (because I think they're just cute together). Oh and I really want to couple Chad with someone, because he's just too cute. Unfortunately, I have no idea who I'd want to couple him with...
But yeah. Maybe the next time we'll meet up in the middle of nowhere instead of Paris and just watch tons of Bleach episodes so you can seduce me to the dark side...XDDD
(Btw, what kind of German do you mean? They speak German in the anime? I thought they only had English in there.)
Oh, have you seen the musicals? I've seen a couple of clips and they seem to be pretty cool! There's the one thing when Rukia is in prison and she sings her song while in the background Chad, Orihime and Ichigo sing about rescuing her that I thought sounded really good.
Argh, ich nehme mir grad die Freiheit auf deutsch zu antworten, der eine Kommentar auf englisch eben scheint schon meine Gehirnkapazitäten gesprengt zu haben und dein Kommentar war so lang...^^;
Nya, das mit der Brautprinzessin habe ich mir schon gedacht, aber ehrlich gesagt habe ich noch nie verstanden, warum man eine fiktive Geschichte allein als nüchternes Lehrmaterial betrachten sollte. Wenn mir die Geschichte/Erzählweise/der Stil etc. gefällt, dann ist es meiner nach gute Literatur. Wenn ich mich durchquälen muss, obwohl mir weder der Stil gefällt, noch die Erzählweise, dann verstehe ich ehrlich gesagt auch nicht, warum man einen so großen Wirbel um einen Roman macht. Ich behaupte zwar bestimmt nicht, dass alles was mir nicht gefällt schlecht wäre, dann müssten nämlich sehr viele sogenannte Meisterwerke der deutschen Literatur wegfallen, aber ein Buch von vorneherein mit der Einstellung lesen...? Nein danke. Fezzik und Inigo mochte ich auch sehr gern, aber dann wieder hat's mir die Erzählweise teilweise wieder vermiest, zumindest bei Fezzik. Bei Inigo war die Erzählung ja noch halbwegs lebendig, aber bei Fezzik hatte ich mehr den Eindruck, dass da von einem Stück Brot oder Stein erzählt wird statt von einem Menschen. Mag vielleicht ebenfalls Absicht gewesen zu sein, aber so löblich die Intention gewesen sein mag, ich fand's mehr als nur langweilig zu lesen. Zum Paar... *grins* Ja, irgendwie ist der Vergleich zu PoT gar nicht so schlecht...XD Scherz beiseite, war das mit den Frauenanfeindungen auch gewollt gewesen? So wie sich Westley teilweise gegenüber Butterblume verhalten hat, den möchte ich definitiv nicht als Traummann bezeichnen.^^;
Allerdings hast du mich jetzt wirklich neugierig gemacht. Was kann man da rauslesen, was dieses Buch zumindest in der Theorie interessant macht? Bin ich einfach nicht tiefgründig genug um die Genialität dieses Werks zu erkennen?Oo Ich gebe zu, dass meine letzte Deutschstunde schon ein paar Jährchen zurückliegt...^^;
@ Bleach *grins* Okay, Meinung gegen Meinung, sora_ko meint, dass der Manga besser ist, du hälst dagegen... Ich werd's offensichtlich selbst herausfinden müssen.^__^ Es ist allerdings generell winzig, dass du wir in vielen Punkten genau das Gegenteil denken!xD Ich zum Beispiel konnte mit Orihime am Anfang so gar nichts anfangen, erst mit ihrer weiteren Entwicklung habe ich sie sehr lieb gewonnen. Und ja, am Anfang sieht der Plot wirklich nicht berauschend aus (Kämpfe, Kämpfe, Kämpfe, äh... Kämpfe), aber irgendwie scheine ich mich daran gewöhnt zu haben. Ich glaube ich mag die Serie hauptsächlich wegen den Charas, die sind irgenwie schräg und liebenswürdig zugleich, und ich mag, dass fast alle ihre eigene Geschichte und Motivation haben. Chad/Nova=OTP! ♥ Wobei ich ehrlich gesagt nicht diejenige sein will, die eine Fanfic zu den zweien schreiben muss.^^;
