Herzschläge Part 04
Autor: Chizuru aka Blue aka Amento
E-Mail: amento@freenet.de
Titel: Herzschläge (04/50)
Untertitel: Blitz
Fandom: Nightmare, Dir en Grey
Pairing: Kyo x Yomi
Disclaimer: Nix mir, außer der Idee.
Manche Veränderungen kommen schleichend und langsam in dein Leben. Du bemerkst sie, du weißt, dass es passieren wird, dennoch kannst du es nicht verhindern.
Andere Veränderungen passieren einem Blitzschlag gleich. Du ahnst nicht einmal, was auf dich zukommt und schon hat sich dein Leben um 180 Grad gedreht.
Allerdings heißt das nicht, dass diese Veränderungen etwas schlechtes sein müssen. Sie können durchaus positiv sein und in einigen, speziellen Fällen machen sie dein Leben um einiges lebenswerter.
Meine persönliche, blitzartige Veränderung ist klein - noch kleiner als ich - dunkelhaarig und äußerst aufgedreht. Es ist nicht so, als würden wir uns erst seit gestern kennen, aber der Mensch ist in einigen Dingen bekanntlich ziemlich blind. Manche Menschen erkennen ihr Glück selbst dann nicht, wenn es ihnen nackt - und ich meine nackt - vor der Nase herumspringt. Ich gehöre dazu und ich habe lange gebraucht, um zu begreifen, was da zwischen uns ist.
Er war für mich schon immer ein besonderer Mensch. Ich konnte mir selbst bis vor einiger Zeit nie erklären, warum ich mich so mit ihm verbunden fühle und selbst heute erstaunt und erschreckt es mich manchmal, wie sehr ich an ihm hänge.
Ich bin kein Mensch, der seine Gefühle für alle sichtbar offen darlegt und sich gern betütteln und bemuttern lässt, wenn es mir mal nicht gut geht. Das werden einige Menschen nie verstehen - ich spiele nicht auf unseren rothaarigen Lieblingsgitarristen an, nein - andere wiederum akzeptieren das. Er gehört dazu.
Wenn es mir schlecht geht, weiß ich, dass ich zu ihm kommen kann, wenn ich das Bedürfnis dazu habe. Auf der anderen Seite nimmt er es hin, wenn ich meine Ruhe brauche, um mich mit mir selbst auseinander zusetzen.
Das soll aber bei Gott nicht heißen, dass immer alles ein reines Zuckerschlecken mit ihm ist. Es ist wirklich nicht einfach, ihn unter Kontrolle zu halten, weil er grundsätzlich nicht stillsitzen kann. Manchmal glaube ich auch, er will es einfach nicht und macht das nur, um mich in den Wahnsinn zu treiben. Andererseits ist das aber auch unsinnig, weil ich weiß, dass er keiner Fliege etwas zuleide tun kann.
Dennoch ist es nicht toll, an einem der wenigen Tage, die man mal ausschlafen kann und nicht von einem arbeitswütigen Leader zur Probe gezerrt wird, um spätestens neun Uhr aus dem Schlaf gerissen zu werden.
Ihm sei so langweilig, meint er dann immer, und ich solle mich doch mit ihm beschäftigen. Ich beschäftige mich gern mit ihm, wirklich. Aber doch nicht zu nachtschlafender Zeit!
Aber dieses Gehibbel wird durch seine zahmen Moment mehr als nur entschädigt. Wenn er nach dem Sex erschöpft in meinen Armen liegt und sich ankuschelt, wenn wir uns nach einer Tour wieder sehen und er mich gar nicht mehr loslassen will.
Er ist wie in Blitz in mein Leben eingeschlagen und hat es von Grund auf umgekrempelt, doch ich bereue keinen Moment davon.
„Kyo! Frühstück!“, ertönt es in diesem Moment von Yomi aus der Küche und ich rolle mich träge aus dem Bett und schlurfe in die Küche, um mir meinen Guten-Morgen-Kuss abzuholen.
