Jan 06, 2010 19:23
Vorschau auf Akt I - Kapitel 2: Pilger von Jena
Ich harrte des HERRN; er neigte sich zu mir und sah mich umgeben von geheimen Worten und Dunkelheit. Ein gefallener Feind, ein mir so unbekannter Ort, so viele Fragen, so wenige Antworten. Ich haderte mit mir, erkannte keinen Sinn. Umgeben von Zwietracht und Neid; keiner ist davor gefeit, kein Mensch und auch kein Bote. Doch der HERR schwieg. Er entsandte mich zu tausend Seelen. Nun ward ich ein Hirte, bereit die Schafe zum Felde der Glückseligkeit zu führen. Doch Glückseligkeit liegt im Auge eines jeden Gläubigen selbst und nur der HERR kennt die Antworten auf alle Fragen. Nur vor seinem Schiedspruch muss ich mich rechtfertigen, wenn ich die täusche, die ich nicht belügen will. Zu wessen Wohl ich meine Hand erhebe, ist meine Entscheidung. Der HERR allein weiß welche Konsequenzen folgen werden.
Ich harrte des HERRN; er blickte mich an und erkannte, dass ich tat was mir befohlen wurde und er sah, dass es gut war.
engel,
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