Die Anrufungen und Zaubersprüche (mir fällt grad das passende Wort nicht ein) der Bounts war meistens auf deutsch. Und obwohl die Bounts selbst meistens noch halbwegs verständlich waren, die Untertitel waren es dann manchmal definitiv nicht mehr!XD
Und nein, ich habe die Musicals nicht gesehen, aber ich bin ja auch noch nicht mit dem Anime durch.^^; Außerdem bin ich meistens nicht sooo ein Fan von den Musicals und Live-Action-Versionen, ich weiß also nicht, ob ich es so sehr genießen kann...^^;
So, jetzt komme ich auch endlich dazu, dir zu antworten...^^" (Wollte ich gestern eigentlich schon machen, aber dann bin ich eingeschlafen)
Keine Angst, ich kann gut verstehen, dass du auf Deutsch schreibst! Solange du nicht auf Französisch schreibst...XD (Ich schätze, ich könnte das ungefähr grob entziffern, was du sagst, aber antworten könnte ich dir wirklich nicht! ^__^)
Fezzik und Inigo mochte ich auch sehr gern, aber dann wieder hat's mir die Erzählweise teilweise wieder vermiest, zumindest bei Fezzik. Bei Inigo war die Erzählung ja noch halbwegs lebendig, aber bei Fezzik hatte ich mehr den Eindruck, dass da von einem Stück Brot oder Stein erzählt wird statt von einem Menschen.
Das war garantiert Absicht und ich finde es eigentlich ganz interessant, weil es dieses "großer, starker Riese = dummer, uninteressanter Nebencharakter" sehr herausstreicht. Goldman ist/war Drehbuchschreiber und gerade in älteren Filmen findet man so einen Charakter ziemlich häufig (und meistens ist er schwarz, oder zumindest in irgendeiner Art und Weise dunkelhäutig). Er hält sich mit Fezzik also an die (ungeschriebenen) "Regeln", verzerrt sie aber durch seine Erzählung von Fezziks Vorgeschichte und die groteske Überspannung des Themas "stark und blöd". Persönlich bringt mich diese Art der Parodie jetzt nicht dazu, in Begeisterungsstürme auszubrechen (auch wenn ich Sachen auch selbst schon so geschrieben habe), aber es ist solides Handwerk.
Scherz beiseite, war das mit den Frauenanfeindungen auch gewollt gewesen? So wie sich Westley teilweise gegenüber Butterblume verhalten hat, den möchte ich definitiv nicht als Traummann bezeichnen.^^;
Tja, das habe ich mich auch gefragt. Ich vermute ja, weil es in die Parodie passt - die ganzen alten Historienschinken haben auch eine ziemliche Frauenfeindlichkeit. (Schau dir nur mal an, wie häufig Frauen dort diejenigen sind, die versuchen, den Helden hinterrücks zu vergiften, nachdem sie ihn verführt haben.) Wie gesagt, Goldman's Darstellung der Liebenden ist eine ziemlich gute Reflexion dessen, wie die Liebenden in Fantasy-/Historienfilmen dargestellt wurden/werden (aka: Staffage für die Monster/Kämpfe/Anderen Kram der viele bunte Effekte erfordert), aber beim reinen Lesen aus Vergnügen sind sie schon elendig langweilig... v-v" (Aber ganz ehrlich, das sind Will und Elizabeth irgendwie auch. Sie sind niedlich und beide alleine sind auch ziemlich cool, aber Jack Sparrow und die skeletierten Piraten stehen eindeutig im Mittelpunkt... abgesehen davon, dass Johnny Depp sowieso alle an die Wand spielt, was mich daran erinnert, dich zu fragen, ob du "Fear&Loathing in Las Vegas" geguckt hast. Ein echt genialer Film, mit einem brillianten Johnny Depp und Benicio del Torro.)
Des Kommentares zweiter TeilkegomJuly 6 2007, 20:57:44 UTC
Allerdings hast du mich jetzt wirklich neugierig gemacht. Was kann man da rauslesen, was dieses Buch zumindest in der Theorie interessant macht?
