AU - Monster vs Jäger
Team: Schwraz
Challenge: AU - Monster vs. Jäger (für mich - Weltherrschaft)
Fandom: The Hollow
Charaktere: Das Trio, Weird Guy (Al)
Sobald die Sonne untergegangen war fielen die Temperaturen schnell. Kai hatte nicht mit einer spontanen Nachtwanderung durch den Wald gerechnet als er heute morgen aus dem Haus ging. Aber wie hätte er auch damit rechnen können, dass sie gerade an diesem Tag das letzte Rätsel knacken würden? Seit Tagen haben sich bereits Adam, Mira und er die Köpfe darüber zerbrochen, wie sie das Rätsel knacken konnten, um den letzten Anhaltspunkt für ihr Ziel zu finden. Es hätte keiner Ahnung können, dass der nötige Zünder ein falscher Feueralarm sein sollte.
Kai stapfte als Schlusslicht hinter Adam an der Spitze und Mira zwischen ihnen auf einem kaum sichtbaren Pfad im Wald. Nachts. Das alles war mehr als unheimlich, besonders wiel sie alle sich nun seit Wochen permanent mit Monstern und Mythen beschäftigt haben, die guten Stoff für Albträume liefern können. Aber Kai hütete sich davor als erster zuzugeben, dass er ganz vielleicht etwas Angst hatte in einem großen, dunklen Wald, in dem vielleicht nicht nur Rehe und Eulen lebten, sondern weniger niedliche Wesen, die womöglich auf Menschenblut aus waren. Kai schlang seine Arme enger um sich.
„Kaut GPS dürften wir bald bei der alten Eiche sein“, erklärte Mira halblaut und sah von ihrem Smartphone auf, um sich in ihrer realen Umgebung zu orientieren. „Der Wald sieht nachts wirklich anders aus.“
„Ja“, stimmte ihr Adam zu. „Ganz schön gruselig. Denkt ihr auch die ganze Zeit, es könnte was in den Schatten lauern?“
„Jaa~“, kam es gedähnt und wehleidig von hinten aus zwei Kehlen.
„Nach all den Recherchen über verschiedene Monster und Geister - irgendwann glaubt man sie überall zu sehen“, ergänze Mira.
„Ich bin mir sicher, dass meine Englischlehrerin eine ist“, murrte Kai.
Mira wollte es genauer wissen. „Eine was?“
„Keine Ahnung, was Böses! Vielleicht eine Hexe!“
„Oder sie hat dich einfach auf den Kieker“, konterte Adam.
Sie verfielen wieder in angespanntes Schweigen als eine große, dunkle Silhouette sich vor ihnen sich abzuzeichnen begann. „Da!“, sagte Mira etwas lauter als gewollt und hörte es um sie herum hallen. Alle drei zuckten und rückten etwas enger zusammen. Vorsichtig näherten sie sich der Eiche. Alles um sie herum blieb vergleichsweise still. Nichts schien ungewöhnlich zu sein. Plötzlich löste sich neben ihnen ein Schatten vom schwarzen Stamm der Eiche und versetzte alle drei in Panik. Während Mira einfach nur stehen blieb und schrie und Kai sich an sie klammerte und schrie, holte Adam schreiend aus und schlug zu. Der Schatten fiel mit einem „UMFF“ zu Boden. Mira schaltete sofort die Taschenlampe ihres Smartphones ein und leuchtete in Richtung der Gestalt. Am Boden lag ein blasser, großer Mann in einem komischen Anzug. Nach einem Moment ging ein Ruck durch ihn und er schien wieder zu Bewusstsein zu kommen. Adam schüttelte sich die schmerzende Faust aus, war aber bereit wieder zuzuschlagen.
Mit einem stöhnen setzte sich der Mann auf und wischte sich das Blut unter der Nase weg, dass ihm teilweise in den Mund floss. „Verdammte Scheiße...“
„Wer bist du?!“, verlangte Kai sofort zu wissen. Inzwischen von Mira gelöst machte er sich bereit ebenfalls in das Handgemenge zu stürzen, sollte es nötig werden.
