Ich habe etwas getan...

Aug 18, 2007 23:51

...dass ich schon länger tun wollte: Mir meine angefangene Originale von letztem November angesehen und mich gefragt: Was war falsch damit? Was hat nicht damit gestimmt, dass ich sie nach fast 12K aufgegeben und mich etwas Anderem zugewendet hatte ( Read more... )

schreiben, hmm, originale

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tanrien August 19 2007, 00:50:48 UTC
Bei mir unterscheidet sich das auch, was ich lesen und schreiben will. Aber ich habe recht schnell gemerkt, dass das so ist und habe nur noch Sachen geschrieben, die ich auch schreiben will - ich will ja auch meine eigenen Geschichten nicht nochmal zum Lese(r)-Vergnügen lesen, sondern höchstens, um mich wenn möglich an meiner 'form' zu erfreuen. :)

Hm, wie? Na ja, jede Geschichte, jede Idee, die ich habe, kann ich so ausbauen bzw. arbeite ich automatisch so aus, dass ich Lust habe, sie zu schreiben. Nicht, dass ich Lust hätte, sie zu lesen, weil ich nicht so schreiben kann, wie ich selbst es gerne lese - schon alleine, weil ich den Plot vorher ja kenne -, sondern so, wie ich weiß, dass das mit dem Schreiben, auch ganz formal, funktioniert. - Es ist ja auch ein völlig anderes gefühl, zuzusehen wie der Leser oder eben am Hebel zu sitzen wie der Autor.

Eigentlich ist die Trennung für mich ganz einfach - ich schreibe, was ich schreiben will, lese, was ich lesen will und mache mir keine Gedanken darüber, weil sie zu nichts bringen: Ich schreibe gerne het, aber ich lese es ungern, mal als Beispiel. Oder künstlerischere Kurzgeschichten, da macht das Schreiben Spaß, das Lesen würde mir hingegen keinen Spaß machen. "Zeus", im Gegensatz dazu, würde ich lesen, wenn es von jemand anderem geschrieben wäre.

Sag mir, wenn das irgendwo keinen Sinn ergibt. *gähn*

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alexis_chan August 19 2007, 01:07:39 UTC
Bei mir unterscheidet sich das auch, was ich lesen und schreiben will. Aber ich habe recht schnell gemerkt, dass das so ist und habe nur noch Sachen geschrieben, die ich auch schreiben will - ich will ja auch meine eigenen Geschichten nicht nochmal zum Lese(r)-Vergnügen lesen, sondern höchstens, um mich wenn möglich an meiner 'form' zu erfreuen. :)

Oh, ich weiß nicht. Dinge, die ich schreibe, sind auch eigentlich immer Dinge, die ich auch lesen würde. Nur umgekehrt nicht, offensichtlich.

Hm, wie? Na ja, jede Geschichte, jede Idee, die ich habe, kann ich so ausbauen bzw. arbeite ich automatisch so aus, dass ich Lust habe, sie zu schreiben. Nicht, dass ich Lust hätte, sie zu lesen, weil ich nicht so schreiben kann, wie ich selbst es gerne lese - schon alleine, weil ich den Plot vorher ja kenne -, sondern so, wie ich weiß, dass das mit dem Schreiben, auch ganz formal, funktioniert. - Es ist ja auch ein völlig anderes gefühl, zuzusehen wie der Leser oder eben am Hebel zu sitzen wie der Autor.

Nun, natürlich ist das ein anderes Gefühl. Aber ich schreibe meistens so, wie ich es auch gerne lesen würde und wie du die Ideen automatisch umarbeitest, das wüsste ich gerne. :) Denn wenn ich eine Idee habe, dann ist das meistens mal etwas vom Typ "das fände ich interessant" - und die stellen sich manchmal beim Schreiben als schwierig/blöd/will-lesen-aber-nicht-schreiben heraus. :/

Eigentlich ist die Trennung für mich ganz einfach - ich schreibe, was ich schreiben will, lese, was ich lesen will und mache mir keine Gedanken darüber, weil sie zu nichts bringen: Ich schreibe gerne het, aber ich lese es ungern, mal als Beispiel.

Das ist der Teil, mit dem ich Probleme habe. ;) Den Het, den ich gerne lese, den fände ich auch interessant zu schreiben - und umgekehrt, ebenso mit Slash oder whathaveyou. Es war biser einfach immer nur "das ist interessant!" ohne Trennung schreiben/lesen. Es gibt sie fanfiction-weise immer noch nicht. Nur bei Originalen komme ich langsam dahinter.

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tanrien August 19 2007, 01:23:32 UTC
Denn wenn ich eine Idee habe, dann ist das meistens mal etwas vom Typ "das fände ich interessant" - und die stellen sich manchmal beim Schreiben als schwierig/blöd/will-lesen-aber-nicht-schreiben heraus.
Bei mir ja auch. Ich habe eine Szene, meistens das Ende oder den finalen Kampf und mehr nicht, aber ich weiß, dass da snichts bringt, da szu shcreiben, erst muss ein Plot gefunden werden. Und sobald ich plotte, bzw. geplottet habe, macht mir auch später das Schreiben Spaß.

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alexis_chan August 19 2007, 01:26:08 UTC
*NEID!* Bis zum Plotten komme ich auch noch und die Idee ist toll, wenn ich sie mir vorstelle - aber manche tendieren dazu, dann verdammt schwierig beim Schreiben zu sein und irgendwie ganz anders als mein tolles Geplotte! :/

Gib's zu, da ist ein Trick dabei!

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tanrien August 19 2007, 01:41:05 UTC
Ich weiß ja nicht, was du alles plottest/nicht plottest, aber mein Plot ist ein Gerüst für die ganze Geschichte, an dem ich mich entlang hangeln kann. Für manche Szenen habe ich schon die Bilder im Kopf, oder die Gedanken, was denn cool dafür sein würde, für die anderen entwerfe ich sie kurz bevor ich schreibe. Dadurch sind sie, hm, "immer frisch" sozusagen und toll für sich selbst. Man muss ja auch sehen, dass es unterschiedliche Sachen sind, der Plot und die Geschichte, dann. Genau wie die Idee und die Geschichte. Die Geschichte ist bei mir nie wie die Idee, sondern immer anders. Aber das ist ja auch gut so, weil dann vermutlich die Idee sich nicht original so hätte schriftstellerisch verpacken lassen, weil eine Geschichte leider nicht im eigen Kopf für andere sichtbar werden kann.

Schreiben ist doch immer schwierig. Beim Abbrechen von Geschichten geht es ja nur darum, ob es zu schwierig geworden ist.

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