Das, was ich finde, was das Buch WIRKLICH interessant macht, ist nicht unbedingt die offensichtliche Parodie (obwohl die es, vom literarischen Standpunkt aus auch interessant macht), sondern die Art und Weise, wie der Autor sich selbst präsentiert. Wie du schon angemerk hast, macht Goldman sich zu einem Charakter in seinem eigenen Buch. Interessant ist, WIE er sich zu diesem Charakter macht. Wenn man sich den Goldman im Buch einmal anguckt, dann hat man einen Typen der:
- Sohn von Immigranten ist (und hin und hergerissen ist zwischen Stolz auf seine Herkunft und Scham darüber - siehe seine Kommentare über seinen Vater) - Unglücklich über seine Ehe ist und andauernd über seine Frau herzieht, immer mit einem laschen "Sorry, Helen" als Entschuldigung - Sich abfällig über das Gewicht, Aussehen und die Persönlichkeit seines einzigen Sohnes äußert - Seit Jahren keinen Erfolg mehr hatte und dieses Buch nun "kürzt", angeblich zum Andenken seines Vaters/weil das Buch ihn so berührt hat/er seine Kindheit wieder aufleben lassen will, aber doch ziemlich deutlich in Wirklichkeit, weil Morgenstern eine gute Idee hatte, die er abkupfern kann - Sich selbst so wichtig findet, dass er es für nötig empfindet das zu tun, was Wissenschaftler nicht tun sollten und einen Text nach persönlicher Vorliebe zu kommentieren.
Kurz: Goldman im Buch ist ein weinerlicher Versager, der versucht, mit einem Buch reich zu werden, dass er nicht selbst geschrieben hat.
Sich selbst so unsympathisch darzustellen, ohne den Anschein zu erwecken, dass man es aus reinem Selbstmitleid tut, ist sehr selten bei Autoren. Entweder sie verzichten darauf, sich selbst schlecht darzustellen (die meisten würden sich tatsächlich eher besser darstellen, kämen sie in ihrem eigenen Buch drin vor - einige tun es tatsächlich, sie die Mary Sues), oder aber sie tun es so offensichtlich ("Ich bin echt so scheiße und schlecht und dumm" - siehe "Der Tod auf Credit"), dass man genau sehen kann, dass dahinter nur Selbstmitleid steht und der Wunsch danach, dass die Leser dem Autoren versichern, dass er in Wirklichkeit gar nicht so schlimm sei.
Goldman hat keinen Sohn, nur Töchter; und seine Ehefrau und er haben sich wohl zumindest zu dem Zeitpunkt, an dem "The Princess Bride" geschrieben wurde, gut verstanden. Er hat die ganze Zeit lang weiterhin Drehbücher geschrieben, war also nicht so auf den Erfolg des Buches angewiesen wie sein Alter Ego und er hat das ganze (natürlich) auch nicht gestohlen, sondern alleine geschrieben.
Warum stellt er sich selbst in dem Buch dann so unsympathisch da? Eine Vermutung ist, dass "sein" Charakter sein Geld damit verdient/damit reich wird, dass er das Buch eines Anderen schlichtweg zusammenschreibt und "dem Publikum genehmer" macht. Goldman war Drehbuchschreiber - und das ist etwas, das einem Drehbuchschreiber andauernd passiert. Gefällt das Drehbuch einem Produzenten nicht, wird es nicht etwa an den Autoren zurückgegeben, mit der Anweisung, es zu ändern - es wird sofort einem neuen Schreiber gegeben, der das Manuskript dann ändert. Das passiert so lange, bis der Produzent und der Regisseur zufrieden ist - und den ganzen Ruhm bekommt der eine, letzte Schreiber, der häufig das Material gar nicht selbst geschrieben, sondern nur noch verbessert hat.