E-Mail: amento@freenet.de
Titel: Herzschläge (04/50)
Untertitel: Blitz
Fandom: Nightmare, Dir en Grey
Pairing: Kyo x Yomi
Disclaimer: Nix mir, außer der Idee.
Manche Veränderungen kommen schleichend und langsam in dein Leben. Du bemerkst sie, du weißt, dass es passieren wird, dennoch kannst du es nicht verhindern.
Andere Veränderungen passieren einem Blitzschlag gleich. Du ahnst nicht einmal, was auf dich zukommt und schon hat sich dein Leben um 180 Grad gedreht.
Allerdings heißt das nicht, dass diese Veränderungen etwas schlechtes sein müssen. Sie können durchaus positiv sein und in einigen, speziellen Fällen machen sie dein Leben um einiges lebenswerter.
Meine persönliche, blitzartige Veränderung ist klein - noch kleiner als ich - dunkelhaarig und äußerst aufgedreht. Es ist nicht so, als würden wir uns erst seit gestern kennen, aber der Mensch ist in einigen Dingen bekanntlich ziemlich blind. Manche Menschen erkennen ihr Glück selbst dann nicht, wenn es ihnen nackt - und ich meine nackt - vor der Nase herumspringt. Ich gehöre dazu und ich habe lange gebraucht, um zu begreifen, was da zwischen uns ist.
Er war für mich schon immer ein besonderer Mensch. Ich konnte mir selbst bis vor einiger Zeit nie erklären, warum ich mich so mit ihm verbunden fühle und selbst heute erstaunt und erschreckt es mich manchmal, wie sehr ich an ihm hänge.
Ich bin kein Mensch, der seine Gefühle für alle sichtbar offen darlegt und sich gern betütteln und bemuttern lässt, wenn es mir mal nicht gut geht. Das werden einige Menschen nie verstehen - ich spiele nicht auf unseren rothaarigen Lieblingsgitarristen an, nein - andere wiederum akzeptieren das. Er gehört dazu.
Wenn es mir schlecht geht, weiß ich, dass ich zu ihm kommen kann, wenn ich das Bedürfnis dazu habe. Auf der anderen Seite nimmt er es hin, wenn ich meine Ruhe brauche, um mich mit mir selbst auseinander zusetzen.
Das soll aber bei Gott nicht heißen, dass immer alles ein reines Zuckerschlecken mit ihm ist. Es ist wirklich nicht einfach, ihn unter Kontrolle zu halten, weil er grundsätzlich nicht stillsitzen kann. Manchmal glaube ich auch, er will es einfach nicht und macht das nur, um mich in den Wahnsinn zu treiben. Andererseits ist das aber auch unsinnig, weil ich weiß, dass er keiner Fliege etwas zuleide tun kann.
Dennoch ist es nicht toll, an einem der wenigen Tage, die man mal ausschlafen kann und nicht von einem arbeitswütigen Leader zur Probe gezerrt wird, um spätestens neun Uhr aus dem Schlaf gerissen zu werden.
Ihm sei so langweilig, meint er dann immer, und ich solle mich doch mit ihm beschäftigen. Ich beschäftige mich gern mit ihm, wirklich. Aber doch nicht zu nachtschlafender Zeit!
Aber dieses Gehibbel wird durch seine zahmen Moment mehr als nur entschädigt. Wenn er nach dem Sex erschöpft in meinen Armen liegt und sich ankuschelt, wenn wir uns nach einer Tour wieder sehen und er mich gar nicht mehr loslassen will.
Er ist wie in Blitz in mein Leben eingeschlagen und hat es von Grund auf umgekrempelt, doch ich bereue keinen Moment davon.
„Kyo! Frühstück!“, ertönt es in diesem Moment von Yomi aus der Küche und ich rolle mich träge aus dem Bett und schlurfe in die Küche, um mir meinen Guten-Morgen-Kuss abzuholen.