The darkness underneath
Fandom: Teen Wolf
Challenge: Dunkelheit/ Finsternis
Charaktere: Lydia Martin, (Allison Argent)
Warnung: Nix Femslash, sorry. XD Reguläre Challenge. Und ich habe noch nienienie was zu Teen Wolf geschrieben und hatte es eigentlich auch nicht vor... aber irgendwie hatte ich diese Gedanken zu Lydia und ärgere mich gerade, dass es so mies geworden ist. *seufz* Aber es ist der erste Versuch, daher teile ichs mit euch und hoffe auf konstruktive Hinweise... ._.
Der Blick in den Kleiderschrank machte es deutlich. Sie musste wieder einkaufen gehen und zwar dringend. Irgendwie war das in den letzten Wochen irgendwie unter Werwölfen, Druiden, Deraks, Morden untergegangen. Vermutlich waren auch Dämonen ein wunderbarer Grund, eine Shoppingtour zu verschieben, aber eigentlich... nein.
Sie fühlte sich gut, keine drohenden Todesfälle, ausnahmsweise verloren mal die anderen die Nerven... da konnte sie ruhig mal etwas für sich selbst tun. Es war schließlich wichtig, nicht den Bezug zur Realität zu verlieren. Zum Alltag.
Lydia schloss also die Seite über die japanische Dämonenwelt und klappte den Laptop zu. Sie sollte vielleicht mal japanisch lernen, dann war sie nicht auf die reißerischen englischen Seiten angewiesen, bei denen die Hälfte sicherlich auch noch falsch übersetzt und interpretiert worden war. Aber das erschien ihr doch etwas viel Aufwand für ein übernatürliches Problem das sicherlich bald durch ein anderes ersetzt werden würde. Am Ende hatten sie es dann mit Dshinnen zu tun oder indianischen Geistern. Warum eigentlich nicht, hier schien langsam aber sicher die Hölle loszubrechen, seit dieser Werwolfsache. Also seit Peter Hale.
Nein.
Nicht an den denken.
Aufstehen, Geldbeutel einstecken und raus ins richtige Leben.
Vielleicht sollte sie ein paar ihrer normalen Freunde anrufen und fragen, ob jemand mitkam.
Der Gedanke hielt genau so lange bis ihr klar wurde, dass jeder, der auch nur ansatzweise als normal gelten konnte in den letzten Wochen des übernatürlichen Chaos untergegangen war. Man redete zwar noch in der Schule mit ihr (natürlich, sie war schließlich auch die unangefochtene Königin bitteschön), würde auch zu ihren Partys kommen, wenn sie wieder eine geben sollte, aber irgendwohin eingeladen worden war sie schon lange nicht mehr.
Lydia verharrte. Sicherlich gingen alle noch in dieselben Bars, erschwindelten sich Alkohol, feierten, flirteten... nur sie war dabei auf der Strecke geblieben. Und das nur, weil ihr ganzes Leben zu einer verfluchten Geisterbahn geworden war. Mit ihr als einer der Spukfiguren.
Die Banshee.
Wer war sie, dass sie auf die herabsah, die kein richtiger Teil dieser Welt waren. Sie gehörte selbst dazu. Sie war selbst kein normaler Mensch. Gehörte selbst zu der dunklen, unbekannten Welt, von der niemand etwas wissen durfte. Aus deren Tiefen immer neue Schrecken hervorsprangen.
Das plötzliche Bedürfnis zu schreien hatte nichts mit einem drohenden Todesfall zu tun und wurde nur durch das plötzliche Klingeln ihres Handys gemindert.
Ohne auf das Display zu schauen meldete sie sich: „Ja?“
„Lydia? Hier ist Allison.“
Klar. Einer der anderen Freaks. „Wer hat sich jetzt schon wieder fast umbringen lassen, ist verschwunden oder einfach nur... durchgedreht?“, fragte sie lockerer als sie sich fühlte. Eine Sekunde lang herrschte am anderen Ende Schweigen, dann lachte Allison leise. „Ich habe heute noch niemanden fast erschossen, wenn du das meinst. Ich dachte nur... es könnte vielleicht nicht schaden, einen Mädelstag zu machen? Wir beide? Etwas shoppen gehen, was trinken oder ins Kino. Irgendwas total kitschiges... Ohne Werwölfe und Dämonen und sowas...?“ Lag es an der Verbindung oder klang Allison wirklich ziemlich verloren?
„Lass mich überlegen... klar, warum nicht?“
Die lauernde Finsternis würde am nächsten Tag immer noch da sein. Heute aber hatte sie keinen Platz in ihrem Leben. Heute wollte sie einfach nur ein normales Mädchen sein.