Die Frage ist: Wen stellt Goldman in dem Buch dar? Verarbeitet er mit seiner Rolle im Buch seine eigene Frustration über genau diesen Vorgang beim Filmdreh? Oder stellt er in Wahrheit vielleicht einen ungeliebten Konkurrenten dar? Oder wollte er etwas ganz anderes damit? Diesen Aspekt des Buches finde ich hoch spannend.
Des Kommentares dritter TeilkegomJuly 6 2007, 20:58:19 UTC
Okay, Meinung gegen Meinung, sora_ko meint, dass der Manga besser ist, du hälst dagegen... Ich werd's offensichtlich selbst herausfinden müssen.^__^
Tja, das musst du wohl... ^^" Allerdings muss ich fairerweise sagen, dass ich den Anime ja nie gesehen habe, also kann ich auch nicht sagen, ob ich den lieber mögen würde, als den Manga... Vielleicht spricht mich das ganze Teil einfach nicht so an...
Und wir scheinen wirklich häufig unterschiedlicher Meinung zu sein, was einzelne Charaktere angeht...^^" Vielleicht, weil wir trotz unserer gemeinsamen Liebe zu Fandoms ganz unterschiedlich an Sachen herangehen? (Siehe auch die Tatsache, dass wir beide vollkommen unterschiedliche Genres schreiben...XD)
Orihime mochte ich am Anfang besonders wegen ihrem Busen...v-v" Ich konnte mich so gut in sie hinein versetzen, mit den beiden Melonen da vorne. XD Aber auch ihre geistesabwesende Art und dass sie, anders als die Mädels bei Naruto, Rukia zwar als Rivalin ansah, aber daraufhin beschloss, dass sie deswegen zusammenhalten müssten, fand ich sehr angenehm.
Ich glaube ich mag die Serie hauptsächlich wegen den Charas, die sind irgenwie schräg und liebenswürdig zugleich, und ich mag, dass fast alle ihre eigene Geschichte und Motivation haben.
*big fat grin* Das ist genau der gleiche Grund, warum ich Prince of Tennis so gerne mag! Der ganze Manga handelt nur von Tennis, aber alle Charaktere sind so liebenswürdig und schräg und haben alle ihre eigene Geschichte, dass der große Tennisanteil dabei gar nicht so wichtig ist... Komisch eigentlich, dass ich PoT mag, aber Bleach nicht. Vielleicht liegt's an der Thematik - ich mag zwar Death Note, aber sonst finde ich Geschichten mit Todesgöttern und so etwas eigentlich nicht sooo interessant. (Auch Vampirgeschichten haben angefangen, mich zu langweilen... ich hab glaube ich einfach zuviel davon gelesen.)
War Nova nicht der Vogeljunge...?
Wow, im Manga haben die Bounds glaube ich kein Deutsch verwendet... aber da bin ich mir gerade nicht so sicher. (Ich glaube übrigens, dass es "Bound" heißt, weil das als Einziges Sinn macht. "Bound" bedeutet ja "Gebunden", was ihren Zustand ganz gut beschreibt...)
Außerdem bin ich meistens nicht sooo ein Fan von den Musicals und Live-Action-Versionen, ich weiß also nicht, ob ich es so sehr genießen kann...^^;
Ganz im Gegensatz zu mir...XD (Ich bin so leicht zu amüsieren, dass es echt schon traurig ist.)
PS (weil der Kommentar noch nicht lang genug ist)kegomJuly 6 2007, 21:00:45 UTC
Sag mal, wann kann ich dich morgen eigentlich am Besten anrufen? (Und könntest du mir noch mal deine Telefonnummer per Email schicken? Die, die ich habe, ist die alte.)
I thought the book itself was interesting, but I certainly didn't read it like I'd read a normal fantasy novel - I pretty much read it like I read essays about German literature, interested but detached from it.
I think that's one of the things that might make the book hard to read when you expect fantasy (even satirical fantasy), because it's not a book you can get emotionally attached to - something that is normally the key focus of all fantasy books. It's a book written like an essay that is read purely for the information.