„Ihr könnt mich Al nennen, aber verprügelt mich nicht, ok?“, antwortete der Fremde und blieb benommen auf dem Boden sitzen.
„Warum bist du hier, Al?“, bohrte Adam nach.
„Um neue Rekruten zu suchen. Und voilà - meine neuen Schützlinge!“ Mit einer ausladenden Geste seiner nicht mit Blut eingeschmierten Hand deutete er auf das Trio vor ihm. Untereinander tauschten sie irritierte Blicke aus, ehe sie sich wieder auf Al einschossen.
„Was meinst du damit?“, fragte diesmal Mira.
„Ihr seid doch hier wegen The Hollow, oder?“, konterte er und sah die drei eindringlich ein. „Meine Organisation hat die App entwickelt, um neue Rekruten zu finden. Leute, die sich in Rätsel bzw. in der Spurensuche und Recherche verbeißen können, die ein weites, zumindest populär verbreitetes Wissen über das Übernatürliche haben, und sich etwas trauen. Wir hätten euch in keine reale Gefahr gebracht. Wer sich später bewehrt, werden wir im Training sehen. Aber du, mein Lieber“, unterbrach sich Al und deutete auf Adam. „Puh, du hast einen gemeinen Haken - du kommst weit, das verspreche ich dir.“
„Was ist das für eine Organisation? Wieso sollten wir mitmachen wollen?“, fragte Adam, wenn er schon den Blickkontakt mit dem merkwürdigen Fremden hatte.
„Weil ihr neugierig seid und offen für das, was die meisten als Märchen und Albträume abtun. Und clever. Ich finde es gut, dass ihr bis zum Schluss als Team verblieben seid - das wird sich später gut machen.“
„Später?“
„Wenn ihr mit der Realität konfrontiert werdet - wahnsinnige Vampire, bösartige Werwölfe, heimatlose Ghoule, Poltergeister und so weiter und so fort. Meine Organisation beschäftigt sich mit der Nische der Realität, die jeder zu ignorieren versucht. Wir beschützen sie davor. Kurz um: wir jagen Monster.“
Kai japste. „Cool!“
Challenge: AU - Monster vs. Jäger (für mich - Weltherrschaft)
Fandom: The Hollow
Charaktere: Das Trio, Weird Guy (Al)
Sobald die Sonne untergegangen war fielen die Temperaturen schnell. Kai hatte nicht mit einer spontanen Nachtwanderung durch den Wald gerechnet als er heute morgen aus dem Haus ging. Aber wie hätte er auch damit rechnen können, dass sie gerade an diesem Tag das letzte Rätsel knacken würden? Seit Tagen haben sich bereits Adam, Mira und er die Köpfe darüber zerbrochen, wie sie das Rätsel knacken konnten, um den letzten Anhaltspunkt für ihr Ziel zu finden. Es hätte keiner Ahnung können, dass der nötige Zünder ein falscher Feueralarm sein sollte.
Kai stapfte als Schlusslicht hinter Adam an der Spitze und Mira zwischen ihnen auf einem kaum sichtbaren Pfad im Wald. Nachts. Das alles war mehr als unheimlich, besonders wiel sie alle sich nun seit Wochen permanent mit Monstern und Mythen beschäftigt haben, die guten Stoff für Albträume liefern können. Aber Kai hütete sich davor als erster zuzugeben, dass er ganz vielleicht etwas Angst hatte in einem großen, dunklen Wald, in dem vielleicht nicht nur Rehe und Eulen lebten, sondern weniger niedliche Wesen, die womöglich auf Menschenblut aus waren. Kai schlang seine Arme enger um sich.
„Kaut GPS dürften wir bald bei der alten Eiche sein“, erklärte Mira halblaut und sah von ihrem Smartphone auf, um sich in ihrer realen Umgebung zu orientieren. „Der Wald sieht nachts wirklich anders aus.“
„Ja“, stimmte ihr Adam zu. „Ganz schön gruselig. Denkt ihr auch die ganze Zeit, es könnte was in den Schatten lauern?“
„Jaa~“, kam es gedähnt und wehleidig von hinten aus zwei Kehlen.
