Spielebewertung: Call of Juarez - Bound in Blood
Call of Juarez - Bound in Blood [Durchgespielt in ca. 7 Stunden]
Ego-Shooter
Plattform: PC
Erscheinungsjahr: 2009
Entwickler: Techland
Ray und Thomas McCall dienen in der Armee der Konföderierten, bis klar wird wer den Krieg verliert. Die beiden Brüder desertieren und wollen nach Hause auf ihre Ranch zurückkehren. Da herrscht bereits Chaos. Die Ranch brennt ab und die beiden Brüder sind gezwungen mit ihren kleinen Bruder William (gerade ein Priester geworden) nach Mexico zu fliehen. Beim Ort Juarez soll es einen verborgenen Aztekenschatz mit verfluchtem Gold geben und die beiden machen sich auf es zu suchen.
Call of Juarez - Bound in Blood erzählt eine typische Westerngeschichte wie sie sein sollte. Rau, hart, brutal und immer mit der nötigen Coolness. Die Handlung ist zwar wenig innovativ, aber durchweg gut erzählt (wenn man mal von dem langweiligen Einstieg absieht). Der starke Ray und der agile Thomas sind wunderbar kantige Charaktere und bis auf den überflüssigen Barnsby waren alle gelungen gezeichnet. Die Level sind Shootertypisch sehr linear aufgebaut, ändern sich in der Vorgehensweise aber je nachdem ob man Ray oder Thomas als spielbaren Charakter wählt. Es gibt ein simples Deckungssystem, man kann sich bessere Waffen in einem Shop kaufen und die reinen Missionen gehen mal gegen Konföderierte mal gegen Indianer, mal gegen anderes Geschmeiß. Hin und wieder wird ein cinematisches Duell ausgefochten, das reine Übungs- und keine Könnenssache ist. Grafisch bewegt sich das Spiel aufgehobenem Mittelmaß. Es gibt viele verwaschene Texturen und die Charaktermodelle sehen kantig aus. Auch einige Animationen sind sehr rudimentär. Sound ist durchweg gut, die deutsche Syncho allerdings grauenvoll. Die englische Sprachfassung macht da einiges besser, auch wenn die Aufnahmen oft immer noch recht blechern klingen.
Insgesamt ein storylastiger Shooter, der sicherlich kein Meisterwerk ist, aber für Westernfans eine wahre Delikatesse darstellen dürfte. Vorausgesetzt man mag Shooter.
Mein Fazit: Ein abwechslungsreicher Shooter mit einer sehr gut erzählten Westerngeschichte
Meine Wertung: 8,0 / 10 Punkten
Ego-Shooter
Plattform: PC
Erscheinungsjahr: 2009
Entwickler: Techland
Ray und Thomas McCall dienen in der Armee der Konföderierten, bis klar wird wer den Krieg verliert. Die beiden Brüder desertieren und wollen nach Hause auf ihre Ranch zurückkehren. Da herrscht bereits Chaos. Die Ranch brennt ab und die beiden Brüder sind gezwungen mit ihren kleinen Bruder William (gerade ein Priester geworden) nach Mexico zu fliehen. Beim Ort Juarez soll es einen verborgenen Aztekenschatz mit verfluchtem Gold geben und die beiden machen sich auf es zu suchen.
Call of Juarez - Bound in Blood erzählt eine typische Westerngeschichte wie sie sein sollte. Rau, hart, brutal und immer mit der nötigen Coolness. Die Handlung ist zwar wenig innovativ, aber durchweg gut erzählt (wenn man mal von dem langweiligen Einstieg absieht). Der starke Ray und der agile Thomas sind wunderbar kantige Charaktere und bis auf den überflüssigen Barnsby waren alle gelungen gezeichnet. Die Level sind Shootertypisch sehr linear aufgebaut, ändern sich in der Vorgehensweise aber je nachdem ob man Ray oder Thomas als spielbaren Charakter wählt. Es gibt ein simples Deckungssystem, man kann sich bessere Waffen in einem Shop kaufen und die reinen Missionen gehen mal gegen Konföderierte mal gegen Indianer, mal gegen anderes Geschmeiß. Hin und wieder wird ein cinematisches Duell ausgefochten, das reine Übungs- und keine Könnenssache ist. Grafisch bewegt sich das Spiel aufgehobenem Mittelmaß. Es gibt viele verwaschene Texturen und die Charaktermodelle sehen kantig aus. Auch einige Animationen sind sehr rudimentär. Sound ist durchweg gut, die deutsche Syncho allerdings grauenvoll. Die englische Sprachfassung macht da einiges besser, auch wenn die Aufnahmen oft immer noch recht blechern klingen.
Insgesamt ein storylastiger Shooter, der sicherlich kein Meisterwerk ist, aber für Westernfans eine wahre Delikatesse darstellen dürfte. Vorausgesetzt man mag Shooter.
Mein Fazit: Ein abwechslungsreicher Shooter mit einer sehr gut erzählten Westerngeschichte
Meine Wertung: 8,0 / 10 Punkten