Massengräber in der Orkaine

Sep 25, 2014 19:30

Ich poste die Übersetzung eines Berichtes einer russischen Nachrichtensendung als Textübersetzung unter dem Video. Es werden gerade die deutschen Untertitel gemacht. Wenn jemand das schnell tun kann - bin ich dankbar. Solange sind leider Video und Text getrennt...

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Moderator 1: Nahe Donezk wurden neue schockierende Beweise der von den ukrainischen Militärs verübten Verbrechen gefunden. Auf dem Territorium des Bergwerks „Kommunarskaja 22“ wurde von der Volkswehr ein Massengrab der Zivilisten gefunden. Die Mehrheit von ihnen sind Frauen. Eine war zum Zeitpunkt des Mordes schwanger.

Moderatorin 2: Die genaue Anzahl der spontanen Gräber muss noch ermittelt werden. Jetzt arbeiten dort die Kriminalisten der Volksrepublik Donezk. Dieses Gebiet wurde bis zum Anfang der Waffenruhe von den Truppen der Nazgarde kontrolliert und genau dorthin wurden die festgenommenen Volkswehrangehörige und die Sympatisanten gebracht.

Eine Reportage von Stanisalaw Bernwald.

Reporter:

0:31

Über den schrecklichen Fund in dem Bergwerk „Kommunarskaja“ in 30 km Entfernung von Donezk, die letzten Sonntag von der ukrainischen Armee verlassen wurde, berichteten die Einheimischen.

0:39

- In diesem Augenblick befinden wir uns auf dem Territorium, wo die Einheimischen brutal zu Tode gefoltert wurden. Sehen sie sich die Kleidung an - man sieht, dass das Zivilisten waren.

0:52

Die ersten Massengräber wurden schon einen Tag zuvor entdeckt. Fünf Leichen der erschossenen Volkswehrangehörigen. Sie wurden in einen Graben geworfen und nicht mal mit der Erde zugeschüttet. Aber damit haben die schrecklichen Funde erst begonnen.

1:03

- Sehe bitte nach, sind die Hände bei dem Toten verbunden?

- Ja, die Hände vom Toten sind verbunden und der Kopf fehlt.

1:10

Noch später - der nächste spontane Massengrab. In einem Bombentrichter wurden wieder menschliche Körper entdeckt, der Kleidung nach - Zivilisten. Unter den Toten sind zwei Frauen.

1:19

- Vier Leichen und bei allen sind die Hände verbunden, Kontrollschuss in den Kopf. Hier, zum Beispiel, in diesem Massengrab sind zwei Frauen, und wie die Fachleute sagen, war eine der Frauen schwanger.

1:30

- Das ist natürlich Genozid. Ich will, dass das in erster Linie die Ukraine sieht. Diejenige Ukraine, die zu dem Krieg aufruft und die für den Krieg auftritt.

1:40

Die Kriminologen und die Kämpfer der Volksrepublik Donezk begannen mit der Erforschung des Territoriums. Möglicherweise, sagen sie, werden hier noch mehr Körper der Zivilisten gefunden. Denn die Berggrube war der strategische Punkt der ukrainischen Armee. Die Einwohner der Siedlung Kommunarskij erzählen: hierher brachte man die gefangenen Volkswehrangehörige und die Sympatisanten von der einheimischen Bevölkerung.

1:58

Nikolaj, Einheimischer: „Armee hat sich furchbar gegenüber dem Volk verhalten! Die Familien mit vielen kleinen Kindern, dorthin brachten sie die Lebensmittel, die Kinder haben sie schon versorgt. Ansonsten aber haben sie sich furchtbar verhalten. Sie haben schikaniert, wie sie wollten. Sie haben geschnappt, entführt, weggebracht. Man wusste nichts mehr. Wer weggebracht wurde, von denen wurde keiner mehr gesehen.“

2:18

Vermutlich war auf dem Territorium des Bergwerkes ein Konzentrationslager und Erschießungsplatz. Es ist eine speziell ausgegrabene Grube, hier liegen die abgeschossenen Hülsen. Alle Toten haben außer weiterer Schießwunden einen Kopfschuss. Die Experten mutmaßen, es wäre ein Kontrollschuss.

2:32

Am Ort des ersten Massengrabes wurden ca. 15 abgeschossene Hülsen gefunden. Es ist davon auszugehen, dass damit die heute gefundenen Toten erschossen wurden. In jedem Fall wird die Ermittlungsbrigade jetzt alle Einzelheiten untersuchen.

2:49

Während des Rückzugs, versuchten die ukrainischen Streitkräfte, wie es schon mehrmals vorkam, die Spuren zu verwischen oder einfach nur so viel Schaden einzurichten, wie es nur möglich. Es klappte nicht so gut.

2:58

Die ukrainische Armee beschloss beim Verlassen des Bergwerkbetriebes, wo sie über 30 Tage stationiert waren, alle Infrastrukturobjekte zu vernichten. Das hier, wie ich verstehe, war eine Kantine, ein Administrationsgebäude, auch der Eingang zu der Berggrube ist zugeschüttet. Beim Rückzug beschlossen sie hinter sich nichts ganz zu lassen.

3:15

In der Siedlung, unweit des Bergwerkes, wurde auch die komplette zivile Technik zerstört: Buse, Lastwagen. Jetzt gibt es nicht mal Sanitätswagen, um die Körper der Toten zu holen und herauszufahren. Aber dieses Problem wird von der Armee der Volksrepubublik Donezk auf übliche Weise gelöst.

3:28

Es wir das sogenannte Sträflingsbataillon eingesetzt - diejenigen, die von der Volkswehr beim Plündern festgenommen wurden. Sie werden jetzt helfen die Leichen herauszuholen. Die Experten werden sich mit der Identifizierung beschäftigen, mit den Zeugenaussagen.

3:43

Wie die Staatsanwälte sagen - die Arbeit wird Monate dauern. Denn das ist doch nur einer der sogenannten spontanen Massengräber. Wie viele es davon gibt - das weiß niemand.

zombiland, orkaine, surrealismus

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