The two characters I did really like, though, were Fezzik and Inigo Montoya. I liked that Fezzik wasn't a "real" giant, but a very tall man and I really liked their friendship. Actually, I thought they often acted much more realistically affectionate than our two "lovers". (I really liked the way Inigo would invent rhymes for Fezzik to show him that everything was alright. So cute!)I also always cracked up at Inigo's "Hello, my name is Inigo Montoya. You killed my father. Prepare to die". It's really hilarious, especially since I once read a One Piece fic, in which Zoro finally manages to fulfill his dream and defeat (and therefore kill) Mihawk (the best swordsman in the world of OP, in case you don't know him) and a few years later, an eight year old boy stands in front of him, saying "Hello. My name is Inigo Mihawk. You killed my father. Prepare to die.", which is exactly the sort of thing that WOULD happen in OP.
Ahh, BLEACH. No, I have no idea either, why it's called "Bleach", but then I never understood the way the chapters were named either... (Don't know how it is in the anime, but the chapters in the manga have English titles that just don't make any sense at all.)
The anime actually seems to be pretty good - I tried the manga, but I really couldn't get into it at all. I liked Orihime and I really loved her female admirer(honestly, what's it with Tennis and homosexuality in Japanese manga? Looking just at Bleach and Prince of Tennis, you get the feeling that 90% of all tennis players are gay or bisexual... XD), but I just found the story really boring... (which is weird, considering that I like Prince of Tennis, which is about nothing but, you know, TENNIS, but there you go)
There are a couple of really good characters - Orihime, as I said, and Rukia is great, too, though I have to admit from what I've seen of her I can certainly not see her together with Ichigo. Actually, from what I've seen of the manga, I really can't say I can see any real couple apart from Orihime and her best female friend (because I think they're just cute together). Oh and I really want to couple Chad with someone, because he's just too cute. Unfortunately, I have no idea who I'd want to couple him with...
But yeah. Maybe the next time we'll meet up in the middle of nowhere instead of Paris and just watch tons of Bleach episodes so you can seduce me to the dark side...XDDD
(Btw, what kind of German do you mean? They speak German in the anime? I thought they only had English in there.)
Oh, have you seen the musicals? I've seen a couple of clips and they seem to be pretty cool! There's the one thing when Rukia is in prison and she sings her song while in the background Chad, Orihime and Ichigo sing about rescuing her that I thought sounded really good.
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Nya, das mit der Brautprinzessin habe ich mir schon gedacht, aber ehrlich gesagt habe ich noch nie verstanden, warum man eine fiktive Geschichte allein als nüchternes Lehrmaterial betrachten sollte. Wenn mir die Geschichte/Erzählweise/der Stil etc. gefällt, dann ist es meiner nach gute Literatur. Wenn ich mich durchquälen muss, obwohl mir weder der Stil gefällt, noch die Erzählweise, dann verstehe ich ehrlich gesagt auch nicht, warum man einen so großen Wirbel um einen Roman macht. Ich behaupte zwar bestimmt nicht, dass alles was mir nicht gefällt schlecht wäre, dann müssten nämlich sehr viele sogenannte Meisterwerke der deutschen Literatur wegfallen, aber ein Buch von vorneherein mit der Einstellung lesen...? Nein danke.
Fezzik und Inigo mochte ich auch sehr gern, aber dann wieder hat's mir die Erzählweise teilweise wieder vermiest, zumindest bei Fezzik. Bei Inigo war die Erzählung ja noch halbwegs lebendig, aber bei Fezzik hatte ich mehr den Eindruck, dass da von einem Stück Brot oder Stein erzählt wird statt von einem Menschen. Mag vielleicht ebenfalls Absicht gewesen zu sein, aber so löblich die Intention gewesen sein mag, ich fand's mehr als nur langweilig zu lesen.
