someone is wrong on the internet

Oct 12, 2012 14:30

Matthias Ulmer nimmt an, dass künftig mehr E-Book-Leser dazu übergehen werden, Titel nicht dauerhaft zu speichern, sondern nach Bedarf auf sie zuzugreifen. In diesem Zusammenhang erwachse den Verlagen eine Konkurrenz aus den Onleihe-Angeboten der öffentlichen Bibliotheken, die auf Dauer das Geschäftsmodell der Verlage gefährden könnten. Längst sprächen die Bibliotheken nicht mehr ihre ursprüngliche, eher einkommensschwache Zielgruppe an, sondern einen wesentlich größeren Nutzerkreis. Hier steuere man auf einen Konflikt zu. Quelle: Börsenblatt

Das ist mir neu. Kein Wunder, dass Bibliotheken teilweise so miserabel finanziell ausgestattet sind, ist ja für die Armen. Und wo kürzt es sich am besten? Natürlich im Sozialbereich. Wer ist dieser Ulmer? Ach, niemand wichtiges, nur ein Verleger und Vorstandsmitglied des Börsenvereins des Dt. Buchhandels. Kein Mensch mit Einfluß also.

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topic:books, -deutsch

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