(no subject)
Wir wussten, wir müssten damit rechnen...
Zwei Monate ist es her, da hatte die Diabetes dich an sich gerissen.
Dich, der du immer so lebensfroh und überdreht warst. Der alles haben wollte - und es auch bekam.
So auch dein Wille zum Leben, den du bis zum Schluss, bis du nicht mehr laufen, nicht mehr sehen konntest, weit hochgehalten hast.
Du warst ein toller Freund. Kämpfen konnte man mit dir, wie mit keinem anderen. Wenn du zum Beispiel auf die Heizung wolltest, um an meiner Rose zu fressen. Wenn du über den Tisch gejagt bist, nur um dich daraufhin vor mir hinter dem Fernseher zu verstecken.
Und ich erinnere mich genau an die Nacht, als du aus deinem Käfig ausgebrochen bist, die ganze Nacht durch das Zimmer gejagt bist, nur um am nächsten Morgen - inzwischen gelangweilt und mit Unschuldsengelblick - auf der Couch auf mich zu warten.
Dann wurdest du krank. Und schlapp.
Geklettert bist du noch, soweit es ging. Aber die Krankheit hatte dich gezähmt...
Jetzt schliefst du am liebsten bei uns im Bademantel oder unter der Bettdecke.
Und gestern kam alles so plötzlich. Die Kraft hatte dich verlassen.
Wir mussten dich loslassen... sonst hättest du dich nur weiter gequält.
"Es wird dir Schmerz bereiten. Es wird aussehen, als wäre ich tot, und das wird nicht wahr sein. [...] Du verstehst. Es ist zu weit. Ich kann diesen Leib da nicht mitnehmen. Er ist zu schwer. [...] Aber er wird daliegen wie eine alte verlassene Hülle. Man soll nicht traurig sein um solche alten Hüllen..."
In Liebe und Gedenken an Lopsi... bester Terrordegu, Bademantler, Randalierer, Heizungsbesteiger, Schnapsregalzerümpler und Vorhangbaumler aller Zeiten.
Eingeschlafen und endlich erlöst in meinen Armen...
Schlafe friedlich, da drüben, hinter der Regenbogenbrücke. Hab eine schöne Zeit, mit all den anderen Degus, die dich dort empfangen... Wir werden uns wiedersehen, mein geliebtes Baby.
Wir vermissen dich. Und weinen um dich.
Deine Mama, dein Papa und dein Bruder Nesci
Zwei Monate ist es her, da hatte die Diabetes dich an sich gerissen.
Dich, der du immer so lebensfroh und überdreht warst. Der alles haben wollte - und es auch bekam.
So auch dein Wille zum Leben, den du bis zum Schluss, bis du nicht mehr laufen, nicht mehr sehen konntest, weit hochgehalten hast.
Du warst ein toller Freund. Kämpfen konnte man mit dir, wie mit keinem anderen. Wenn du zum Beispiel auf die Heizung wolltest, um an meiner Rose zu fressen. Wenn du über den Tisch gejagt bist, nur um dich daraufhin vor mir hinter dem Fernseher zu verstecken.
Und ich erinnere mich genau an die Nacht, als du aus deinem Käfig ausgebrochen bist, die ganze Nacht durch das Zimmer gejagt bist, nur um am nächsten Morgen - inzwischen gelangweilt und mit Unschuldsengelblick - auf der Couch auf mich zu warten.
Dann wurdest du krank. Und schlapp.
Geklettert bist du noch, soweit es ging. Aber die Krankheit hatte dich gezähmt...
Jetzt schliefst du am liebsten bei uns im Bademantel oder unter der Bettdecke.
Und gestern kam alles so plötzlich. Die Kraft hatte dich verlassen.
Wir mussten dich loslassen... sonst hättest du dich nur weiter gequält.
"Es wird dir Schmerz bereiten. Es wird aussehen, als wäre ich tot, und das wird nicht wahr sein. [...] Du verstehst. Es ist zu weit. Ich kann diesen Leib da nicht mitnehmen. Er ist zu schwer. [...] Aber er wird daliegen wie eine alte verlassene Hülle. Man soll nicht traurig sein um solche alten Hüllen..."
In Liebe und Gedenken an Lopsi... bester Terrordegu, Bademantler, Randalierer, Heizungsbesteiger, Schnapsregalzerümpler und Vorhangbaumler aller Zeiten.
Eingeschlafen und endlich erlöst in meinen Armen...
Schlafe friedlich, da drüben, hinter der Regenbogenbrücke. Hab eine schöne Zeit, mit all den anderen Degus, die dich dort empfangen... Wir werden uns wiedersehen, mein geliebtes Baby.
Wir vermissen dich. Und weinen um dich.
Deine Mama, dein Papa und dein Bruder Nesci