Zum Paar... *grins* Ja, irgendwie ist der Vergleich zu PoT gar nicht so schlecht...XD Scherz beiseite, war das mit den Frauenanfeindungen auch gewollt gewesen? So wie sich Westley teilweise gegenüber Butterblume verhalten hat, den möchte ich definitiv nicht als Traummann bezeichnen.^^;
Allerdings hast du mich jetzt wirklich neugierig gemacht. Was kann man da rauslesen, was dieses Buch zumindest in der Theorie interessant macht? Bin ich einfach nicht tiefgründig genug um die Genialität dieses Werks zu erkennen?Oo Ich gebe zu, dass meine letzte Deutschstunde schon ein paar Jährchen zurückliegt...^^;
@ Bleach
*grins* Okay, Meinung gegen Meinung, sora_ko meint, dass der Manga besser ist, du hälst dagegen... Ich werd's offensichtlich selbst herausfinden müssen.^__^
Es ist allerdings generell winzig, dass du wir in vielen Punkten genau das Gegenteil denken!xD Ich zum Beispiel konnte mit Orihime am Anfang so gar nichts anfangen, erst mit ihrer weiteren Entwicklung habe ich sie sehr lieb gewonnen. Und ja, am Anfang sieht der Plot wirklich nicht berauschend aus (Kämpfe, Kämpfe, Kämpfe, äh... Kämpfe), aber irgendwie scheine ich mich daran gewöhnt zu haben. Ich glaube ich mag die Serie hauptsächlich wegen den Charas, die sind irgenwie schräg und liebenswürdig zugleich, und ich mag, dass fast alle ihre eigene Geschichte und Motivation haben.
Chad/Nova=OTP! ♥ Wobei ich ehrlich gesagt nicht diejenige sein will, die eine Fanfic zu den zweien schreiben muss.^^;
Die Anrufungen und Zaubersprüche (mir fällt grad das passende Wort nicht ein) der Bounts war meistens auf deutsch. Und obwohl die Bounts selbst meistens noch halbwegs verständlich waren, die Untertitel waren es dann manchmal definitiv nicht mehr!XD
Und nein, ich habe die Musicals nicht gesehen, aber ich bin ja auch noch nicht mit dem Anime durch.^^; Außerdem bin ich meistens nicht sooo ein Fan von den Musicals und Live-Action-Versionen, ich weiß also nicht, ob ich es so sehr genießen kann...^^;
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Keine Angst, ich kann gut verstehen, dass du auf Deutsch schreibst! Solange du nicht auf Französisch schreibst...XD (Ich schätze, ich könnte das ungefähr grob entziffern, was du sagst, aber antworten könnte ich dir wirklich nicht! ^__^)
Fezzik und Inigo mochte ich auch sehr gern, aber dann wieder hat's mir die Erzählweise teilweise wieder vermiest, zumindest bei Fezzik. Bei Inigo war die Erzählung ja noch halbwegs lebendig, aber bei Fezzik hatte ich mehr den Eindruck, dass da von einem Stück Brot oder Stein erzählt wird statt von einem Menschen.
Das war garantiert Absicht und ich finde es eigentlich ganz interessant, weil es dieses "großer, starker Riese = dummer, uninteressanter Nebencharakter" sehr herausstreicht. Goldman ist/war Drehbuchschreiber und gerade in älteren Filmen findet man so einen Charakter ziemlich häufig (und meistens ist er schwarz, oder zumindest in irgendeiner Art und Weise dunkelhäutig). Er hält sich mit Fezzik also an die (ungeschriebenen) "Regeln", verzerrt sie aber durch seine Erzählung von Fezziks Vorgeschichte und die groteske Überspannung des Themas "stark und blöd". Persönlich bringt mich diese Art der Parodie jetzt nicht dazu, in Begeisterungsstürme auszubrechen (auch wenn ich Sachen auch selbst schon so geschrieben habe), aber es ist solides Handwerk.
Scherz beiseite, war das mit den Frauenanfeindungen auch gewollt gewesen? So wie sich Westley teilweise gegenüber Butterblume verhalten hat, den möchte ich definitiv nicht als Traummann bezeichnen.^^;
Tja, das habe ich mich auch gefragt. Ich vermute ja, weil es in die Parodie passt - die ganzen alten Historienschinken haben auch eine ziemliche Frauenfeindlichkeit. (Schau dir nur mal an, wie häufig Frauen dort diejenigen sind, die versuchen, den Helden hinterrücks zu vergiften, nachdem sie ihn verführt haben.)