„Nach all den Recherchen über verschiedene Monster und Geister - irgendwann glaubt man sie überall zu sehen“, ergänze Mira.
„Ich bin mir sicher, dass meine Englischlehrerin eine ist“, murrte Kai.
Mira wollte es genauer wissen. „Eine was?“
„Keine Ahnung, was Böses! Vielleicht eine Hexe!“
„Oder sie hat dich einfach auf den Kieker“, konterte Adam.
Sie verfielen wieder in angespanntes Schweigen als eine große, dunkle Silhouette sich vor ihnen sich abzuzeichnen begann. „Da!“, sagte Mira etwas lauter als gewollt und hörte es um sie herum hallen. Alle drei zuckten und rückten etwas enger zusammen. Vorsichtig näherten sie sich der Eiche. Alles um sie herum blieb vergleichsweise still. Nichts schien ungewöhnlich zu sein. Plötzlich löste sich neben ihnen ein Schatten vom schwarzen Stamm der Eiche und versetzte alle drei in Panik. Während Mira einfach nur stehen blieb und schrie und Kai sich an sie klammerte und schrie, holte Adam schreiend aus und schlug zu. Der Schatten fiel mit einem „UMFF“ zu Boden. Mira schaltete sofort die Taschenlampe ihres Smartphones ein und leuchtete in Richtung der Gestalt. Am Boden lag ein blasser, großer Mann in einem komischen Anzug. Nach einem Moment ging ein Ruck durch ihn und er schien wieder zu Bewusstsein zu kommen. Adam schüttelte sich die schmerzende Faust aus, war aber bereit wieder zuzuschlagen.
Mit einem stöhnen setzte sich der Mann auf und wischte sich das Blut unter der Nase weg, dass ihm teilweise in den Mund floss. „Verdammte Scheiße...“
„Wer bist du?!“, verlangte Kai sofort zu wissen. Inzwischen von Mira gelöst machte er sich bereit ebenfalls in das Handgemenge zu stürzen, sollte es nötig werden.
„Ihr könnt mich Al nennen, aber verprügelt mich nicht, ok?“, antwortete der Fremde und blieb benommen auf dem Boden sitzen.
„Warum bist du hier, Al?“, bohrte Adam nach.
„Um neue Rekruten zu suchen. Und voilà - meine neuen Schützlinge!“ Mit einer ausladenden Geste seiner nicht mit Blut eingeschmierten Hand deutete er auf das Trio vor ihm. Untereinander tauschten sie irritierte Blicke aus, ehe sie sich wieder auf Al einschossen.
„Was meinst du damit?“, fragte diesmal Mira.
„Ihr seid doch hier wegen The Hollow, oder?“, konterte er und sah die drei eindringlich ein. „Meine Organisation hat die App entwickelt, um neue Rekruten zu finden. Leute, die sich in Rätsel bzw. in der Spurensuche und Recherche verbeißen können, die ein weites, zumindest populär verbreitetes Wissen über das Übernatürliche haben, und sich etwas trauen. Wir hätten euch in keine reale Gefahr gebracht. Wer sich später bewehrt, werden wir im Training sehen. Aber du, mein Lieber“, unterbrach sich Al und deutete auf Adam. „Puh, du hast einen gemeinen Haken - du kommst weit, das verspreche ich dir.“
„Was ist das für eine Organisation? Wieso sollten wir mitmachen wollen?“, fragte Adam, wenn er schon den Blickkontakt mit dem merkwürdigen Fremden hatte.
„Weil ihr neugierig seid und offen für das, was die meisten als Märchen und Albträume abtun. Und clever. Ich finde es gut, dass ihr bis zum Schluss als Team verblieben seid - das wird sich später gut machen.“
„Später?“
„Wenn ihr mit der Realität konfrontiert werdet - wahnsinnige Vampire, bösartige Werwölfe, heimatlose Ghoule, Poltergeister und so weiter und so fort. Meine Organisation beschäftigt sich mit der Nische der Realität, die jeder zu ignorieren versucht. Wir beschützen sie davor. Kurz um: wir jagen Monster.“
Kai japste. „Cool!“