Challenge: Dunkelheit/ Finsternis
Charaktere: Lydia Martin, (Allison Argent)
Warnung: Nix Femslash, sorry. XD Reguläre Challenge. Und ich habe noch nienienie was zu Teen Wolf geschrieben und hatte es eigentlich auch nicht vor... aber irgendwie hatte ich diese Gedanken zu Lydia und ärgere mich gerade, dass es so mies geworden ist. *seufz* Aber es ist der erste Versuch, daher teile ichs mit euch und hoffe auf konstruktive Hinweise... ._.
Der Blick in den Kleiderschrank machte es deutlich. Sie musste wieder einkaufen gehen und zwar dringend. Irgendwie war das in den letzten Wochen irgendwie unter Werwölfen, Druiden, Deraks, Morden untergegangen. Vermutlich waren auch Dämonen ein wunderbarer Grund, eine Shoppingtour zu verschieben, aber eigentlich... nein.
Sie fühlte sich gut, keine drohenden Todesfälle, ausnahmsweise verloren mal die anderen die Nerven... da konnte sie ruhig mal etwas für sich selbst tun. Es war schließlich wichtig, nicht den Bezug zur Realität zu verlieren. Zum Alltag.
Lydia schloss also die Seite über die japanische Dämonenwelt und klappte den Laptop zu. Sie sollte vielleicht mal japanisch lernen, dann war sie nicht auf die reißerischen englischen Seiten angewiesen, bei denen die Hälfte sicherlich auch noch falsch übersetzt und interpretiert worden war. Aber das erschien ihr doch etwas viel Aufwand für ein übernatürliches Problem das sicherlich bald durch ein anderes ersetzt werden würde. Am Ende hatten sie es dann mit Dshinnen zu tun oder indianischen Geistern. Warum eigentlich nicht, hier schien langsam aber sicher die Hölle loszubrechen, seit dieser Werwolfsache. Also seit Peter Hale.
Nein.
Nicht an den denken.
Aufstehen, Geldbeutel einstecken und raus ins richtige Leben.
Vielleicht sollte sie ein paar ihrer normalen Freunde anrufen und fragen, ob jemand mitkam.
Der Gedanke hielt genau so lange bis ihr klar wurde, dass jeder, der auch nur ansatzweise als normal gelten konnte in den letzten Wochen des übernatürlichen Chaos untergegangen war. Man redete zwar noch in der Schule mit ihr (natürlich, sie war schließlich auch die unangefochtene Königin bitteschön), würde auch zu ihren Partys kommen, wenn sie wieder eine geben sollte, aber irgendwohin eingeladen worden war sie schon lange nicht mehr.
Lydia verharrte. Sicherlich gingen alle noch in dieselben Bars, erschwindelten sich Alkohol, feierten, flirteten... nur sie war dabei auf der Strecke geblieben. Und das nur, weil ihr ganzes Leben zu einer verfluchten Geisterbahn geworden war. Mit ihr als einer der Spukfiguren.
Die Banshee.
Wer war sie, dass sie auf die herabsah, die kein richtiger Teil dieser Welt waren. Sie gehörte selbst dazu. Sie war selbst kein normaler Mensch. Gehörte selbst zu der dunklen, unbekannten Welt, von der niemand etwas wissen durfte. Aus deren Tiefen immer neue Schrecken hervorsprangen.
Das plötzliche Bedürfnis zu schreien hatte nichts mit einem drohenden Todesfall zu tun und wurde nur durch das plötzliche Klingeln ihres Handys gemindert.
Ohne auf das Display zu schauen meldete sie sich: „Ja?“
„Lydia? Hier ist Allison.“
Klar. Einer der anderen Freaks. „Wer hat sich jetzt schon wieder fast umbringen lassen, ist verschwunden oder einfach nur... durchgedreht?“, fragte sie lockerer als sie sich fühlte. Eine Sekunde lang herrschte am anderen Ende Schweigen, dann lachte Allison leise. „Ich habe heute noch niemanden fast erschossen, wenn du das meinst. Ich dachte nur... es könnte vielleicht nicht schaden, einen Mädelstag zu machen? Wir beide? Etwas shoppen gehen, was trinken oder ins Kino. Irgendwas total kitschiges... Ohne Werwölfe und Dämonen und sowas...?“ Lag es an der Verbindung oder klang Allison wirklich ziemlich verloren?
„Lass mich überlegen... klar, warum nicht?“
Die lauernde Finsternis würde am nächsten Tag immer noch da sein. Heute aber hatte sie keinen Platz in ihrem Leben. Heute wollte sie einfach nur ein normales Mädchen sein.