Wie gesagt, Goldman's Darstellung der Liebenden ist eine ziemlich gute Reflexion dessen, wie die Liebenden in Fantasy-/Historienfilmen dargestellt wurden/werden (aka: Staffage für die Monster/Kämpfe/Anderen Kram der viele bunte Effekte erfordert), aber beim reinen Lesen aus Vergnügen sind sie schon elendig langweilig... v-v"
(Aber ganz ehrlich, das sind Will und Elizabeth irgendwie auch. Sie sind niedlich und beide alleine sind auch ziemlich cool, aber Jack Sparrow und die skeletierten Piraten stehen eindeutig im Mittelpunkt... abgesehen davon, dass Johnny Depp sowieso alle an die Wand spielt, was mich daran erinnert, dich zu fragen, ob du "Fear&Loathing in Las Vegas" geguckt hast. Ein echt genialer Film, mit einem brillianten Johnny Depp und Benicio del Torro.)
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Das, was ich finde, was das Buch WIRKLICH interessant macht, ist nicht unbedingt die offensichtliche Parodie (obwohl die es, vom literarischen Standpunkt aus auch interessant macht), sondern die Art und Weise, wie der Autor sich selbst präsentiert. Wie du schon angemerk hast, macht Goldman sich zu einem Charakter in seinem eigenen Buch. Interessant ist, WIE er sich zu diesem Charakter macht. Wenn man sich den Goldman im Buch einmal anguckt, dann hat man einen Typen der:
- Sohn von Immigranten ist (und hin und hergerissen ist zwischen Stolz auf seine Herkunft und Scham darüber - siehe seine Kommentare über seinen Vater)
- Unglücklich über seine Ehe ist und andauernd über seine Frau herzieht, immer mit einem laschen "Sorry, Helen" als Entschuldigung
- Sich abfällig über das Gewicht, Aussehen und die Persönlichkeit seines einzigen Sohnes äußert
- Seit Jahren keinen Erfolg mehr hatte und dieses Buch nun "kürzt", angeblich zum Andenken seines Vaters/weil das Buch ihn so berührt hat/er seine Kindheit wieder aufleben lassen will, aber doch ziemlich deutlich in Wirklichkeit, weil Morgenstern eine gute Idee hatte, die er abkupfern kann
- Sich selbst so wichtig findet, dass er es für nötig empfindet das zu tun, was Wissenschaftler nicht tun sollten und einen Text nach persönlicher Vorliebe zu kommentieren.
Kurz: Goldman im Buch ist ein weinerlicher Versager, der versucht, mit einem Buch reich zu werden, dass er nicht selbst geschrieben hat.
Sich selbst so unsympathisch darzustellen, ohne den Anschein zu erwecken, dass man es aus reinem Selbstmitleid tut, ist sehr selten bei Autoren. Entweder sie verzichten darauf, sich selbst schlecht darzustellen (die meisten würden sich tatsächlich eher besser darstellen, kämen sie in ihrem eigenen Buch drin vor - einige tun es tatsächlich, sie die Mary Sues), oder aber sie tun es so offensichtlich ("Ich bin echt so scheiße und schlecht und dumm" - siehe "Der Tod auf Credit"), dass man genau sehen kann, dass dahinter nur Selbstmitleid steht und der Wunsch danach, dass die Leser dem Autoren versichern, dass er in Wirklichkeit gar nicht so schlimm sei.
Goldman hat keinen Sohn, nur Töchter; und seine Ehefrau und er haben sich wohl zumindest zu dem Zeitpunkt, an dem "The Princess Bride" geschrieben wurde, gut verstanden. Er hat die ganze Zeit lang weiterhin Drehbücher geschrieben, war also nicht so auf den Erfolg des Buches angewiesen wie sein Alter Ego und er hat das ganze (natürlich) auch nicht gestohlen, sondern alleine geschrieben.
