Dachau von Zhdanovka
Vor ungefähr einem Monat tauchte zum ersten Mal die Geschichte über den Bau irgendwelcher lagerartigen Anlagen in der Ostukraine. Zuerst wurden gleichzeitig irgendwelche heimlichen Vereinbarungen der ukrainischen KolonisaEurointegratoren mit Frankreich über die Aufnahme aller dortigen Zigeuner Emmigranten, die nach Ukraine wollen, erwähnt. Dann verschärfte sich der Widerstand des Volkes der Ostukaine, dann bellte die tollwütige Farion über die „Wesen“, die alle erschossen werden sollen, Poroschenko eilte hinterher mit „Sie verstehen nur Sprache der Gewalt“, Jarosch führte seine Armee hinter den Dnepr, und so langsam erschien die Assoziation mit einem Konzentrationslager gar nicht mehr so verrückt.
Und gestern sagte Außenministerium der RF in einer Erklärung zu den politischen Repressionen des Kiever Regimes in der Ukraine unter anderem:
„...Tiefste Besorgnis erzeugen die Informationen der Massenmedien über den mit hohem Druck betriebenen Bau in der Ukraine großer Isolationslager für provisorische Unterbringung Tausender Menschen angeblich für die Unterbringung der illegalen Migranten. So eine Menge der illegalen Einwanderer gibt es in der Ukraine nicht, die sich im Bau befindende Objekte, nach Informationen der Massenmedien, erinnern sehr an die faschistischen Konzentrationslager. Unwillkürlich kommt die Frage ob der Kiever Regime nicht plant die widerspenstigen Mitbürger aus den Südöstlichen Regionen des Landes dort zusammen zu treiben..."
Die von dem Außenministerium erwähnten Massenmedien sind nicht nur die Blogger. Tatsächlich haben die Journalisten des ersten Fernsehkanals des russichen Fernsehens, recherchiert (eine in Russland sehr bekannte Sendung Autorenprogramm von Arkadij Mamontov)
Das Video der Sendung ist hier, leider ohne Übersetzung, die ersten ca 10 Minuten des Videos erzählen über den Bau, geführt von türkischen Arbeitern im Auftrag der ukrainischen Regierung und finanziert von der Europäischen Union.
Bei all dem, was in der Ukraine passiert, frage ich mich immer wieder - war das 1933 auch so?
Was dachten die Nachbarn von Dachau die ganzen Frühlingsmonate, als der Bau vor sich ging, beim vorbeifahren?
Wie schafften es die Menschen das alles nicht zu sehen, egal wie offensichtlich und offensichtlicher das Grauen ihnen ins Gesicht schaut? Die Kommentare bei dem ersten Blogger, den ich las, der über den Lagerbau berichtete, waren vorrangig schallender Sarkasmus natürlich nicht ohne Putin-Theorien (im Sinne von - Putin zahlt dir, damit du unsere schöne faschistenfreie Revolution in den Dreck ziehst).