Warum stellt er sich selbst in dem Buch dann so unsympathisch da?
Eine Vermutung ist, dass "sein" Charakter sein Geld damit verdient/damit reich wird, dass er das Buch eines Anderen schlichtweg zusammenschreibt und "dem Publikum genehmer" macht. Goldman war Drehbuchschreiber - und das ist etwas, das einem Drehbuchschreiber andauernd passiert. Gefällt das Drehbuch einem Produzenten nicht, wird es nicht etwa an den Autoren zurückgegeben, mit der Anweisung, es zu ändern - es wird sofort einem neuen Schreiber gegeben, der das Manuskript dann ändert. Das passiert so lange, bis der Produzent und der Regisseur zufrieden ist - und den ganzen Ruhm bekommt der eine, letzte Schreiber, der häufig das Material gar nicht selbst geschrieben, sondern nur noch verbessert hat.
Die Frage ist: Wen stellt Goldman in dem Buch dar? Verarbeitet er mit seiner Rolle im Buch seine eigene Frustration über genau diesen Vorgang beim Filmdreh? Oder stellt er in Wahrheit vielleicht einen ungeliebten Konkurrenten dar? Oder wollte er etwas ganz anderes damit?
Diesen Aspekt des Buches finde ich hoch spannend.
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Tja, das musst du wohl... ^^" Allerdings muss ich fairerweise sagen, dass ich den Anime ja nie gesehen habe, also kann ich auch nicht sagen, ob ich den lieber mögen würde, als den Manga... Vielleicht spricht mich das ganze Teil einfach nicht so an...
Und wir scheinen wirklich häufig unterschiedlicher Meinung zu sein, was einzelne Charaktere angeht...^^" Vielleicht, weil wir trotz unserer gemeinsamen Liebe zu Fandoms ganz unterschiedlich an Sachen herangehen? (Siehe auch die Tatsache, dass wir beide vollkommen unterschiedliche Genres schreiben...XD)
Orihime mochte ich am Anfang besonders wegen ihrem Busen...v-v" Ich konnte mich so gut in sie hinein versetzen, mit den beiden Melonen da vorne. XD Aber auch ihre geistesabwesende Art und dass sie, anders als die Mädels bei Naruto, Rukia zwar als Rivalin ansah, aber daraufhin beschloss, dass sie deswegen zusammenhalten müssten, fand ich sehr angenehm.
Ich glaube ich mag die Serie hauptsächlich wegen den Charas, die sind irgenwie schräg und liebenswürdig zugleich, und ich mag, dass fast alle ihre eigene Geschichte und Motivation haben.
*big fat grin*
Das ist genau der gleiche Grund, warum ich Prince of Tennis so gerne mag! Der ganze Manga handelt nur von Tennis, aber alle Charaktere sind so liebenswürdig und schräg und haben alle ihre eigene Geschichte, dass der große Tennisanteil dabei gar nicht so wichtig ist...
Komisch eigentlich, dass ich PoT mag, aber Bleach nicht. Vielleicht liegt's an der Thematik - ich mag zwar Death Note, aber sonst finde ich Geschichten mit Todesgöttern und so etwas eigentlich nicht sooo interessant. (Auch Vampirgeschichten haben angefangen, mich zu langweilen... ich hab glaube ich einfach zuviel davon gelesen.)
War Nova nicht der Vogeljunge...?
Wow, im Manga haben die Bounds glaube ich kein Deutsch verwendet... aber da bin ich mir gerade nicht so sicher. (Ich glaube übrigens, dass es "Bound" heißt, weil das als Einziges Sinn macht. "Bound" bedeutet ja "Gebunden", was ihren Zustand ganz gut beschreibt...)
Außerdem bin ich meistens nicht sooo ein Fan von den Musicals und Live-Action-Versionen, ich weiß also nicht, ob ich es so sehr genießen kann...^^;
Ganz im Gegensatz zu mir...XD (Ich bin so leicht zu amüsieren, dass es echt schon traurig ist.)
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